Re: Umweltassoziierte Erkrankungen im Bayer. Landtag
Verfasst: So 2. Apr 2023, 10:53
Transformation der seltsamen Krankheit zu einem r e i n ästhetischen Problem
Wie oben schon gesagt, lenkt das Behandlungsangebot davon ab, dass wir in der Sache MCS-CFS einen Freiheitsgrad haben, der eine Behandlung erübrigen könnte.
Ein echtes Verständnis unserer Situation und ein echter Wille zur Schaffung von Inklusion würde zwingend dazu führen, dass man uns eine Entscheidungsoption einräumte, nämlich die Entscheidungsoption ein leben-mit-mcs zu führen ohne krank zu sein. Nicht anders als man es für Rollstuhlfahrer zu tun versucht, die sich aussuchen können sollen, über welche abgesenkten oder auch überhöhten Kanten sie sich ihren Weg durch ihr leben-mit-rollstuhl bahnen.
Wenn wir aber über den uns gegebenen Freiheitsgrad nicht kommunizieren, den gegebenen Freiheitsgrad nicht einmal für uns selbst sehen, dann bleibt wirklich nur die seltsame Krankheit und der übliche daraus folgende Absturz ins Delirium, dies mit oder ohne ärztliche Behandlung – es bleibt sich (fast) gleich!!
Wenn ich an dieser Stelle mal prahlen darf, ich habe sogar z w e i Entscheidungen getroffen.
• Die erste Entscheidung war, dass ich mich nicht weiter vergiften lasse.
• Die zweite Entscheidung war, dass ich alles, was mich schädigt, als unästhetisch bzw. ekelhaft bewerte.
Mit der ersten Entscheidung fänden wir Mitstreiter auf der Seite der Vernünftigen, wie z.B. das Umweltbundesamt.
Mit der zweiten Entscheidung fänden wir Mitstreiter auf der Seite der Ästheten, ähm, schon sehr speziell, sage mal - wie z.B. André Heller.
Genau deshalb wird meine erste MCS-taugliche Ferienwohnung eine Musterwohnung für Ästheten und ganz sicherlich nicht eine Musterwohnung für seltsame Spinner, die ihr eigenes Problem nicht verstehen, Spinner, die noch freiwillig innerorts Außenluft atmen.
Liebe Leute, es gibt Tage, an denen ich die Minuten, zu denen ich ohne Atemmaske innerorts Außenluft atme, an den Fingern einer Hand (ohne Daumen) abzählen kann.
Klare Entscheidung, ich weigere mich diese ekelhafte Luft einzuatmen.
Stattdessen springe ich auf mein Fahrrad und flüchte auf dem schnellsten Weg in den nächsten, nicht selten in den übernächsten Wald, wo es sowohl weniger nach Rauch als auch weniger nach Gülle stinkt, selbstverständlich auf der windzugewandten Seite der Straßen und Ortschaften, eigentlich jeglicher menschlicher Tätigkeit.
Ist mir schon klar, wer nicht als Ästhet geboren ist, muss diese Transformation zum Ästheten irgendwie nachholen. Aber nur als Ästhet entwickelt man diesen unmittelbaren Reflex dem Unästhetischen auszuweichen, eine Vermeidung, die vollautomatisch funktioniert.
Mit der Inklusion der Ästhetischen transformierte der Jammer durch MCS zu einer Veredelung durch MCS, eine Zwangsveredelung für diejenigen, die zuvor noch keine Ästheten gewesen sind.
Wie oben schon gesagt, lenkt das Behandlungsangebot davon ab, dass wir in der Sache MCS-CFS einen Freiheitsgrad haben, der eine Behandlung erübrigen könnte.
Ein echtes Verständnis unserer Situation und ein echter Wille zur Schaffung von Inklusion würde zwingend dazu führen, dass man uns eine Entscheidungsoption einräumte, nämlich die Entscheidungsoption ein leben-mit-mcs zu führen ohne krank zu sein. Nicht anders als man es für Rollstuhlfahrer zu tun versucht, die sich aussuchen können sollen, über welche abgesenkten oder auch überhöhten Kanten sie sich ihren Weg durch ihr leben-mit-rollstuhl bahnen.
Wenn wir aber über den uns gegebenen Freiheitsgrad nicht kommunizieren, den gegebenen Freiheitsgrad nicht einmal für uns selbst sehen, dann bleibt wirklich nur die seltsame Krankheit und der übliche daraus folgende Absturz ins Delirium, dies mit oder ohne ärztliche Behandlung – es bleibt sich (fast) gleich!!
Wenn ich an dieser Stelle mal prahlen darf, ich habe sogar z w e i Entscheidungen getroffen.
• Die erste Entscheidung war, dass ich mich nicht weiter vergiften lasse.
• Die zweite Entscheidung war, dass ich alles, was mich schädigt, als unästhetisch bzw. ekelhaft bewerte.
Mit der ersten Entscheidung fänden wir Mitstreiter auf der Seite der Vernünftigen, wie z.B. das Umweltbundesamt.
Mit der zweiten Entscheidung fänden wir Mitstreiter auf der Seite der Ästheten, ähm, schon sehr speziell, sage mal - wie z.B. André Heller.
Genau deshalb wird meine erste MCS-taugliche Ferienwohnung eine Musterwohnung für Ästheten und ganz sicherlich nicht eine Musterwohnung für seltsame Spinner, die ihr eigenes Problem nicht verstehen, Spinner, die noch freiwillig innerorts Außenluft atmen.
Liebe Leute, es gibt Tage, an denen ich die Minuten, zu denen ich ohne Atemmaske innerorts Außenluft atme, an den Fingern einer Hand (ohne Daumen) abzählen kann.
Klare Entscheidung, ich weigere mich diese ekelhafte Luft einzuatmen.
Stattdessen springe ich auf mein Fahrrad und flüchte auf dem schnellsten Weg in den nächsten, nicht selten in den übernächsten Wald, wo es sowohl weniger nach Rauch als auch weniger nach Gülle stinkt, selbstverständlich auf der windzugewandten Seite der Straßen und Ortschaften, eigentlich jeglicher menschlicher Tätigkeit.
Ist mir schon klar, wer nicht als Ästhet geboren ist, muss diese Transformation zum Ästheten irgendwie nachholen. Aber nur als Ästhet entwickelt man diesen unmittelbaren Reflex dem Unästhetischen auszuweichen, eine Vermeidung, die vollautomatisch funktioniert.
Mit der Inklusion der Ästhetischen transformierte der Jammer durch MCS zu einer Veredelung durch MCS, eine Zwangsveredelung für diejenigen, die zuvor noch keine Ästheten gewesen sind.