Umweltassoziierte Erkrankungen im Bayer. Landtag
Umweltassoziierte Erkrankungen im Bayer. Landtag
Der Beschluss des Bayerischen Landtages
publiziert am 24.04.2020
Drucksache 18/7485
ist hier abrufbar: http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanT ... 005651.pdf
publiziert am 24.04.2020
Drucksache 18/7485
ist hier abrufbar: http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanT ... 005651.pdf
Re: Umweltassoziierte Erkrankungen im Bayer. Landtag
Zusammenfassung zum gesundheitspolitischen Geschehen in Bayern für "Umweltassoziierte Erkrankungen":
- 1) Bayer. Landtag - Beschluss: hier zu finden https://www.bayern.landtag.de/parlament ... Drucksache
- 2) In der Folge aufgesetztes LGL-Projekt IndikuS (Laufzeit: 01.10.2020 - 30.09.2021)
Hierzu wurden diverse Patientenorganisationen eingebunden (in Form angeforderter Stellungnahmen)
Hier geht es zur Projektbeschreibung https://www.lgl.bayern.de/forschung/for ... ndikus.htm
- 3) Aussagegemäß wurde unabhängig von o. g. Beschluss/Projekt ein Leitlinienprojekt ins Leben gerufen "Diagnostik in der klinisch-praktischen Umweltmedizin" (Koordination u. a. Prof. Dr. Herr) https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ ... -002.html
Re: Umweltassoziierte Erkrankungen im Bayer. Landtag
Die Situation von Personen mit umweltassoziierten Erkrankungen - ein deutschlandweites Problem
Jetzt auch bundesweit verteilt und öffentlich zugänglich: die Stellungnahme Betroffener (Schwerpunkt MCS/EHS), die ursprünglich für das bayer. Projekt IndikuS erarbeitet wurde. Das von GENUK zur Verfügung gestellte Dokument bildet auf 38 Seiten ab
- neben Kurzbeschreibungen und Prävalenzen umweltassoziierter Erkrankungen
- jeweils Probleme und Lösungsansätze zu folgenden Themenbereichen:
- Außerdem folgende ergänzende Übersichten:
Wie könnt Ihr das Dokument nutzen?
Und hier nun das pdf-Dokument zum kostenlosen Download:
Jetzt auch bundesweit verteilt und öffentlich zugänglich: die Stellungnahme Betroffener (Schwerpunkt MCS/EHS), die ursprünglich für das bayer. Projekt IndikuS erarbeitet wurde. Das von GENUK zur Verfügung gestellte Dokument bildet auf 38 Seiten ab
- neben Kurzbeschreibungen und Prävalenzen umweltassoziierter Erkrankungen
- jeweils Probleme und Lösungsansätze zu folgenden Themenbereichen:
- Medizinische Versorgung (Schwerpunktthema)
- Recht
- Wohnen
- Beruf
- Alltag
- Sozialleben
- Außerdem folgende ergänzende Übersichten:
- Bewährte Maßnahmen
- Internationale Beispiele
Wie könnt Ihr das Dokument nutzen?
- Die Ausarbeitung zeigt umfassend die schwierige Situation Umweltkranker, aber auch konkrete Lösungsansätze und internationale Beispiele. Somit kann das Dokument bundesweit und damit auch Eure gesundheitspolitische/n Aktivitäten unterstützen. Nutzt diese Gelegenheit!!
- Ein hoher Verteilungsgrad des Dokumentes kann helfen, die Themen bekannter zu machen. Nutzt Eure sozialen Netzwerke!!
- Eine Veröffentlichung auf mehreren Homepages und in mehreren Foren kann (im gemeinsamen Interesse) sowohl den Bekanntheitsgrad der Themen als auch "Nutzungsquoten" fördern. Dies ist ausdrücklich erwünscht und erlaubt (das ist auf S. 4 dokumentiert). Hoffen wir, dass diese Gelegenheit viele weitere Selbsthilfegruppen nutzen.
Und hier nun das pdf-Dokument zum kostenlosen Download:
Re: Umweltassoziierte Erkrankungen im Bayer. Landtag
Das bayer. Projekt IndikuS, unter Leitung von Prof. Dr. Herr, soll ein Konzept zur medizinischen Versorgungsorganisation von Menschen, die an umweltattribuierten Symptomkomplexen (z B. Multiple Chemikalien-Sensitivität – MCS, Elektrosensibilität – EHS) sowie von Menschen, die an Chronic Fatigue Syndrome (CFS)/ myalgischer Enzephalopathie (ME) leiden, erarbeiten.
Die Projektlaufzeit wurde erneut verlängert bis zum 31.03.2022.
Die Projektlaufzeit wurde erneut verlängert bis zum 31.03.2022.
Re: Umweltassoziierte Erkrankungen im Bayer. Landtag
Die Situation von Personen mit umweltassoziierten Erkrankungen - das Dokument mit der Stellungnahme Betroffener (Schwerpunkt MCS/EHS) wurde im Juni 2022 aktualisiert:
Neu: S 7 / Pkt. 6 – Erweiterung der „Kurzbeschreibungen“ um MCAS
Neu: S. 8 / Pkt. 1.5 „Medizinische Versorgung“ Hinweis auf Meinungsmonopol
Neu: S. 11 / Pkt. 2.4 „Medizinische Versorgung“, ergänzender Verweis auf Funktionelle und Integrative Medizin u.a.
Neu: S. 11 / Pkt. 2.6 b) „Medizinische Versorgung“, ergänzender Aspekt Infektionsschutzmaßnahmen
Neu: S. 12 / Pkt. 2.19 Notfallhilfen „Medizinische Versorgung“, ergänzend aufgenommen "Impfentscheidung"
Neu S. 17 / Pkt. 2.6 „Recht“, Ergänzung unter dem Punkt „Barrierefreiheit“ -> Verweis auf erforderliche Entlastung bei PC-Arbeiten
Ergänzung S. 35, Quellenverweis 61 um Evidenzbegriff der AIM
Ergänzung S. 37, Quellenverweis 90 um Projektverlängerungstermin IndikuS
Neu S. 37, Quellenverweis 102: Reith S. „Multisystem-Erkrankungen erkennen und verstehen.[…]“
Die neue Version steht hier zum kostenlosen Download bereit:https://www.mcs-allgaeu.de/images/Situa ... i_2022.pdf
Neu: S 7 / Pkt. 6 – Erweiterung der „Kurzbeschreibungen“ um MCAS
Neu: S. 8 / Pkt. 1.5 „Medizinische Versorgung“ Hinweis auf Meinungsmonopol
Neu: S. 11 / Pkt. 2.4 „Medizinische Versorgung“, ergänzender Verweis auf Funktionelle und Integrative Medizin u.a.
Neu: S. 11 / Pkt. 2.6 b) „Medizinische Versorgung“, ergänzender Aspekt Infektionsschutzmaßnahmen
Neu: S. 12 / Pkt. 2.19 Notfallhilfen „Medizinische Versorgung“, ergänzend aufgenommen "Impfentscheidung"
Neu S. 17 / Pkt. 2.6 „Recht“, Ergänzung unter dem Punkt „Barrierefreiheit“ -> Verweis auf erforderliche Entlastung bei PC-Arbeiten
Ergänzung S. 35, Quellenverweis 61 um Evidenzbegriff der AIM
Ergänzung S. 37, Quellenverweis 90 um Projektverlängerungstermin IndikuS
Neu S. 37, Quellenverweis 102: Reith S. „Multisystem-Erkrankungen erkennen und verstehen.[…]“
Die neue Version steht hier zum kostenlosen Download bereit:https://www.mcs-allgaeu.de/images/Situa ... i_2022.pdf
Re: Umweltassoziierte Erkrankungen im Bayer. Landtag
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL Bayern) hat nun den Projekt-Abschlussbericht veröffentlicht:
IndikuS - Interdisziplinäre Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe
Projektlaufzeit: 01.10.2020-31.03.2022
Hier ist die Zusammenfassung der Ergebnisse zu finden: https://www.lgl.bayern.de/downloads/for ... ndikuS.pdf
IndikuS - Interdisziplinäre Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe
Projektlaufzeit: 01.10.2020-31.03.2022
Hier ist die Zusammenfassung der Ergebnisse zu finden: https://www.lgl.bayern.de/downloads/for ... ndikuS.pdf
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Re: Umweltassoziierte Erkrankungen im Bayer. Landtag
Während der Pressesprecher des Landtages bei einer Nachfrage nach konkreten Ergebnissen des Landtagsbeschlusses aus 2020 zum Thema im Juli 2022 noch behauptet, das Projekt wäre noch nicht abgeschlossen(?), finden sich im mir bereits vorliegenden Schlussbericht nur altbekannte "Tatsachen" im neuen Gewand, ohne konkreten Ansätzen einer raschen Umsetzung vor allem der Frage nach qualifizierten Ansprechpartnern für MCS- und EHS- Kranke bei medizinischen, arbeitsrechtlichen und anderen sozialen Problemen - vor allem wenn es sich "nur" um Kassenpatienten handelt! Eine erste Stellungnahme zum Abschlussbericht:
https://www.eggbi.eu/fileadmin/EGGBI/PD ... i_2022.pdf
Handelte es sich beim Projekt nur um eine "Alibihandlung", um Betroffene über weitere 2 Jahre "hinzuhalten"?
https://www.eggbi.eu/fileadmin/EGGBI/PD ... i_2022.pdf
Handelte es sich beim Projekt nur um eine "Alibihandlung", um Betroffene über weitere 2 Jahre "hinzuhalten"?
Re: Umweltassoziierte Erkrankungen im Bayer. Landtag
Vorweg, man sehe mir nach, wenn ich als MCS-CFS-Betroffener nicht vollständig durchblicke und sowieso nur wenig Energie aufbringen konnte, um Bericht und Stellungnahme wenigstens grob zu überfliegen.
Wie es mir nun „erscheint“, die Hilfe von außen verliert sich gleichfalls wie die Szene der Betroffenen selbst in Erklärungsversuchen einer seltsamen Krankheit, die nur eine verschwindende Minderheit betrifft. Statt echter Hilfe resultiert hieraus nur Ratlosigkeit.
Zur internen Hilflosigkeit noch die externe Ratlosigkeit. Brauchen wir beides nicht!
Dieses Kreisen um eine Art Behindertenstatus *) könnte der Schlüssel zu einem anderen Verständnis sein. Wir sind nicht seltsam krank, sondern eingeschränkt, eingeschränkt durch die völlig unnötige Vergiftung des normalen Alltags.
*: Seien wir aber vorsichtig mit einem solchen Behindertenstatus bei MCS-CFS. Die Fahrerlaubnis wäre weg.
In der Welt, wie sie ist, sind wir fahruntüchtig, in der Welt, wie sie sein sollte, wären wir kerngesund.
Reden wir deshalb n i e m a l s wieder über einen solchen Behindertenstatus bei MCS-CFS, sondern nur noch über die im Alltag drohende Einschränkung.
Konzentrieren wir uns endlich auf diese (räumlich, soziale) Einschränkung, die wir nämlich auf uns nehmen müssen, um nicht (seltsam) krank zu werden.
Die am einfachsten nachvollziehbare und am einfachsten abzustellende Einschränkung ist die Intoleranz gegenüber Duftstoffen.
Der erste Schritt wären duftstofffreie Zonen im öffentlichen Leben.
Wo man noch physisch auf ein Amt muss, selbstverständlich duftstofffrei.
Wo man physisch zu einer Behandlung muss, selbstverständlich in einer duftstofffreien Praxis oder Klinik.
Wo man physisch am Präsenzunterricht teilnehmen muss, selbstverständlich in einer duftstofffreien Schule oder Universität.
An diesen Selbstverständlichkeiten sollten wir uns als erstes abarbeiten, da erstens ein sehr großer Teil der Bevölkerung mehr oder weniger schlimm davon betroffen ist und zweitens die synthetischen Duftstoffe fast durchweg als giftig gelten (die meisten „natürlichen“ Duftstoffe zumindest hochallergen sind).
Man schaue nur auf die Warnhinweise der Duftstoffe, die zur Beduftung von Supermärkten verwendet werden. Der Anwendende braucht Schutzausrüstung, die Kunden hingegen sind ungeschützt. **)
Wenigsten verzichten moderne Bio-Supermarkt-Ketten wie alnatura in Deutschland oder biocoop in Frankreich sowohl auf diesen Unsinn als auch auf die Räucherstäbchen-Atmosphäre anfänglicher Bioläden vor 40 Jahren.
**: Eine Ausnahme davon bin ich selbst, denn mich schützt der Ekel:
Mich überfällt sofortiger Ekel, wenn ich mich auf wenige Meter der Eingangstür eines EDEKA-Marktes nähere. Weitere Annäherung, gar Betreten undenkbar. Obwohl in privater Verantwortung geführt, stinken alle EDEKA-Märkte gleich. Lässt man dort irische Butter von echten Weidekühen holen, die man nebenan im Bioladen leider nicht haben kann, dann muss die Butter etwa eine Woche auslüften, bevor diese ohne Ekel-Anfall meinerseits ins Haus kann.
Wie es mir nun „erscheint“, die Hilfe von außen verliert sich gleichfalls wie die Szene der Betroffenen selbst in Erklärungsversuchen einer seltsamen Krankheit, die nur eine verschwindende Minderheit betrifft. Statt echter Hilfe resultiert hieraus nur Ratlosigkeit.
Zur internen Hilflosigkeit noch die externe Ratlosigkeit. Brauchen wir beides nicht!
Dieses Kreisen um eine Art Behindertenstatus *) könnte der Schlüssel zu einem anderen Verständnis sein. Wir sind nicht seltsam krank, sondern eingeschränkt, eingeschränkt durch die völlig unnötige Vergiftung des normalen Alltags.
*: Seien wir aber vorsichtig mit einem solchen Behindertenstatus bei MCS-CFS. Die Fahrerlaubnis wäre weg.
In der Welt, wie sie ist, sind wir fahruntüchtig, in der Welt, wie sie sein sollte, wären wir kerngesund.
Reden wir deshalb n i e m a l s wieder über einen solchen Behindertenstatus bei MCS-CFS, sondern nur noch über die im Alltag drohende Einschränkung.
Konzentrieren wir uns endlich auf diese (räumlich, soziale) Einschränkung, die wir nämlich auf uns nehmen müssen, um nicht (seltsam) krank zu werden.
Die am einfachsten nachvollziehbare und am einfachsten abzustellende Einschränkung ist die Intoleranz gegenüber Duftstoffen.
Der erste Schritt wären duftstofffreie Zonen im öffentlichen Leben.
Wo man noch physisch auf ein Amt muss, selbstverständlich duftstofffrei.
Wo man physisch zu einer Behandlung muss, selbstverständlich in einer duftstofffreien Praxis oder Klinik.
Wo man physisch am Präsenzunterricht teilnehmen muss, selbstverständlich in einer duftstofffreien Schule oder Universität.
An diesen Selbstverständlichkeiten sollten wir uns als erstes abarbeiten, da erstens ein sehr großer Teil der Bevölkerung mehr oder weniger schlimm davon betroffen ist und zweitens die synthetischen Duftstoffe fast durchweg als giftig gelten (die meisten „natürlichen“ Duftstoffe zumindest hochallergen sind).
Man schaue nur auf die Warnhinweise der Duftstoffe, die zur Beduftung von Supermärkten verwendet werden. Der Anwendende braucht Schutzausrüstung, die Kunden hingegen sind ungeschützt. **)
Wenigsten verzichten moderne Bio-Supermarkt-Ketten wie alnatura in Deutschland oder biocoop in Frankreich sowohl auf diesen Unsinn als auch auf die Räucherstäbchen-Atmosphäre anfänglicher Bioläden vor 40 Jahren.
**: Eine Ausnahme davon bin ich selbst, denn mich schützt der Ekel:
Mich überfällt sofortiger Ekel, wenn ich mich auf wenige Meter der Eingangstür eines EDEKA-Marktes nähere. Weitere Annäherung, gar Betreten undenkbar. Obwohl in privater Verantwortung geführt, stinken alle EDEKA-Märkte gleich. Lässt man dort irische Butter von echten Weidekühen holen, die man nebenan im Bioladen leider nicht haben kann, dann muss die Butter etwa eine Woche auslüften, bevor diese ohne Ekel-Anfall meinerseits ins Haus kann.
Re: Umweltassoziierte Erkrankungen im Bayer. Landtag
Wie gesagt, MCS-CFS.
Bedeutet bei mir, dass ein Gedanke mal einen Tag brauchen kann.
Es ist schön und gut, wenn man sich um die „medizinische Versorgung“ der seltsam Kranken sorgt.
Das vorliegende Beispiel zeigt, dass der Handlungsimpuls schnell wieder im Sande verläuft.
Und ich behaupte, dass es sowieso der falsche Ansatz ist.
Was wir an „medizinischer Versorgung“ brauchen, ist eher vorbeugender Art. Es gilt die eigenen genetischen Defizite und sonstigen Mängel festzustellen, um bewusst gegensteuern zu können durch Verhaltensänderung, Ernährungsumstellung und auch Nahrungsergänzung.
Eine „medizinische Versorgung“ der seltsamen Krankheit hingegen brauchen wir eigentlich nicht. Wir brauchen einzig die Möglichkeit der absoluten Vermeidung. Dann nämlich gibt es die seltsame Krankheit nicht mehr.
Der Weg zu dieser absoluten Vermeidung führt in unserem brutalen, volksherrschaftlichen politischen System (dies insbesondere in Bayern) nicht über das Gejammer einer politisch unbedeutenden, seltsamen Minderheit.
Wesentlich mehr Erfolg dürfte das Vorgehen über den Arbeitsschutz versprechen und zwar in einem Teilbereich, wo man mit absurd hoch gesetzten Grenzwerten nicht argumentieren kann, nämlich bei den Duftstoffen, die in geringen Spuren sensibilisieren und danach in geringsten Spuren wirken.
D a h e r :
Aus Arbeitsschutzgründen sollte das Personal auf Ämtern, in Kliniken und in Lehranstalten vor Duftstoffen geschützt werden.
K e i n W o r t ü b e r u n s !
Beginnen wir stattdessen mal den Lehrern zu helfen, deren Atemluft über die letzten Jahrzehnte ein stetig zunehmendes Potential entwickelt irre zu machen.
Bedeutet bei mir, dass ein Gedanke mal einen Tag brauchen kann.
Es ist schön und gut, wenn man sich um die „medizinische Versorgung“ der seltsam Kranken sorgt.
Das vorliegende Beispiel zeigt, dass der Handlungsimpuls schnell wieder im Sande verläuft.
Und ich behaupte, dass es sowieso der falsche Ansatz ist.
Was wir an „medizinischer Versorgung“ brauchen, ist eher vorbeugender Art. Es gilt die eigenen genetischen Defizite und sonstigen Mängel festzustellen, um bewusst gegensteuern zu können durch Verhaltensänderung, Ernährungsumstellung und auch Nahrungsergänzung.
Eine „medizinische Versorgung“ der seltsamen Krankheit hingegen brauchen wir eigentlich nicht. Wir brauchen einzig die Möglichkeit der absoluten Vermeidung. Dann nämlich gibt es die seltsame Krankheit nicht mehr.
Der Weg zu dieser absoluten Vermeidung führt in unserem brutalen, volksherrschaftlichen politischen System (dies insbesondere in Bayern) nicht über das Gejammer einer politisch unbedeutenden, seltsamen Minderheit.
Wesentlich mehr Erfolg dürfte das Vorgehen über den Arbeitsschutz versprechen und zwar in einem Teilbereich, wo man mit absurd hoch gesetzten Grenzwerten nicht argumentieren kann, nämlich bei den Duftstoffen, die in geringen Spuren sensibilisieren und danach in geringsten Spuren wirken.
D a h e r :
Aus Arbeitsschutzgründen sollte das Personal auf Ämtern, in Kliniken und in Lehranstalten vor Duftstoffen geschützt werden.
K e i n W o r t ü b e r u n s !
Beginnen wir stattdessen mal den Lehrern zu helfen, deren Atemluft über die letzten Jahrzehnte ein stetig zunehmendes Potential entwickelt irre zu machen.
Re: Umweltassoziierte Erkrankungen im Bayer. Landtag
Erlaube mir die Einwände vom Nutzer Spritzendorfer mit meinen zusammenzufassen und möchte gleichzeitig stark hoffen, dass das nicht nur uns zweien aufgefallen ist.
Es handelt sich hier sowohl um einen Versuch des
Hinhaltens
als auch um einen Versuch der
Ablenkung.
Viel schwerwiegender, fast schon als beleidigend bewerte ich, als Betroffener, den Versuch der Ablenkung.
Uns eine medizinische Versorgung im Sinne der Behandlung unserer seltsamen Krankheit anbieten zu wollen ist die eigentliche „Alibihandlung“ der Politik.
Wenn man mir in Hessen so etwas anbieten wollte, würde ich dankend verzichten, genauso wie ich dankend auf das Programm meiner Krankenkasse verzichte mein Asthma zu verwalten. Ich will mein Asthma so wenig wie diese seltsame Krankheit verwalten. Ich schaffe beides ab durch meine Vermeidungsstrategie. Der Bedarf an Behandlung hat sich damit erübrigt. Ich jedenfalls brauche keine Behandlung. Nur hätte ich gerne die Möglichkeit unbesorgt Außenluft atmen zu dürfen, um aus dem MCS-Gefängnis heraus zu kommen.
Versteht mich wirklich keiner?
MCS ist keine Krankheit.
MCS ist in der falschen Welt, d.h. der heutigen Welt ein Gefängnis und in der richtigen Welt irrelevant.
Für die Ermöglichung dieser beobachteten „Alibihandlung“ braucht es die Seite der Betroffenen, die bei diesem Selbstbetrug mitmachen. Betroffene, die tatsächlich glauben krank zu sein, und einfach nicht begreifen, dass das bisherige Leben des Ertragens der absurden alltäglichen Vergiftung vorbei ist. Sollen uns die Ärzte etwa helfen in die alte Absurdität zurückzukehren?
Wer aus dieser Falle heraus will, braucht keine Behandlung unserer seltsamen Krankheit, sondern braucht ein Leben abseits der absurden alltäglichen Vergiftung.
Dafür aber müssten die Volksvertreter es wagen sich gegen das Volk selbst zu richten.
Was Gift ist, müsste endlich auch so genannt und verboten werden, ganz gleich ob Dieselabgase, Ölfeuer, Holzfeuer, Gülle oder Duftstoffe.
Es handelt sich hier sowohl um einen Versuch des
Hinhaltens
als auch um einen Versuch der
Ablenkung.
Viel schwerwiegender, fast schon als beleidigend bewerte ich, als Betroffener, den Versuch der Ablenkung.
Uns eine medizinische Versorgung im Sinne der Behandlung unserer seltsamen Krankheit anbieten zu wollen ist die eigentliche „Alibihandlung“ der Politik.
Wenn man mir in Hessen so etwas anbieten wollte, würde ich dankend verzichten, genauso wie ich dankend auf das Programm meiner Krankenkasse verzichte mein Asthma zu verwalten. Ich will mein Asthma so wenig wie diese seltsame Krankheit verwalten. Ich schaffe beides ab durch meine Vermeidungsstrategie. Der Bedarf an Behandlung hat sich damit erübrigt. Ich jedenfalls brauche keine Behandlung. Nur hätte ich gerne die Möglichkeit unbesorgt Außenluft atmen zu dürfen, um aus dem MCS-Gefängnis heraus zu kommen.
Versteht mich wirklich keiner?
MCS ist keine Krankheit.
MCS ist in der falschen Welt, d.h. der heutigen Welt ein Gefängnis und in der richtigen Welt irrelevant.
Für die Ermöglichung dieser beobachteten „Alibihandlung“ braucht es die Seite der Betroffenen, die bei diesem Selbstbetrug mitmachen. Betroffene, die tatsächlich glauben krank zu sein, und einfach nicht begreifen, dass das bisherige Leben des Ertragens der absurden alltäglichen Vergiftung vorbei ist. Sollen uns die Ärzte etwa helfen in die alte Absurdität zurückzukehren?
Wer aus dieser Falle heraus will, braucht keine Behandlung unserer seltsamen Krankheit, sondern braucht ein Leben abseits der absurden alltäglichen Vergiftung.
Dafür aber müssten die Volksvertreter es wagen sich gegen das Volk selbst zu richten.
Was Gift ist, müsste endlich auch so genannt und verboten werden, ganz gleich ob Dieselabgase, Ölfeuer, Holzfeuer, Gülle oder Duftstoffe.
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