Am 11.12.2020 gab es ein Happy End im Wissenschaftskrimi:Das Hanseatische Oberlandesgericht Bremen wies gerichtlich an, dass die Fälschungsbehauptung gegenüber der REFLEX-Studie zurückzunehmen ist:
Mit der REFLEX-Studie wurde nachgewiesen:
GSM-1800 und GSM-900 verändern unterhalb des geltenden Grenzwertes von 2 W/kg in verschiedenen menschlichen und tierischen Zellen nach intermittierender und kontinuierlicher Exposition Struktur und Funktion der Gene.
Folgende Wirkungen wurden festgestellt:
Zunahme von Einzel- und Doppelstrangbrüchen der DNA in menschlichen Fibroblasten, HL60-Zellen und Granulosazellen von Ratten, aber nicht in menschlichen Lymphozyten
Zunahme von Mikrokernen und Chromosomenaberrationen in menschlichen Fibroblasten
Veränderung der Genexpression in mehreren Zellarten, insbesondere aber in menschlichen Endothelzellen und embryonalen Stammzellen von Mäusen.Ein signifikanter Anstieg von DNA-Strangbrüchen wurde in menschlichen Fibroblasten bereits bei einem SAR-Wert von 0,3 W/kg festgestellt.
Das wurde inzwischen direkt und indirekt durch weitere groß angelegte Studien bestätigt (zuletzt durch NTP-, Ramazzini-, die AUVA-Studien und viele Einzelstudien). Lesen Sie hier den gesamten Artikel von diagnose:funkhttps://www.diagnose-funk.org/publikati ... ewsid=1662
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