Was nach Verbraucherschutz klingt, könnte sich als das Gegenteil entpuppen! Insbesondere für MCS-Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung (einhergehend mit Medikamentenunverträglichkeit und fehlender körperl. Ressourcen) auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen sind
Denn:
- Geringere Dosierungen -> häufigere/mehr Einnahmen -> mehr Verbrauch -> Kostensteigerungen für eine bereits benachteiligte Patientengruppe
- Rezeptpflicht für Vitalstoffe -> geschlossene Praxen, fehlende Umweltmediziner -> Hausärzte ohne ausreichende biochemische bzw. MCS-Kenntnisse -> fehlende ärztliche Betreuung -> fehlende Rezepte
- Aussage Frau Künast: "Einfach gesund ernähren, dann sind auch keine Nahrungsergänzungen erforderlich" -> Gesunde Ernährung ist nicht für jedermann erschwinglich. Außerdem belegen Studien, dass die Nährstoffwerte der Lebensmittel u. a. durch den Klimawandel abnehmen. In der Tat zeigt die Nationale Verzehrstudie II, dass für einige der essentiellen Vitamine die Zufuhr-Empfehlungen über die Ernährung nicht mehr erreicht werden! Und die Aussage ist für chronisch Kranke unzutreffend - hier können Nährstoffmängel aus Regulationsstörungen resultieren, die allein durch Lebensmittel nicht behoben werden können und ständige Supplementierung erforderlich machen.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/s ... ierung.pdf
Hier gelangen Sie zur Vorabversion des besagten Antrages für den Bundestag: https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/191/1919135.pdf
Wenn Sie mit diesen Antragsinhalten nicht konform gehen, so schreiben Sie bitte zeitnah an die Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen. Die Mailadresse finden Sie im oben verlinkten Artikel und auch in nachstehendem Dokument.
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-> ergänzen Sie obige Mailadresse und Betreff "Antrag Bundestag Drucksache 19/19135: Nahrungsergänzungsmittel"
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(Alternative: Anstelle des angehängten Dokumentes können Sie natürlich auch die Textinhalte kopieren und in Ihrem Mail-Textfeld einfügen vor dem Versand)