Re: Was ist MCS?
Verfasst: Di 7. Jan 2025, 13:37
Hallo in die Runde und insbesondere an Knore1992, der am Wochenende eine berechtigte Gegenfrage gestellt zu haben scheint.
Am Wochenende hatte ich mir noch ein PDF geladen, eben im Rahmen der Verdauung des Mittagsessens gesichtet und bin dabei auf eine interessante Aussage gestoßen.
Die PDF ist frei über folgenden Link zu haben:
https://www.explorationpub.com/uploads/ ... 100950.pdf
Multiple chemical sensitivity: a review of its pathophysiology
Verfasst im Jahre 2023 und veröffentlich im Jahre 2024, somit noch recht frisch.
Ich weise deshalb auf diese Veröffentlichung hin, da sich darin eine passender Hinweis zum Zusammenhang von Entgiftungsschwäche und MCS gibt.
Scheinbar gibt es nach Stand des Wissens von 2023 eben keinen Zusammenhang.
Für diejenigen, die von einer Entgiftungsschwäche betroffen sind, bedeutet dies natürlich nicht die große Entwarnung, aber eine Relativierung der Bedeutung der Entgiftungsschwäche hinsichtlich MCS.
Für MCS ist nicht die Vergiftung selbst verantwortlich, sondern unsere individuelle Art auf die individuelle Exposition und die ebenso individuell verlaufende Vergiftung zu reagieren.
Sage mal lapidar: Wer schneller reagiert, hat sogar einen klaren Vorteil bei individueller Entgiftungsschwäche.
Zitat aus dem Kapitel: „Genetic and metabolic hypothesis“:
„… it has been suggested that rapid metabolism for cytochrome P450 2D6 (CYP2D6) and N-acetyl transferase 2 (NAT2) enzymes may elevate the risk of MCS and that the genotypic frequencies of CYP superfamily, UDP-glucuronosyltransferase (UGT), and glutathione S-transferases mu, theta, and pi (GSTM, GSTT, and GSTP) in MCS patients are similar to those in the control population …“
Aha: “glutathione S-transferases … in MCS patients are similar to those in the control population”
Wenn dem so ist, dann ist eine Entgiftungsschwäche aufgrund GST-Gen-Ausfällen bzw. -Defekten keine Erklärung für MCS!
Am Wochenende hatte ich mir noch ein PDF geladen, eben im Rahmen der Verdauung des Mittagsessens gesichtet und bin dabei auf eine interessante Aussage gestoßen.
Die PDF ist frei über folgenden Link zu haben:
https://www.explorationpub.com/uploads/ ... 100950.pdf
Multiple chemical sensitivity: a review of its pathophysiology
Verfasst im Jahre 2023 und veröffentlich im Jahre 2024, somit noch recht frisch.
Ich weise deshalb auf diese Veröffentlichung hin, da sich darin eine passender Hinweis zum Zusammenhang von Entgiftungsschwäche und MCS gibt.
Scheinbar gibt es nach Stand des Wissens von 2023 eben keinen Zusammenhang.
Für diejenigen, die von einer Entgiftungsschwäche betroffen sind, bedeutet dies natürlich nicht die große Entwarnung, aber eine Relativierung der Bedeutung der Entgiftungsschwäche hinsichtlich MCS.
Für MCS ist nicht die Vergiftung selbst verantwortlich, sondern unsere individuelle Art auf die individuelle Exposition und die ebenso individuell verlaufende Vergiftung zu reagieren.
Sage mal lapidar: Wer schneller reagiert, hat sogar einen klaren Vorteil bei individueller Entgiftungsschwäche.
Zitat aus dem Kapitel: „Genetic and metabolic hypothesis“:
„… it has been suggested that rapid metabolism for cytochrome P450 2D6 (CYP2D6) and N-acetyl transferase 2 (NAT2) enzymes may elevate the risk of MCS and that the genotypic frequencies of CYP superfamily, UDP-glucuronosyltransferase (UGT), and glutathione S-transferases mu, theta, and pi (GSTM, GSTT, and GSTP) in MCS patients are similar to those in the control population …“
Aha: “glutathione S-transferases … in MCS patients are similar to those in the control population”
Wenn dem so ist, dann ist eine Entgiftungsschwäche aufgrund GST-Gen-Ausfällen bzw. -Defekten keine Erklärung für MCS!