17.09. Welttag der Patientensicherheit und MCS
Verfasst: Do 3. Sep 2020, 10:44
Zum Welttag der Patientensicherheit am 17.09.2020
Wie steht es um die Patientensicherheit für Menschen mit Multipler Chemikalien-Sensitivität (MCS)?
Der internationale Tag der Patientensicherheit wurde ins Leben gerufen, nachdem auf der Weltgesundheitsversammlung 2019 von 194 Ländern der Beschluss gefasst wurde, den Aspekt der Patientensicherheit weltweit zu verbessern und durch Umsetzung entsprechender Maßnahmen zu gewährleisten. Patientensicherheit wird u. a. definiert als das, aus der Patienten-Perspektive bestimmte Maß, in dem das Gesundheitssystem und handelnde Personen: „einen Zustand aufweisen, in dem unerwünschte Ereignisse selten auftreten, Sicherheitsverhalten gefördert wird und Risiken beherrscht werden“ [1].
Für MCS-Kranke zeichnen sich viele Lücken ab im Bereich der Patientensicherheit. Denn: Die Situation deutscher MCS-Kranker ist geprägt von einer medizinischen Unter- und Fehlversorgung [2]. Und auch wenn der Notfall eintritt, sehen sich MCS-Patienten mit einem Gesundheitssystem konfrontiert, das zum Großteil nicht in der Lage ist, sie adäquat zu versorgen. Der "Internationale Tag der Patientensicherheit" am 17.09.2020 bietet sich somit an, um aktiv auf diese Problematik hinzuweisen. Macht mit – wir unterstützen Euch!
Für unsere gemeinsame Sache wurde ein entsprechendes „Aktionspaket“ geschnürt mit folgenden Inhalten:
1. Eine vorgefertigte Presseinformation (PI) zur Unterstützung der regionalen Pressearbeit der Selbsthilfegruppen. Vor der Weiterleitung an die jeweiligen Lokalredaktionen: einfach nur noch die Daten der jeweiligen SHG ergänzen!
3. Ein Anschreiben (Mailversand) von GENUK e. V. an
4. Geplanter Artikel in der UMG [3]: ein entsprechender Vorschlag wurde an die Redaktion versandt. Im Falle einer Publikation stellen wir Euch den Artikel gerne ergänzend zur Verfügung, vorausgesetzt, wir erhalten die diesbezügliche Verlagsgenehmigung.
Macht mit - nur gemeinsam sind wir stark! Nutzt den aktuellen Anlass und die zur Verfügung gestellten Materialien
für eine aktive Öffentlichkeitsarbeit, zur Weiterleitung an Eure Lokalredaktionen (Tageszeitungen, Radio etc.), zur Information von oder für Anfragen bei relevanten Behörden (z. B. Behinderten-/Patientenbeauftragte etc.) oder um z. B. mit Eurer Klinik vor Ort in Kontakt zu treten (evtl. hat einer Eurer Ärzte hier auch hilfreiche Beziehungen). Viel Erfolg!
Übrigens: Wir freuen uns auf Euer Feedback oder ergänzende Anregungen - stellt einfach eine "Antwort" zu diesem Beitrag ein.
Wer das GEmeinnützige Netzwerk UmweltKranker (GENUK e. V.) noch nicht kennen sollte: Hier geht es zur Vereinshomepage. Schaut doch mal rein! https://genuk-ev.de/startseite.html
Quellenverzeichnis:
[1] „Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. 2020,“ [Online]. Available: https://www.tag-der-patientensicherheit.de/index.html
[2] „Bundesgesundheitsbl 63, 242–250 (2020), RKI: Umweltmedizinische Versorgungssituation von Patientinnen und Patienten in Deutschland.,“ 30 Jan 2020. [Online]. Available: https://link.springer.com/content/pdf/1 ... 3074-x.pdf
[3] https://www.forum-medizin.de/umwelt-med ... sellschaft
Wie steht es um die Patientensicherheit für Menschen mit Multipler Chemikalien-Sensitivität (MCS)?
Der internationale Tag der Patientensicherheit wurde ins Leben gerufen, nachdem auf der Weltgesundheitsversammlung 2019 von 194 Ländern der Beschluss gefasst wurde, den Aspekt der Patientensicherheit weltweit zu verbessern und durch Umsetzung entsprechender Maßnahmen zu gewährleisten. Patientensicherheit wird u. a. definiert als das, aus der Patienten-Perspektive bestimmte Maß, in dem das Gesundheitssystem und handelnde Personen: „einen Zustand aufweisen, in dem unerwünschte Ereignisse selten auftreten, Sicherheitsverhalten gefördert wird und Risiken beherrscht werden“ [1].
Für MCS-Kranke zeichnen sich viele Lücken ab im Bereich der Patientensicherheit. Denn: Die Situation deutscher MCS-Kranker ist geprägt von einer medizinischen Unter- und Fehlversorgung [2]. Und auch wenn der Notfall eintritt, sehen sich MCS-Patienten mit einem Gesundheitssystem konfrontiert, das zum Großteil nicht in der Lage ist, sie adäquat zu versorgen. Der "Internationale Tag der Patientensicherheit" am 17.09.2020 bietet sich somit an, um aktiv auf diese Problematik hinzuweisen. Macht mit – wir unterstützen Euch!
Für unsere gemeinsame Sache wurde ein entsprechendes „Aktionspaket“ geschnürt mit folgenden Inhalten:
1. Eine vorgefertigte Presseinformation (PI) zur Unterstützung der regionalen Pressearbeit der Selbsthilfegruppen. Vor der Weiterleitung an die jeweiligen Lokalredaktionen: einfach nur noch die Daten der jeweiligen SHG ergänzen!
- Dringende Terminsache! Bitte gebt diese PI möglichst schnell an Eure Lokalredaktionen weiter - diese benötigen ja auch Zeit zum Sichten und Planen. Je früher sie diese Info haben, umso größer ist vermutlich die Chance einer Berichterstattung zu dem aktuellen (TERMINGEBUNDENEN!) Anlass.
- Der Mailversand der PI erfolgte über das GEmeinnützige Netzwerk UmweltKranker (GENUK e. V.) an (bekannte) Selbsthilfegruppen.
-> Hat eine Selbsthilfegruppe kein Mail erhalten, so haben wir die Kontaktdaten trotz intensiver Recherchen leider nicht gefunden.
-> Falls Ihr eine Selbsthilfegruppe seid/habt und für zukünftige Informationen unverbindlich in unsere beiden Mail-Verteiler (Arbeitskreis MCS-Bayern und GENUK e.V.) aufgenommen werden möchtet, so schickt bitte ein entsprechendes Mail an: MCS-Bayern(at)gmx.de. [Das (at) ist natürlich durch das übliche Symbol zu ersetzen]
- Die Presseinformation: hier auch nochmal zum etwaigen Download:
− das obige Dokument öffnen durch Anklicken der Verlinkung
− im anschließenden Fenster anklicken "Bearbeitung bestätigen"
− im oberen "Textfeld der regionalen Selbsthilfegruppe" Eure entsprechenden Daten ergänzen
− das so ergänzte Dokument auf Eurem PC speichern
− eine Mail an Eure lokalen Pressestellen erstellen
− und das auf Eurem PC gespeicherte (und ergänzte) Dokument "Pressemitteilung_Patiententag" als Anhang beifügen und versenden - fertig!
b) Wo das technisch nicht funktionieren sollte:
Ihr könnt das Dokument auch einfach ausdrucken, per Hand befüllen und bei Eurer Lokalredaktion einreichen oder aber die Presseinformation per Mail an die Lokalredaktion weiterleiten und einen entsprechenden Begleittext im Eurem Mail ergänzen.
a) Ihr könnt das Dokument am PC mit Euren SHG-Daten ergänzen. Hier die dazu erforderlichen Bearbeitungsschritte im Überblick:
3. Ein Anschreiben (Mailversand) von GENUK e. V. an
- alle Gesundheitsminister/innen (Bund und Länder)
- alle Vorsitzenden der Gesundheitsausschüsse (Bund und Länder)
- das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V.
4. Geplanter Artikel in der UMG [3]: ein entsprechender Vorschlag wurde an die Redaktion versandt. Im Falle einer Publikation stellen wir Euch den Artikel gerne ergänzend zur Verfügung, vorausgesetzt, wir erhalten die diesbezügliche Verlagsgenehmigung.
Macht mit - nur gemeinsam sind wir stark! Nutzt den aktuellen Anlass und die zur Verfügung gestellten Materialien
für eine aktive Öffentlichkeitsarbeit, zur Weiterleitung an Eure Lokalredaktionen (Tageszeitungen, Radio etc.), zur Information von oder für Anfragen bei relevanten Behörden (z. B. Behinderten-/Patientenbeauftragte etc.) oder um z. B. mit Eurer Klinik vor Ort in Kontakt zu treten (evtl. hat einer Eurer Ärzte hier auch hilfreiche Beziehungen). Viel Erfolg!
Übrigens: Wir freuen uns auf Euer Feedback oder ergänzende Anregungen - stellt einfach eine "Antwort" zu diesem Beitrag ein.
Wer das GEmeinnützige Netzwerk UmweltKranker (GENUK e. V.) noch nicht kennen sollte: Hier geht es zur Vereinshomepage. Schaut doch mal rein! https://genuk-ev.de/startseite.html
Quellenverzeichnis:
[1] „Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. 2020,“ [Online]. Available: https://www.tag-der-patientensicherheit.de/index.html
[2] „Bundesgesundheitsbl 63, 242–250 (2020), RKI: Umweltmedizinische Versorgungssituation von Patientinnen und Patienten in Deutschland.,“ 30 Jan 2020. [Online]. Available: https://link.springer.com/content/pdf/1 ... 3074-x.pdf
[3] https://www.forum-medizin.de/umwelt-med ... sellschaft