Mitzeichnungsfrist bis 03.02.2020
Es gibt seit 12.12.2019 eine Bundestagspetition, die das Recht auf ein Offline-Leben fordert und dass die gesellschaftliche Infrastruktur nicht vollständig digitalisiert wird, sondern Strukturen zur Verfügung stellt, die Verwaltungsakte, Eingaben, Steuererklärungen nach wie vor auf Papiergrundlage ermöglichen. Es geht also um die Verhinderung des vollständigen Rückbaus von Offline-Infrastrukturen.
Auch eine Abschaffung des Bar-Geldes wird durch ein Gesetz, das die Möglichkeit eines Offline-Lebens gewährleistet, verboten. Es bedarf keiner eingehenderen Erörterung, dass der bargeldlose Zahlungsverkehr gegen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung verstößt.
Lesen Sie neben dem Petitionstext auch "Worum es mir geht: Nachtrag (des Verfassers) zur Petition" unter folgendem Link: https://epetitionen.bundestag.de/petiti ... 88.nc.html
Auch folgender Kommentar vom 21.01. verdeutlicht die Problematik
Folgender Link führt Sie zur Petitionsseite im Internet: https://epetitionen.bundestag.de/petiti ... $.a.u.htmlEiner der Fahrkartenautomaten am Bahnhof war defekt. Auf dem Anderen, der auch nicht funktionierte, stand: „Ich werde in Kürze abgebaut. Nutzen Sie gerne unsere App! Tickets einfach im DB Navigator kaufen. Die Bahn-App für Nah- und Fernverkehr. Hinweise zum Datenschutz unter www.bahn.de/datenschutz“
Der Öffentliche Verkehr ist Teil der Daseinsvorsorge. Den Bürgern, die nicht bereit sind, die Bezahldienste eines Mobiltelefons zu nutzen, werden Leistungen der Daseinsvorsorge verwehrt.