Für mich ist die MCS schon eine Krankheit, anders, als für dich, weil bei mir durch zu viele Giftstoffe, die ich eingetrichtert bekam und die mir schon als Kind in den Zähnen verbaut wurden und auch viel an Gewalt hatte ich aus zu halten, was den Cortisolspiegel in den vulnerablen Phasen hoch hielt, alles Prädispositionen für den Ausbruch, wobei ich früher nicht wusste, das es MCS gibt. Aber als ich es kriegte, war mir klar, was es war und ich hab das akzeptiert und eine Selbsthilfegruppe gegründet um zu lernen damit um zu gehen und mich nicht davon unterkriegen zu lassen. Ich bin von meinem Naturell her eine Kämpfernatur, andere haben mich als Indigo bezeichnet, ein interessantes Konzept, aber nix worauf ich mich festlegen würde. Ich will mich nicht verkriechen und deprimiert vor die Wände gucken, weil draußen die "feindliche Welt mich krank macht".
Der 2000 Jahre alte Freiheitskämpfer macht mir Mut, dazu brauch ich kein Teufelchen, wie du, das hat mir nix zu sagen, es kann herumschubsen, wen es will, aber ich nehme mein Leben an, wie es ist und freu mich über jeden Tag, den ich erleben darf und mir fällt auch immer was ein, was hilft, wenn es mir mies geht.
Was das Kollektive Bewußtsein, betrifft, das ist für mich die Ideenwelt aller Lebewesen insgesamt, nicht das Kollektiv der Stinker als Individuen in ihrer jeweiligen Blase.
Je mehr Menschen gute Ideen und schöne Gedanken einspeisen, da sind deine Anregungen goldrichtig: Staunen + Faszination für die Möglichkeiten in eine gute Zukunft für alle, weg von Schadstoffkonsum hin zu gesunden Frischen Lebensmitteln und Quartieren in denen es sich gut Leben lässt und menschenwürdige Arbeit für das was wir wirklich brauchen und nicht für den Profit. Statt Meckern und alles schlecht zu reden, das Gute und Schöne und Möglichkeiten sehen und mit einem fetten Lachen im Gesicht den anderen draußen begegnen und Klartext reden.
Ich weiß inzwischen aus Erfahrung, das mich nicht alles umhaut, was mir begegnet.
Da geh ich dann durch und komm unter Bäumen dann bald wieder bei.
Wenn ich was ab krieg und meine Beine nicht mehr spüre, laufen die trotzdem nach Hause.
War auch heute wieder den ganzen Tag fast draußen und koche mir jetzt um Mitternacht Mittagessen.
Uhrzeit hat für mich keine Relevanz mehr.
Und Peter Gabriel mag ich auch, da war ich 14, da hat er mit schon Genesis gesungen. Das ist über 50 Jahre her.
Er stand auch mit Sinead o' Connor, die leider schon verstarb, auf der Bühne, das sind Persönlichkeiten die Relevantes zu sagen haben .
Mach mal weiter mit dem Sanatorium.
Ich werde hier auch gesünder, hatte jetzt Besuch von einer Freundin von der schwäbischen Alb, die auch wegen einer Autoimmunerkrankung duftstofffrei lebt und gesund isst ect, nur hat sie nicht die Empfindlichkeit, wie wir, aber wird eben durch diese Lebensweise auch symptomfrei.
Die war total begeistert hier von unserem Umfeld.
Sie findet die Schrebergärtenkolonien hier auch super, hab ich von da ein Glas Honig ihr mit gegeben.
Wir haben jetzt erfahren, daß hier auf dem Dach auch Bienenstöcke stehen, da dürfen wir normal nicht oben drauf, aber es gibt bald eine Begehung mit dem Imker, da hab ich mich für eingetragen. Ich erzähl halt gern, was ich erleb.
Hier im Gemeinschaftsraum des angedachten Sanatorium gibt es immerhin Ideenaustausch.
Also lass mal hören, was dir noch einfällt.