Mitochondrientherapie

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Isidora Paddepüh
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Re: Mitochondrientherapie

Beitrag von Isidora Paddepüh »

In einer Gruppe bei Facebook gefunden:


Therapiesäulen der sekundären Mitochondriopathien nach Kuklinski:

1) Ernährungsumstellung (LOGI, Spätstück, "Hungern ist Therapie")

2) Körperliche Aktivitäten (moderat an der frischen Luft, "der Mensch ist kein Ren(n)tier)

3) Stressreduktion

4) der gute Nachtschlaf

5) Reduktion exogener mitotroper Belastungen (Umweltbelastungen, PVC, Pestizide, Weichmacher...)

6) Mikronährstoffe (eins nach dem anderen)

...............6.1) Mineralstoffe (ggf. Magnesium und Kalium), Spurenelemente bei nachgewiesenem Mangel (Zn, Fe, Mn, Cu, Mo, Cr, ...............Si) und Vitamin D (und ggf.Calcium)

...............6.2) Unterstützung der Pyruvatdehydrogenase (d.h. Unterstützung der energetischen Verwertung von Kohlenhydraten ...............und Glucose bzw. deren Abbauprodukt PYRUVAT in den Mitochondrien)

...............6.3) Senkung von nitrosativem und oxidativem Stress
...............Stickstoffmonoxid und Sauerstoffradikale)

...............6.4) Omega 3-Fettsäuren

...............6.5) weitere Mikronährstoffe

Erstmal eine kleine Übersicht, wie Kuklinski in der Mitochondrientherapie vorgeht bzw. eine kurze Zusammenfassung der Therapiesäulen aus seinen Büchern. Für Einsteiger wäre insbesondere das Buch: "Mitochondrientherapie - die Alternative: Schulmedizin? - Heilung ausgeschlossen!"zu empfehlen - es sei denn es wird explizit davon ausgegangen, dass die Ursache in der Halswirbelsäule liegt (dazu gibt es noch andere, ältere Erscheinungen).


nettchen
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Re: Mitochondrientherapie

Beitrag von nettchen »

1997 litt Dr.Martin Pall selbst an CFS (Chronisches Erschöpfungssyndrom), von dem er sich jedoch – im Gegensatz zu den meisten anderen Betroffenen – innerhalb von eineinhalb Jahren wieder erholte.

Er ist Professor emeritus für Biochemie und Grundlagen der Medizin, Washington State University, und Forschungsleiter der The Tenth Paradigm Research Group

Wie heilt man Erkrankungen mit Beteiligung des NO/ONOO–Zyklus? Ansätze zur Heilung von chronischem Erschöpfungssyndrom/myalgischer Enzephalomyelitis, Fibromyalgie, multipler Chemikaliensensibilität, Golfkriegssyndrom und möglicherweise zahlreichen anderen Krankheiten

Anbei der Link auf seinen Behandlungsvorschlag: http://www.martinpall.info/wp-content/u ... lt-man.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
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Muse
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Re: Mitochondrientherapie

Beitrag von Muse »

Dr. Bodo Kuklinski, erfahrener Facharzt für Innere Medizin und Umweltmedizin und Leiter des Diagnostik- und Therapiezentrums für Umweltmedizin in Rostock, hat sich auf die Stoffwechselfehlleistungen in den Mitochondrien spezialisiert. Er sieht hier den Therapieansatz, um viele Multiorganerkrankungen erfolgreich zu behandeln.

Mitochondrien sind die Kraftwerke innerhalb unserer Körperzellen. Sie erzeugen das hochenergetische Molekül Adenosintriphosphat (ATP), das in der Wissenschaft der Biochemie als die „universelle Energiewährung der Zelle“ bezeichnet wird.

Im Sept. 2018 hielt Dr. Kuklinski in Wien einen Lehrvortrag unter dem Motto:
„Mitochondrienschäden: Die Ursache chronischer Krankheiten“.
Diese Inhalte können Sie hier im Forum aufrufen unter 2.1 "Kuklinsikis Ansatz": viewtopic.php?f=236&t=145

In nachfolgendem Beitrag finden Sie einen
Lehrvortrag in 6 Teilen von Dr. Kuklinski – (Wien 2016) zu dem Thema:
Wie therapiert man eine Mitochondriopathie?

Quelle: YouTube / promito.at (Video-Dauer je ca. 14 Min.)

-> Tonqualität und Sprechtempo erfordern gute Konzentrationsfähigkeit!

Teil 1von 6:
Es ist wichtig die Klaviatur der Mikronährstoffe zu beherrschen.
Migräne ist immer eine Mitochondriopathie und geht u. a. einher mit einer Zuckerverwertungsstörung.
Teil 2 von 6:
NO lässt sich nur durch B12 senken, flankiert durch Folsäure und Biotin
Morgens lange Anlaufzeiten (1 Std. bis gesamter Vormittag) oder weitere Anzeichen (der hier beschriebenen) nächtlichen NO-Aktivitäten? Dann empfiehlt Dr. Kuklinski ein "Spätstück" vor der Nachtruhe einzunehmen. Dazu mehr in dieser Video-Sequenz.
Teil 3 von 6:
Stress reduziert die Blutversorgung im Gehirn bis zu 80 %
Teil 4 von 6:
Bei Diabetes geht der Niere Vitamin B 1 verloren.
und
B 1 – Mangel heizt nitrosativen Stress an
Teil 5 von 6:
Chron. Multiorganerkrankungen sind i. d. R. immer Mitochondriopathien.
In diesem Kapitel werden u. a. Therapie-Erfolge bei Epilepsie vorgestellt.
Teil 6 von 6:
die Abschluss-Sequenz dauert lediglich 7 Min. und geht u. a. auf einige Aspekte ein wie Krebs oder CFS als Impfschaden.
Abschließender Hinweis: Dieser Beitrag dient ausschließlich zur unverbindlichen Information und Wissensvermittlung, um u. a. unser Krankheitsgeschehen selbst besser zu verstehen. Die hier vermittelten bzw. verlinkten Inhalte können die individuelle Beratung durch einen Arzt oder Heilpraktiker nicht ersetzen. Eine etwaige Umsetzung daraus abgeleiteter Empfehlungen erfolgt ausschließlich in eigener Verantwortung und sollte immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden.