Katharina Voss hat diese Petition an Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit (BMG) gestartet:
ME- bzw. "CFS"-Patienten fordern
- ANERKENNUNG DES WHO-CODES G93.3
- GELDER FÜR DIE BIOMEDIZINISCHE ERFORSCHUNG VON ME („CFS“)
- SCHLUSS MIT DER DISKRIMINIERUNG DURCH UNSER GESUNDHEITSSYSTEM
EU-Parlament
Am 3. Oktober wurde im EU-Parlament die Forderung nach mehr Forschung und Anerkennung von Myalgischer Enzephalomyelitis (ME/CFS) eingebracht und diese Petition No 0204/2019 wurde angenommen. Zusammenfassung der Petition:
"Die Petentin weist auf ihren schlechten Gesundheitszustand aufgrund von Myalgischer Enzephalomyelitis (ME) hin. Diese Erkrankung (manchmal auch als chronisches Erschöpfungssyndrom bezeichnet) ist eine verheerende chronische Erkrankung, die zu Funktionsstörungen des Nerven-, Immun- und Stoffwechselsystems sowie des endokrinen Systems führt. Die Petentin weist darauf hin, dass etwa zwei Millionen Unionsbürger an ME leiden, was enorme wirtschaftliche und gesellschaftliche Kosten verursache und folglich eine bislang unbemerkte Krise für das Gesundheitswesen darstelle. Die Petentin fordert die EU-Organe auf, ausreichende Mittel für die biomedizinische Forschung über ME zur Verfügung zu stellen, damit ein Diagnosetest, klinische Studien und wirksame Behandlungen für diese Erkrankung entwickelt werden können." (übernommener Kommentar v. LillySt v. 10.12.19, Artikel „Wie eine nicht enden wollende Grippe“ des Tagesspiegels v. 05.12.19)
Die Antragstellerin Evelien Van den Brink aus den Niederlanden war persönlich im Petitionsausschuss in Brüssel (per Liegend-Krankentransport) und hat die Sache vorbringen können. Die Petition ist angenommen und steht weiterhin für Unterschriften offen - online/digital oder auch auf Papier. Hier zu finden: https://petiport.secure.europarl.europa ... on-summary
Die Selbsthilfeorgaisation Fatigatio e.V. und auch die Lost Voices Stiftung können darüber Auskunft geben.