Re: Mitochondrientherapie
Verfasst: Mo 29. Apr 2024, 17:16
Trainieren wie ein Tour de France Sieger
Tatsächlich kam mir heute die Erkenntnis, dass meine Trainingsoptimierung auf CFS exakt zum gleichen diszipliniert Sein führt, das auch ein potenzieller Sieger der Tour der France an den Tag legen muss, und zwar Tag für Tag.
Den finalen Anstoß zu dieser Erkenntnis gab mir ein Vortrag von Prof. Huber aus dem Jahr 2022.
Den ursprünglichen Link konnte ich nicht mehr finden. Ersatzweise bitte dem folgen Link auf die Seite 5 folgen:
https://www.heck-bio-pharma.com/wp-cont ... ersion.pdf
„Multisystemkrankheiten - Chronische Entzündungen durch CFS, MCS“
Die CFS-Karikatur aus der Zeitung „DIE WELT“ zeigt die drei typischen Zustände eines CFS-Betroffenen.
• An „normalen“ Tagen.
• Manchmal gibt es gute Tage.
• Doch darauf folgen meistens schlechte.
Wir schreiben das Jahr 2006. Trotzdem ist die volle Erkenntnis des Jahres 2024 zum Umgang mit CFS mittels der Karikatur greifbar.
Die gesamte Problematik ist beschrieben.
Und mir ermöglicht die Karikatur die bildhafte Beschreibung meiner Zielsetzung. Ich will immer gute Tage. Dafür muss man nur eines lernen: Sich im Griff behalten und sich nicht von der Euphorie verleiten lassen.
Habe es selbst erleben dürfen. Vor etwa drei Wochen machte ich hypervorsichtig eine (für CFS) lange Radtour über gut 70 km und rund 1300 Höhenmeter. Anstieg für Anstieg bewegte ich mich schleichend nach oben (entsprechend dem Bild „An „normalen“ Tagen.“).
Am nächsten Tag war ich so aufgekratzt, dass mir aus dem Stand heraus die volle Leistung bereit stand. Es war dann unvermeidbar (weil Sonntag) irgendwann auf diese nervigen, leider zum heutigen Bild auf Radwegen gehörenden, die gesamte Breite vereinnahmenden E-Biker von hinten aufzufahren. Die unmittelbar aufkommende Aggression verleitete mich zum Durchstarten. Gefühlt nach wenigen Sekunden war ich hunderte Meter voraus (natürlich völlig übertrieben beschrieben – nur in dieser Übertreibung kann ich darstellen, dass ich mich überhaupt nicht im Griff hatte). Die Euphorie nahm noch zu und verleitete mich zu Tretanfällen und (sogar leicht bergauf) zu einer deutlichen Geschwindigkeitsüberschreitung in der 30er Zone. Richtig in den Griff bekam ich mich erst nach über 6 km (so sieht der gute Tag bei mir aus entsprechend dem Bild „Manchmal gibt es gute Tage“.).
Zur Strafe folgten dann fünf Tage, an denen ich echt gar keine Lust zum Radfahren hatte (entsprechend dem Bild „Doch darauf folgen meistens schlechte.“).
Ein Hochleistungssportler würde sich nie in solch eine missliche Lage bringen.
Der Hochleistungssportler achtet darauf niemals zu überziehen, niemals in ein Übertraining zu geraten.
Obwohl wir mit CFS kaum noch zum Leistungssport fähig sind, müssen wir mit der Disziplin und auch dem Wissen an das Training herangehen wie ein Hochleistungssportler.
Wir können immer gute Tage haben, wenn wir uns niemals mehr einen Fehler erlauben.
• Niemals eine Fehlbelastung im Training.
• Niemals etwas falsches Einatmen.
So einfach ist das Leben mit MCS-CFS. Man muss bereit sein für das N I E M A L S !!
Nun gehe ich endgültig in die kreative Pause. 99 registrierte Antworten in diesem Forum sollten vorerst genug sein. Melde mich zurück, sobald ich mich besser im Griff habe und über ernstzunehmende, somit verallgemeinerbare Erfolge berichten kann.
Tatsächlich kam mir heute die Erkenntnis, dass meine Trainingsoptimierung auf CFS exakt zum gleichen diszipliniert Sein führt, das auch ein potenzieller Sieger der Tour der France an den Tag legen muss, und zwar Tag für Tag.
Den finalen Anstoß zu dieser Erkenntnis gab mir ein Vortrag von Prof. Huber aus dem Jahr 2022.
Den ursprünglichen Link konnte ich nicht mehr finden. Ersatzweise bitte dem folgen Link auf die Seite 5 folgen:
https://www.heck-bio-pharma.com/wp-cont ... ersion.pdf
„Multisystemkrankheiten - Chronische Entzündungen durch CFS, MCS“
Die CFS-Karikatur aus der Zeitung „DIE WELT“ zeigt die drei typischen Zustände eines CFS-Betroffenen.
• An „normalen“ Tagen.
• Manchmal gibt es gute Tage.
• Doch darauf folgen meistens schlechte.
Wir schreiben das Jahr 2006. Trotzdem ist die volle Erkenntnis des Jahres 2024 zum Umgang mit CFS mittels der Karikatur greifbar.
Die gesamte Problematik ist beschrieben.
Und mir ermöglicht die Karikatur die bildhafte Beschreibung meiner Zielsetzung. Ich will immer gute Tage. Dafür muss man nur eines lernen: Sich im Griff behalten und sich nicht von der Euphorie verleiten lassen.
Habe es selbst erleben dürfen. Vor etwa drei Wochen machte ich hypervorsichtig eine (für CFS) lange Radtour über gut 70 km und rund 1300 Höhenmeter. Anstieg für Anstieg bewegte ich mich schleichend nach oben (entsprechend dem Bild „An „normalen“ Tagen.“).
Am nächsten Tag war ich so aufgekratzt, dass mir aus dem Stand heraus die volle Leistung bereit stand. Es war dann unvermeidbar (weil Sonntag) irgendwann auf diese nervigen, leider zum heutigen Bild auf Radwegen gehörenden, die gesamte Breite vereinnahmenden E-Biker von hinten aufzufahren. Die unmittelbar aufkommende Aggression verleitete mich zum Durchstarten. Gefühlt nach wenigen Sekunden war ich hunderte Meter voraus (natürlich völlig übertrieben beschrieben – nur in dieser Übertreibung kann ich darstellen, dass ich mich überhaupt nicht im Griff hatte). Die Euphorie nahm noch zu und verleitete mich zu Tretanfällen und (sogar leicht bergauf) zu einer deutlichen Geschwindigkeitsüberschreitung in der 30er Zone. Richtig in den Griff bekam ich mich erst nach über 6 km (so sieht der gute Tag bei mir aus entsprechend dem Bild „Manchmal gibt es gute Tage“.).
Zur Strafe folgten dann fünf Tage, an denen ich echt gar keine Lust zum Radfahren hatte (entsprechend dem Bild „Doch darauf folgen meistens schlechte.“).
Ein Hochleistungssportler würde sich nie in solch eine missliche Lage bringen.
Der Hochleistungssportler achtet darauf niemals zu überziehen, niemals in ein Übertraining zu geraten.
Obwohl wir mit CFS kaum noch zum Leistungssport fähig sind, müssen wir mit der Disziplin und auch dem Wissen an das Training herangehen wie ein Hochleistungssportler.
Wir können immer gute Tage haben, wenn wir uns niemals mehr einen Fehler erlauben.
• Niemals eine Fehlbelastung im Training.
• Niemals etwas falsches Einatmen.
So einfach ist das Leben mit MCS-CFS. Man muss bereit sein für das N I E M A L S !!
Nun gehe ich endgültig in die kreative Pause. 99 registrierte Antworten in diesem Forum sollten vorerst genug sein. Melde mich zurück, sobald ich mich besser im Griff habe und über ernstzunehmende, somit verallgemeinerbare Erfolge berichten kann.