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Ein Zitat:
"Meiner persönlichen Erfahrung nach, ist der Weg, der die Betroffenen zu einer Diagnose führt steinig, leidvoll und gefährlich.
steinig - weil es wirklich schwierig ist, überhaupt erst einmal auf die Idee zu kommen, dass ein sogenannter "Umweltmediziner" der richtige Ansprechpartner für die Thematik ist. Vorher haben nämlichch schon zahllose Ärzte ungläubig den Kopf geschüttelt.
leidvoll - weil man schnell erkennt, dass umweltmedizinischen Anliegen von den Krankenkassen, bis auf sehr wenige Ausnahmen, nicht übernommen werden und die Ärzte sehr lange Wartezeiten haben oder keine neuen Patienten mehr aufnehmen.
gefährlich - weil dem Umwelterkrankten meist direkt eine psychosomatische Störung nachgesagt wird oder weil die vorschnelle Psychiatrisierung droht.
Wurde der Betroffene auf seinem Weg erst einmal als "Psycho" eingestuft, gibt es kaum noch ein Entrinnen. Kaum noch eine Möglichkeit aus dieser Schublade wieder heraus zu kommen. Von der existenziellen Bedrohung, durch finanzielle Not mal ganz zu schweigen."
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