Es duftet allerorten. Für den Menschen kann das zum Problem werden – gerade für sensible Personen.
In Mengen von weniger als einer Tonne hergestellte oder eingeführte Stoffe müssen nicht registriert werden Der Umfang der Kennzeichnung hängt davon ab, ob die Produkte abgespült werden oder auf der Haut verbleiben sollen. Diese Vor-schrift für den Verbraucherschutz ist zwar positiv. Oft bleiben die Hersteller duftstoff-haltiger Produkte jedoch unterhalb der deklarationspflichtigen Konzentration oder er-setzen diese Substanzen durch Stoffe, die sie nicht deklarieren müssen. Nur sehr lückenhaft bewertet sind allerdings die vielen, nur in geringeren Mengen produzierten Duftstoffe. Fazit: Risiken von Duftstoffen werden nicht immer ausreichend berücksichtigt Die neue Chemikalienregulierung REACH in der Europäischen Union wird diese Si-tuation voraussichtlich nicht grundlegend verbessern (Einzelheiten siehe Punkt 3, Seite 11). Der Grund: Duftstoffe gelangen nur in relativ geringen Produktionsmengen auf den Markt, doch gilt REACH – bis auf wenige Ausnahmen – nur für Mengen über einer Tonne pro Hersteller im Jahr. Nur, falls die Stoffe in Mengen unter einer Tonne schwer abbaubar (persistenten) wären sowie sich in der Umwelt und Organismen an-reicherten (akkumulieren), gelten die Prüfungs-Vorgaben des umfangreicheren Zu-lassungsverfahren. Überempfindlichkeiten und individuelle Bewertungen der Duftstof-fe finden im Zulassungsverfahren keine Berücksichtigung. Der Einsatz von Duftstoffen zur Raumbeduftung – vor allem im öffentlichen Bereich – unterliegt keinen speziellen Regeln. Duftstoffe: Wenn Angenehmes zur Last werden kann Nach Meinung des UBA ist aus Vorsorgegrün-den zu erwägen, das gezielte „Beduften“ der Umgebungsluft vollständig zu unterlas-sen – zumindest, falls es über den individuellen Bereich hinausgeht und unbeteiligte Personen negativ betroffen sein könnten. Das heißt: Die Industrie vermarktet also bis heute zehntausende Altstoffe, ohne diese systematisch auf Umwelt- oder Gesundheitsgefährlichkeit geprüft zu ha-ben. Hier wäre wünschenswert, dass sich die Verbraucher besser über Nutzen und Risiken von Duftstoffen informieren können. Die Hersteller sollten auf womöglich irre-führende Bezeichnungen wie „Lufterfrischer“ (Airfreshener) oder ähnliche Ausdrücke verzichten. Eine bessere Aufklärung über die Verwendung der Duftstoffe sowie der Grundsatz, auf eine „Beduftung“ von Innenräumen zu verzichteten, könnten schon für viele Men-schen hilfreich sein.Werden Duftstoffe im öffentlich zugänglichen Bereich eingesetzt, kann vielleicht ein deutlicher Hinweis helfen: „Die Raumluft dieses Warenhauses ist über die Klimaanla-ge mit Duftstoffen angereichert“. Dies gilt vor allem, falls der Einsatz der Duftstoffe nicht offensichtlich erfolgt – zum Beispiel, um unangenehme Gerüche über die Kli-maanlage zu maskieren. Auf Raumbeduftung möglichst verzichten Aus Gründen der Vorsorge empfiehlt das UBA, Duftstoffe in öffentlichen Gebäuden – wie Büros, Kaufhäusern und Kinos – nicht einzusetzen, um die Gesundheit empfind-licher Verbraucherinnen und Verbraucher nicht zu beeinträchtigen
Duftstoffe können über die Atmung in den Organismus gelangen und sich über die Blutbahn im gesamten Körper verteilen. Belästigungen, Befindlichkeitsstörungen und Allergien Das UBA erhält immer wieder Anfragen von Personen, die sich durch Duftstoffe in öf-fentlich zugänglichen Gebäuden belästigt fühlen. Viele Bürgerinnen und Bürger fürchten auch um ihre Gesundheit. Die Innenraumlufthygiene-Kommission des UBA – ein Gremium aus Vertretern wissenschaftlicher Einrichtungen und fachlich zustän-digen Landesbehörden – hat bereits im Jahr 2000 vor einem unüberlegten Einsatz von Riech- und Aromastoffen gewarnt1. Denn Duft- und Aromastoffe können eine mögliche Ursache für Allergien und andere Unverträglichkeiten sein
http://www.mcsmed.de/dgmcs-recovery/pdf ... stoffe.pdf
es gibt viele Stoffe die nicht getestet wurden (viele Stoffe werden in solchen Mengen hergestellt wo sie keine Prüfung machen müssen) viele werden mit anderen Stoffen vermischt auch da weiss man nicht was das bewirken kann Immer mehr Menschen leiden an Duftstoff Unverträglichkeit
Der Einsatz von Raumdüften hat Konjunktur, ob über Duftkerzen, Aromaöle oder Zerstäuber. Doch immer mehr Menschen leiden unter Duftstoff-Unverträglichkeit, warnt der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB).
Der Einsatz von Raumdüften hat Konjunktur, ob über Duftkerzen, Aromaöle oder Zerstäuber. Doch immer mehr Verbraucher leiden unter Duftstoff-Unverträglichkeit, warnt der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB).
Dabei können sie den Duftstoffen kaum entkommen, denn auch in öffentlichen Einrichtungen sind sie allgegenwärtig: In Kaufhäusern, Kinos, Supermärkten, Wartezimmern, Büroräumen, Spas und Hotellobbys werden die leichtflüchtigen Chemikalien eingesetzt, um angenehme Geruchseindrücke zu erzeugen und damit das Wohlbefinden der Klienten oder Mitarbeiter zu verbessern.
Herzrasen, Kreislaufstörungen, Asthmaanfälle
Über die Anzahl der Betroffenen gibt es keine gesicherten Daten, doch die steigende Zahl der Rückmeldungen sei alarmierend, sagt der DAAB. Die Symptome der Duftstoffempfindlichkeit oder -unverträglichkeit sind unterschiedlich.
Auf die leichtflüchtigen Chemikalien reagieren Patienten mit hyperreagiblen Atemwegen und sehr empfindliche Personen mit Herzrasen, Kreislaufstörungen, Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Hustenreiz bis hin zu Asthmaanfällen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich hier um Naturstoffe oder synthetische Aromen handelt.
Beschwerden können noch über Tage anhalten
Die Beschwerden verschwinden nicht nach Verlassen der bedufteten Räume oder nach Entfernen der Duftquelle, sondern können über Stunden und Tage nachwirken. Ob es sich bei den Auslösern um bestimmte, etwa allergieauslösende Duftstoffe handelt, ist noch nicht eindeutig geklärt.
Auch seien Langzeiteffekte gering dosierter Duftstoffe und Kombinationseffekte der Duftstoffe untereinander sowie mit anderen flüchtigen Chemikalien derzeit unklar. Studien dazu sind bislang Mangelware.
Immer mehr Menschen leiden an Duftstoff-Unverträglichkeit
Duftstoffe kommen auch in Parfüms, Pflege- oder Reinigungsprodukten und Alltagsgegenständen vor, selbst Mülltüten und Geschirrspültabs werden mit Duftnote angeboten. Für die Menschen, die an Duftstoff-Unverträglichkeit leiden, bedeutet die Omnipräsenz der künstlichen Aromen eine deutliche Einschränkung ihrer Lebensqualität.
Die effektivste Behandlungsmethode ist das Meiden der Beschwerdeauslöser, was im Alltag nur schwer realisierbar ist. Eine medizinische Behandlung ist schwierig. Akute Beschwerden der Atemwege werden in der Regel mit Asthmapräparaten oder entzündungshemmenden Medikamenten behandelt.
Im eigenen Wohnumfeld können Betroffene auf eine Beduftung der Räume und Alltagsgegenstände verzichten.
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/ ... eit-14948/
Nach einer Sensibilisierung können bei einer späteren Belastung mit
sehr geringen Mengen schwere allergische Reaktionen auftreten
Personen, die gegenüber Parfümstoffen empfindlich sind, sollten bei der Verwendung dieser Produkte vorsichtig sein. ACHTUNG: Lufterfrischer sind kein Ersatz für eine gute Alltags-Hygiene - Auszug aus dem Sicherheitsdatenblatt Air Wick Duftölflakon
Duftstoffe, die in die Raumluft gelangen,
sind verantwortlich für viele gesundheitliche Beschwerden,
sie können u.a. folgende Symptome auslösen:
Abgeschlagenheit, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Kontaktekzeme, Asthmaattacken bis hin zu einem anaphylaktischen Schock
Die Brandbreite der Reaktionen auf Duftstoffe ist vielfältig:
von Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Migräne, tränenden bzw. brennenden Augen, Hautirritationen, Ekzemen, Taubheitsgefühlen, Übelkeit, Müdigkeit,
Konzentrationsschwierigkeiten Benommenheit
Hustenanfällen bis zu Asthmaanfällen, Erstickungsanfällen
Krämpfen, Bewusstlosigkeit, Herzrasen, Bluthochdruck
Entzündungen, Fieberschüben
die Duftstoffe gelangen ins Gehirn, in Blutbahn, in die Bronchien ....
Informationen gibt es unter
Daab Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.
Duftstoffe in Innenräumen
http://www.daab.de/haut/duftstoffe-in-innenraeumen/
Umweltbundesamt
https://www.umweltbundesamt.de/themen/d ... -im-alltag
https://www.umweltbundesamt.de/themen/g ... duftstoffe
Umweltrundschau
Ärzteblatt
Pure Nature
https://blog.purenature.de/category/duftstoffe/
CSN Deutschland
http://www.csn-deutschland.de/blog/category/duftstoffe/
http://www.csn-deutschland.de/blog/tag/ ... fe/page/2/
https://netzfrauen.org/2017/02/14/lenor/
Safer World
https://safer-world.org/home/moegliche- ... e-parfuem/
https://www.allergie.de/duftstoffe-in-o ... itsgefahr/
Hans Ulrich Hill
Umweltschadstoffe und Neurodegenerative Erkrankungen des Gehirns (Demenzkrankheiten) Wie neurotoxische Langzeitwirkungen von Chemikalien zur Degeneration des Gehirns führen - Ein Überblick über aktuelle Erkenntnisse der Wissenschaft
Toxische Wirkung Duftstoffe allergieauslösende und schwer abbaubare Chemikalien
https://www.lehmanns.de/shop/medizin-ph ... hemikalien
Toxische Wirkung Duftstoffe Hans Ulrich Hill März 2015 DUFTSTOFFE
Seite 100 bis 107 Toxische Wirkung Duftstoffe 193
Wirkung auf die Gesundheit durch Duftstoffe,
Hinweise auf Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel, Asthma, anaphylaktischer Schock, Allergien, Herzbeschwerden, neurologische Wirkungen, Krebs und zahlreiche weitere Beschwerden und Krankheiten im Zusammenhang mit
Duftstoffen oder Duft-Gemischen (Schermann, 2006 eigene Recherchen)
Toxikologie, chronische Krankheiten - und wie Behörden und Gutachter
damit umgehen
http://www.cbgnetwork.org/downloads/Hil ... stoffe.pdf
Was riecht denn hier so Sind Düfte eine Umweltbelastung?
www.sylt-gesund-leben.de/scripts.htm? Dr. Eleonore Procházka Was riecht denn hier so ?
Sind „Düfte" Umweltbelastung?
Cyclohexanol kann eine Verminderung der motorischen Aktivität verursachen und Schlappheit, Krämpfe und Tod. Es hat deprimierende Wirkung auf das Zentralnervensystem.
Linalool hat im Tierversuch nachweislich Ataxie hervorgerufen ( charakterisiert durch fehlerhafte Muskel-Koordination), reduzierte spontane Bewegungsaktivität, Verminderung und Störung der Atmung
Methyl-ethyl-keton kann Narkose verursachen, Erstarrung, Bewußtlosigkeit, Emphysem, Leber- und Nierenstauung, Reizungen an Augen, Nase und Kehle und Taubheit der Extremitäten.
Propylenglykol wird als immuntoxische Chemikalie betrachtet.
Moschuskörneröl kann das zentrale und periphere Nervensystem schädigen, was sich als Degeneration von Myelin und bestimmten Nervenfasern äußert und extremer Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht bei exponierten Labortieren.
Benzophenone verlängern die Duftwirkung und können Nesselausschlag auslösen.
Nach der U.S. FDA sind Duftstoffe verantwortlich für 30% aller allergischen Reaktionen auf Kosmetika. Quer durch die Nation berichten zunehmend Individuen über Symptome, die durch Parfüm ausgelöst wurden, von Kopf- und Nebenhöhlen-schmerzen bis zu anaphylaktischem Schock und Krampfanfällen. Viele fangen nun an, den Zusammenhang zwischen ihrem Mißbefinden und dem fortgesetzten Angriff von einer Kollektion unbekannter, unkontrollierter Chemikalien zu erkennen, der launenhaft und mutwillig aufrecht erhalten wird durch die Parfümindustrie.
Im Juli 1990 veröffentlichte die Candida Research and Information Foundation (CRIF) in Castro Valley, Californien, die vorläufigen Ergebnisse ihrer Parfümumfrage, die an
10 000 Patienten, Ärzte und Naturkostläden verschickt worden war. Ihr Ziel ist es, die obligatorische Entfernung aller neurotoxischen Chemikalien aus den Parfüms zu fordern. Sie berichteten über folgende Zahlen, die die Beschwerden anzeigen, die aus den Anworten auf ihre Umfrage zitiert sind.
gelegentlich
oft
Kopfschmerzen
87%
54%
Benommenheit
81%
53%
Unfähigkeit, sich zu konzentrieren
78%
50%
Schwindel
66%
44%
Übelkeit
66%
44%
Ausfall des Kurzzeitgedächtnisses
63%
41%
Ruhelosigkeit, Gereiztheit
62%
35%
Depression
62%
40%
Schlaflosigkeit, Lethargie
60%
40%
Nebenhöhlenschmerzen
56%
38%
Mary Lamielle, Präsidentin des nationalen Zentrums für Umwelt-Gesundheits-Strategien, listete in einer Pressemitteilung, die die Gesetzgebung zur Besiegelung von Duftstoffmustern unterstützt, folgende Symptome auf, die durch Duftstoffe ausgelöst wurden:
wässrige oder trockene Augen, Doppeltsehen, Niesen, verstopfte Nase, allergischer Schnupfen, Nebenhöhlenentzündung, Ohrenklingen, Schwindel, Husten, Bronchitis, Atembeschwerden, Brustenge, Astma, Anaphylaxie, Kopfschmerzen, Migräne, Krampfanfälle, Müdigkeit, Verwirrung, Desorientierung, Zusammenhanglosigkeit, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, Ängstlichkeit, Reizbarkeit, Depression, Stimmungsschwankungen, Hautausschlag, Ekzeme, Rötung, Muskel- und Gelenkentzündung, Schmerzen und Schwäche, unregelmäßiger oder schneller Herzschlag, Bluthochdruck.
Störungen im limbischen System sind verbunden mit irrationalen Ängsten, Fremdheitsgefühl, Gefühl von Unwirklichkeit, Traurigkeit, Desorientierung und einem Gefühl, ohne Verbindung und Kontrolle zu sein. Viele, die empfindlich gegen Parfüm oder andere chemische Gerüche sind, hören von Psychologen zu oft die Fehldiagnose „Agoraphobie".
Starke Düfte sollen verstärkt elektrische Aktivität in der Amygdala provozieren können, die mit Gefühlen und Selbstschutzaktivitäten zusammenhängt, und im Hippocampus, der wesentlich ist für´s Lernen und neues Gedächtnis. Probleme im Hypothalamus, dem analytischen Labor des Körpers, zeigen sich in Körpertemperatur, Fortpflanzungsphysiologie, Verdauung, aggressivem Verhalten, Herzschlag, Blutdruck, Immunität und möglicherweise Anaphylaxie. All dies legt die Existanz eines direkten Weges von der Nase und dem Mund (Oropharynx) zum Gehirn nahe, der zahlreiche neurologische und psychische Abnormalitäten auslösen kann.
http://www.sylt-gesund-leben.de/texten/DUEFTE.HTM
Umdenken Jetzt DAAB fordert Regelungen zum generellen Verzicht auf Beduftung in öffentlichen Räumen!
Veröffentlicht am 21. März 2018 von Marina Oppermann
An das Bayerische Gesundheitsministerium in München wurde von einer engagierten Mitbürgerin der Wunsch zur Kennzeichnungspflicht von Duftstoffen in öffentlich zugänglichen Räumen herangetragen.
Gemeint war der Einsatz von Duftstoffen in Arztpraxen, Kliniken und Altenheimen, öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch in Lebensmittelmärkten oder Kaufhäusern. Bei diesen Anwendungen sollen Duftstoffe schlechte Gerüche überdecken, Menschen beruhigen oder zum Kauf von Waren anregen. Nicht immer ist diese „geheime“ Verwendung von Duftstoffen für jeden Menschen gut verträglich.
Das Ministerium sieht zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen Handlungsbedarf zur Kennzeichnungspflicht von bedufteten öffentlich zugänglichen Räumen und verneint jegliche gesundheitlichen Risiken durch den Einsatz von Duftstoffen zur Raumbeduftung.
Der DAAB – als Vertreter der Patienteninteressen – wiederspricht der Verharmlosung der gesundheitlichen Risiken durch Raumbeduftung und verweist in diesem Zusammenhang auf die Einschätzung von Allergologen und Experten des Umweltbundesamtes.
Wir haben auf das Schreiben des Ministeriums geantwortet und möchten in diesem Zusammenhang betonen:
• Eine allergische Sensibilisierung auf Duftstoffe in der Raumluft kann bei entsprechend hohen Konzentrationen nicht ausgeschlossen werden.
• Bei Effekten der Raumbeduftung müssen auch gesundheitliche Risiken für bereits sensibilisierte Personen wie Allergiker und Asthmatiker oder Patienten mit überempfindlichen Atemwegen, MCS-Betroffene (Multiple Chemikaliensensibilität) und empfindliche Verbraucherinnen und Verbraucher berücksichtigt werden. Menschen mit Allergien und/oder Asthma und empfindliche Personen können auf luftgetragene Duftstoffe mit gesundheitlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen bis hin zu Asthmaanfällen reagieren.
• Sensibilisierte Patienten reagieren oft auf vergleichsweise geringe Mengen der Duftstoffe in der Raumluft.
• Experten des Verbundes der Dermatologischen Kliniken (IVDK) schätzen die Zahl der Betroffenen auf mehrere Millionen. Duftstoffe sind die zweithäufigsten Auslöser von Kontaktallergien.
Der DAAB fordert einen vorsorgenden Gesundheitsschutz für besonders empfindliche Verbraucherinnen und Verbraucher. Die erforderlichen Maßnahmen sind:
• Eine von den Gesundheitsministerien von Bund und Ländern unterstützte Empfehlung zum Verzicht auf Beduftung von öffentlich wichtigen Institutionen, um den besonders empfindlichen Verbraucherinnen und Verbrauchern eine beschwerdefreie Teilnahme am öffentlichen Leben zu ermöglichen.
• Regelungen für eine klare Kennzeichnung des Duftstoffeinsatzes
und zukünftig
• Regelungen zum generellen Verzicht auf jegliche Beduftung in öffentlich zugänglichen Räumen, insbesondere in gesellschaftlich und sozial wichtigen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Kliniken, Verwaltungseinrichtungen, Schulen, Kindergärten oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein Einsatz von Raumbeduftung in den genannten Einrichtungen bedeutet für betroffene Patienten eine gesundheitliche Belastung und stellt zugleich eine Ausgrenzung aus dem öffentlichen Leben dar.
Eine Unterstützung und Umsetzung der von uns vorgeschlagenen Maßnahmen durch alle bundesweit zuständigen Ministerien aber natürlich auch durch die bisherigen Anwender von Beduftungssystemen in öffentlichen Räumen würde der DAAB sehr begrüßen.
Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Allgemein von Marina Oppermann. Permanenter Link des Eintrags.
https://blog.daab.de/umdenken-jetzt-daa ... en-raumen/
Nach einer Sensibilisierung können bei einer späteren Belastung mit sehr geringen Mengen schwere allergische Reaktionen auftreten
Personen, die gegenüber Parfümstoffen empfindlich sind, sollten bei der Verwendung dieses Produkts vorsichtig sein. Lufterfrischer sind kein Ersatz für eine gute Alltags-Hygiene Auszug aus dem Sicherheitsdatenblatt Air Wick Duftölflakon Life Scents - Tag am Meer
https://www.bueroshop24.de/sicherheitsd ... s1u_7hWWw4
Duftstoffe, die in die Raumluft gelangen, sind verantwortlich für viele gesundheitliche Beschwerden, sie können u.a. folgende Symptome auslösen:
Abgeschlagenheit, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Kontaktekzeme, Asthmaattacken bis hin zu einem anaphylaktischen Schock
Die Brandbreite der Reaktionen auf Duftstoffe ist vielfältig:
von Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Migräne, tränenden bzw. brennenden Augen, Hautirritationen, Ekzemen, Taubheitsgefühlen, Übelkeit, Müdigkeit,
Konzentrationsschwierigkeiten Benommenheit
bis hin zu Hustenanfällen bis zu Asthmaanfällen, Erstickungsanfällen
Krämpfen oder Bewusstlosigkeit, Herzrasen Bluthochdruck
Entzündungen, Fieberschüben,
Informationen hierzu gibt es unter
daab Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.
Duftstoffe in Innenräumen
http://www.daab.de/haut/duftstoffe-in-innenraeumen/
weitere Quellen die über die Auswirkungen zu Duftstoffen berichten:
Umweltbundesamt
https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... id0212.pdf
Umweltrundschau
Ärzteblatt
Pure Nature
https://blog.purenature.de/category/duftstoffe/
CSN Deutschland
http://www.csn-deutschland.de/blog/category/duftstoffe/
http://www.csn-deutschland.de/blog/tag/ ... fe/page/2/
https://netzfrauen.org/2017/02/14/lenor/
Safer World
https://safer-world.org/home/moegliche- ... e-parfuem/
https://www.allergie.de/duftstoffe-in-o ... itsgefahr/
Ein Leben ohne Duftstoffe 03.04.2017
/ Sonja Lämmel
Allergisch gegen Duftstoffe: So lebt es sich damit in einer Welt voller Parfüm, Deo & Co.
Eine Duftstoffallergikerin berichtet über Ihren Alltag mit der Allergie. Unsere DAAB-Expertin Frau Dr. Pleschka erklärt, warum es schwer ist Duftstoffe zu meiden.
https://www.daab.de/blog/2017/04/ein-le ... uftstoffe/
https://www.rtl.de/cms/allergisch-gegen ... 09186.html
Gefährliche Duftstoffe 25.01.2018 Marina Oppermann
https://www.daab.de/blog/2018/01/gefaeh ... uftstoffe/
17.01.2021 - Atemwege, Haut, Allergien, DAAB
DAAB-Studie: Gesundheitsgefährdungen durch Duftstoffe
Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass Duftstoffe zu allgemeinem Unwohlsein, Konzentrationsproblemen, Atemproblemen, Müdigkeit und Kopfschmerzen führen können.
https://www.daab.de/haut/hautwelt/
DAAB-Studie: Gesundheitsgefährdungen durch Duftstoffe
Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass Duftstoffe zu allgemeinem Unwohlsein, Konzentrationsproblemen, Atemproblemen, Müdigkeit und Kopfschmerzen führen können.
Gesundheitsgefährdungen durch Duftstoffe
17.01.2021
/ Marina Oppermann
Der DAAB präsentiert die ersten Ergebnisse der Online-Befragung „Raumbeduftung und Innenraumluftqualität – Informationsangebot zu Risiken luftgetragener Duftstoffe und zum angemessenen Umgang mit Duftstoffen im Alltag“.
Die Ergebnisse legen nahe, dass luftgetragene Duftstoffe, die zur Raumbeduftung, zur Beduftung von Produkten wie Wasch- oder Putzmitteln und von Personen (Parfüms) eingesetzt werden, eine Vielzahl von unterschiedlichen gesundheitlichen Störungen und Erkrankungen hervorrufen können.
https://www.daab.de/blog/2021/01/daab-s ... uftstoffe/
https://www.daab.de/blog/2021/01/daab-s ... uftstoffe/
https://www.daab.de/blog/2020/05/daab-p ... beduftung/
https://www.daab.de/blog/2020/06/allerg ... taktekzem/
https://www.daab.de/blog/2020/01/unters ... -des-daab/
https://www.daab.de/blog/2019/08/duftst ... uftstoffe/