Mitochondrientherapie
Re: Mitochondrientherapie
Trainieren wie ein Tour de France Sieger
Tatsächlich kam mir heute die Erkenntnis, dass meine Trainingsoptimierung auf CFS exakt zum gleichen diszipliniert Sein führt, das auch ein potenzieller Sieger der Tour der France an den Tag legen muss, und zwar Tag für Tag.
Den finalen Anstoß zu dieser Erkenntnis gab mir ein Vortrag von Prof. Huber aus dem Jahr 2022.
Den ursprünglichen Link konnte ich nicht mehr finden. Ersatzweise bitte dem folgen Link auf die Seite 5 folgen:
https://www.heck-bio-pharma.com/wp-cont ... ersion.pdf
„Multisystemkrankheiten - Chronische Entzündungen durch CFS, MCS“
Die CFS-Karikatur aus der Zeitung „DIE WELT“ zeigt die drei typischen Zustände eines CFS-Betroffenen.
• An „normalen“ Tagen.
• Manchmal gibt es gute Tage.
• Doch darauf folgen meistens schlechte.
Wir schreiben das Jahr 2006. Trotzdem ist die volle Erkenntnis des Jahres 2024 zum Umgang mit CFS mittels der Karikatur greifbar.
Die gesamte Problematik ist beschrieben.
Und mir ermöglicht die Karikatur die bildhafte Beschreibung meiner Zielsetzung. Ich will immer gute Tage. Dafür muss man nur eines lernen: Sich im Griff behalten und sich nicht von der Euphorie verleiten lassen.
Habe es selbst erleben dürfen. Vor etwa drei Wochen machte ich hypervorsichtig eine (für CFS) lange Radtour über gut 70 km und rund 1300 Höhenmeter. Anstieg für Anstieg bewegte ich mich schleichend nach oben (entsprechend dem Bild „An „normalen“ Tagen.“).
Am nächsten Tag war ich so aufgekratzt, dass mir aus dem Stand heraus die volle Leistung bereit stand. Es war dann unvermeidbar (weil Sonntag) irgendwann auf diese nervigen, leider zum heutigen Bild auf Radwegen gehörenden, die gesamte Breite vereinnahmenden E-Biker von hinten aufzufahren. Die unmittelbar aufkommende Aggression verleitete mich zum Durchstarten. Gefühlt nach wenigen Sekunden war ich hunderte Meter voraus (natürlich völlig übertrieben beschrieben – nur in dieser Übertreibung kann ich darstellen, dass ich mich überhaupt nicht im Griff hatte). Die Euphorie nahm noch zu und verleitete mich zu Tretanfällen und (sogar leicht bergauf) zu einer deutlichen Geschwindigkeitsüberschreitung in der 30er Zone. Richtig in den Griff bekam ich mich erst nach über 6 km (so sieht der gute Tag bei mir aus entsprechend dem Bild „Manchmal gibt es gute Tage“.).
Zur Strafe folgten dann fünf Tage, an denen ich echt gar keine Lust zum Radfahren hatte (entsprechend dem Bild „Doch darauf folgen meistens schlechte.“).
Ein Hochleistungssportler würde sich nie in solch eine missliche Lage bringen.
Der Hochleistungssportler achtet darauf niemals zu überziehen, niemals in ein Übertraining zu geraten.
Obwohl wir mit CFS kaum noch zum Leistungssport fähig sind, müssen wir mit der Disziplin und auch dem Wissen an das Training herangehen wie ein Hochleistungssportler.
Wir können immer gute Tage haben, wenn wir uns niemals mehr einen Fehler erlauben.
• Niemals eine Fehlbelastung im Training.
• Niemals etwas falsches Einatmen.
So einfach ist das Leben mit MCS-CFS. Man muss bereit sein für das N I E M A L S !!
Nun gehe ich endgültig in die kreative Pause. 99 registrierte Antworten in diesem Forum sollten vorerst genug sein. Melde mich zurück, sobald ich mich besser im Griff habe und über ernstzunehmende, somit verallgemeinerbare Erfolge berichten kann.
Tatsächlich kam mir heute die Erkenntnis, dass meine Trainingsoptimierung auf CFS exakt zum gleichen diszipliniert Sein führt, das auch ein potenzieller Sieger der Tour der France an den Tag legen muss, und zwar Tag für Tag.
Den finalen Anstoß zu dieser Erkenntnis gab mir ein Vortrag von Prof. Huber aus dem Jahr 2022.
Den ursprünglichen Link konnte ich nicht mehr finden. Ersatzweise bitte dem folgen Link auf die Seite 5 folgen:
https://www.heck-bio-pharma.com/wp-cont ... ersion.pdf
„Multisystemkrankheiten - Chronische Entzündungen durch CFS, MCS“
Die CFS-Karikatur aus der Zeitung „DIE WELT“ zeigt die drei typischen Zustände eines CFS-Betroffenen.
• An „normalen“ Tagen.
• Manchmal gibt es gute Tage.
• Doch darauf folgen meistens schlechte.
Wir schreiben das Jahr 2006. Trotzdem ist die volle Erkenntnis des Jahres 2024 zum Umgang mit CFS mittels der Karikatur greifbar.
Die gesamte Problematik ist beschrieben.
Und mir ermöglicht die Karikatur die bildhafte Beschreibung meiner Zielsetzung. Ich will immer gute Tage. Dafür muss man nur eines lernen: Sich im Griff behalten und sich nicht von der Euphorie verleiten lassen.
Habe es selbst erleben dürfen. Vor etwa drei Wochen machte ich hypervorsichtig eine (für CFS) lange Radtour über gut 70 km und rund 1300 Höhenmeter. Anstieg für Anstieg bewegte ich mich schleichend nach oben (entsprechend dem Bild „An „normalen“ Tagen.“).
Am nächsten Tag war ich so aufgekratzt, dass mir aus dem Stand heraus die volle Leistung bereit stand. Es war dann unvermeidbar (weil Sonntag) irgendwann auf diese nervigen, leider zum heutigen Bild auf Radwegen gehörenden, die gesamte Breite vereinnahmenden E-Biker von hinten aufzufahren. Die unmittelbar aufkommende Aggression verleitete mich zum Durchstarten. Gefühlt nach wenigen Sekunden war ich hunderte Meter voraus (natürlich völlig übertrieben beschrieben – nur in dieser Übertreibung kann ich darstellen, dass ich mich überhaupt nicht im Griff hatte). Die Euphorie nahm noch zu und verleitete mich zu Tretanfällen und (sogar leicht bergauf) zu einer deutlichen Geschwindigkeitsüberschreitung in der 30er Zone. Richtig in den Griff bekam ich mich erst nach über 6 km (so sieht der gute Tag bei mir aus entsprechend dem Bild „Manchmal gibt es gute Tage“.).
Zur Strafe folgten dann fünf Tage, an denen ich echt gar keine Lust zum Radfahren hatte (entsprechend dem Bild „Doch darauf folgen meistens schlechte.“).
Ein Hochleistungssportler würde sich nie in solch eine missliche Lage bringen.
Der Hochleistungssportler achtet darauf niemals zu überziehen, niemals in ein Übertraining zu geraten.
Obwohl wir mit CFS kaum noch zum Leistungssport fähig sind, müssen wir mit der Disziplin und auch dem Wissen an das Training herangehen wie ein Hochleistungssportler.
Wir können immer gute Tage haben, wenn wir uns niemals mehr einen Fehler erlauben.
• Niemals eine Fehlbelastung im Training.
• Niemals etwas falsches Einatmen.
So einfach ist das Leben mit MCS-CFS. Man muss bereit sein für das N I E M A L S !!
Nun gehe ich endgültig in die kreative Pause. 99 registrierte Antworten in diesem Forum sollten vorerst genug sein. Melde mich zurück, sobald ich mich besser im Griff habe und über ernstzunehmende, somit verallgemeinerbare Erfolge berichten kann.
Re: Mitochondrientherapie
kleine Ursache große Wirkung
Hallo die MCS-Gemeinde,
ich leiste mir meine 100. Jubiläumsantwort in diesem Forum für ein Lebenszeichen zwischendurch.
Was ein Glück, kann es nur wiederholen, habe ich MCS-CFS.
Auf dem Weg zur Überwindung meines CFS habe ich mir nach den Vorgaben meines aktuellen Stoffwechsel-Mediziners eine differenzierte Labordiagnose geleistet.
Ein Wert ist besonders verblüffend und ein Beweis für mein Glück: Lipidperoxide, die nämlich sind bei mir dermaßen niedrig, dass sie außerhalb des Darstellungsschemas des Labors liegen – quasi jenseits des grünen Bereichs, weit mehr als eine Größenordnung unter solchen Werten, bei denen man von mäßiger oxidativer Belastung sprechen würde.
Somit liege ich mit meiner absoluten Vermeidungsstrategie gegenüber Schadstoffen und Stress genau richtig.
Liebe Mit-Betroffenen, hadert nicht lange, beginnt auch ohne eine Erklärung Eures Zustands mit der Vermeidungsstrategie. Es kann nur von Vorteil sein. Nachteilig ist die normale Lebensführung. Normal-Sein ist tödlich.
Hinter unserem Problem liegt auch ein erkenntnistheoretisches Problem verborgen.
Mit den Anfängen der modernen wissenschaftlichen Forschung im 18. und 19. Jahrhundert wurde ein riesengroßer Bullshit des Denkens etabliert, den es nun zu überwinden gilt.
Noch immer herrscht ein auf einem euklidisch-mechanistischen Weltverständnis basierendes Denken vor (Nietzsche nennt es das „rechteckige“ Denken).
Noch immer herrscht, wenn man sowohl von den „feinstofflichen“ als auch von den Schmetterlingseffekt-Chaos-Esoterikern absieht, das Denken eines proportionalen Ursache-Wirkung-Verhältnisses vor (seiner Zeit weit voraus zweifelte Nietzsche an solch einfach gedachten Zusammenhängen).
Und noch immer herrscht ein Denken der Gleichbehandlung vor. In der „Toleranzgesellschaft“ sollen wir gefälligst das, was alle auszuhalten haben, auch aushalten – kategorisch! Wer hier ausschert bzw. sich einer Heilung widersetzt, gilt als geistesgestört (tut mir und Nietzsche leid, aber der kategorische Imperativ ist auch so ein zu überwindender Bullshit – ich mache hier nicht mehr mit und stelle mein Labor vor ein Nachweisproblem meiner Lipidperoxide, haha).
Mit der Entdeckung der neurogenen Auslösung unsere Symptome (MCS und neurogenes Asthma) vor gut einem Vierteljahrhundert wäre das proportionale Ursache-Wirkung-Verhältnis als Prinzip und damit, wie Dr. Kuklinski ausführt, auch der Ansatz von Wirkschwellen widerlegt.
In „unserem“ bzw. „meinem“ Fall reichen einzelne Moleküle, um verheerende Wirkung zu entfalten oder im Sinne der ursprünglichen Anlage der Rezeptoren klare Signale zu erzeugen. Das einmalige klare Signal, das zu einem Wechsel zu besseren Umweltbedingungen veranlasst, ist eine Überlebenshilfe. Wird daraus ein Dauerfeuer, dann folgt keine Abhärtung, sondern der Untergang in einem Delirium, das unseren gesamten Organismus, unser gesamtes Wesen betrifft.
Also: Weg hier! In die Rettungskapsel, in den Clean Room oder nach weit draußen oder weit oben – Hauptsache, weg!
Duftstoffe, die auch noch betörend einen Blütenduft nachahmen, sind eine perfide Erfindung des ausgehenden Bullshit-Zeitalters und waren zu Anfang dieses Zeitalters noch unbekannt. Trotzdem kennt die Menschheit, auch hier wiederhole ich mich, seit der Sesshaftwerdung zwei grausame Stoffgruppen (Nietzsche nennt sie Ofengift und Kellerluft) die für Hochempfindliche aller Zeiten ein Problem darstellten. Auch Stoffe dieser beiden Stoffgruppen wirken in geringsten Konzentrationen. Die Ablehnung des proportionalen Ursache-Wirkung-Verhältnisses als Prinzip ist für mich ein weiteres Indiz, dass Nietzsche der erste selbstdokumentierte Fall eines MCS-Betroffenen ist, der auf allergeringste Spuren von Giften reagierte.
Reagiert man mit Flucht, dann ist alles gut. Bleibt man, dann bleibt nur eines: Der Untergang.
Hallo die MCS-Gemeinde,
ich leiste mir meine 100. Jubiläumsantwort in diesem Forum für ein Lebenszeichen zwischendurch.
Was ein Glück, kann es nur wiederholen, habe ich MCS-CFS.
Auf dem Weg zur Überwindung meines CFS habe ich mir nach den Vorgaben meines aktuellen Stoffwechsel-Mediziners eine differenzierte Labordiagnose geleistet.
Ein Wert ist besonders verblüffend und ein Beweis für mein Glück: Lipidperoxide, die nämlich sind bei mir dermaßen niedrig, dass sie außerhalb des Darstellungsschemas des Labors liegen – quasi jenseits des grünen Bereichs, weit mehr als eine Größenordnung unter solchen Werten, bei denen man von mäßiger oxidativer Belastung sprechen würde.
Somit liege ich mit meiner absoluten Vermeidungsstrategie gegenüber Schadstoffen und Stress genau richtig.
Liebe Mit-Betroffenen, hadert nicht lange, beginnt auch ohne eine Erklärung Eures Zustands mit der Vermeidungsstrategie. Es kann nur von Vorteil sein. Nachteilig ist die normale Lebensführung. Normal-Sein ist tödlich.
Hinter unserem Problem liegt auch ein erkenntnistheoretisches Problem verborgen.
Mit den Anfängen der modernen wissenschaftlichen Forschung im 18. und 19. Jahrhundert wurde ein riesengroßer Bullshit des Denkens etabliert, den es nun zu überwinden gilt.
Noch immer herrscht ein auf einem euklidisch-mechanistischen Weltverständnis basierendes Denken vor (Nietzsche nennt es das „rechteckige“ Denken).
Noch immer herrscht, wenn man sowohl von den „feinstofflichen“ als auch von den Schmetterlingseffekt-Chaos-Esoterikern absieht, das Denken eines proportionalen Ursache-Wirkung-Verhältnisses vor (seiner Zeit weit voraus zweifelte Nietzsche an solch einfach gedachten Zusammenhängen).
Und noch immer herrscht ein Denken der Gleichbehandlung vor. In der „Toleranzgesellschaft“ sollen wir gefälligst das, was alle auszuhalten haben, auch aushalten – kategorisch! Wer hier ausschert bzw. sich einer Heilung widersetzt, gilt als geistesgestört (tut mir und Nietzsche leid, aber der kategorische Imperativ ist auch so ein zu überwindender Bullshit – ich mache hier nicht mehr mit und stelle mein Labor vor ein Nachweisproblem meiner Lipidperoxide, haha).
Mit der Entdeckung der neurogenen Auslösung unsere Symptome (MCS und neurogenes Asthma) vor gut einem Vierteljahrhundert wäre das proportionale Ursache-Wirkung-Verhältnis als Prinzip und damit, wie Dr. Kuklinski ausführt, auch der Ansatz von Wirkschwellen widerlegt.
In „unserem“ bzw. „meinem“ Fall reichen einzelne Moleküle, um verheerende Wirkung zu entfalten oder im Sinne der ursprünglichen Anlage der Rezeptoren klare Signale zu erzeugen. Das einmalige klare Signal, das zu einem Wechsel zu besseren Umweltbedingungen veranlasst, ist eine Überlebenshilfe. Wird daraus ein Dauerfeuer, dann folgt keine Abhärtung, sondern der Untergang in einem Delirium, das unseren gesamten Organismus, unser gesamtes Wesen betrifft.
Also: Weg hier! In die Rettungskapsel, in den Clean Room oder nach weit draußen oder weit oben – Hauptsache, weg!
Duftstoffe, die auch noch betörend einen Blütenduft nachahmen, sind eine perfide Erfindung des ausgehenden Bullshit-Zeitalters und waren zu Anfang dieses Zeitalters noch unbekannt. Trotzdem kennt die Menschheit, auch hier wiederhole ich mich, seit der Sesshaftwerdung zwei grausame Stoffgruppen (Nietzsche nennt sie Ofengift und Kellerluft) die für Hochempfindliche aller Zeiten ein Problem darstellten. Auch Stoffe dieser beiden Stoffgruppen wirken in geringsten Konzentrationen. Die Ablehnung des proportionalen Ursache-Wirkung-Verhältnisses als Prinzip ist für mich ein weiteres Indiz, dass Nietzsche der erste selbstdokumentierte Fall eines MCS-Betroffenen ist, der auf allergeringste Spuren von Giften reagierte.
Reagiert man mit Flucht, dann ist alles gut. Bleibt man, dann bleibt nur eines: Der Untergang.
Re: Mitochondrientherapie
Glück im Unglück
Glutathion-S-Transferase-Mangel
NDR, November 2022
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... on100.html
Auszug mit Schlussfolgerung:
„Keine Therapie-Möglichkeit: Belastung durch Schadstoffe minimieren
Feststellen lässt sich das Fehlen einzelner Enzym-Varianten mit einer speziellen genetischen Untersuchung des Blutes. Eine Therapie gibt es zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht. Auch daher ist der individuelle Nutzen einer Labordiagnose noch umstritten.
Patientinnen und Patienten können versuchen, die Belastung durch Fremdstoffe auf ihren Körper zu minimieren. Zum Beispiel soll der Verzicht auf Cremes, parfümierte Waschmittel und Seifen und eine schadstoffarme Ernährung den Organismus schonen.“
Da schau, man kann nichts weiter machen als das, was jeder MCS-Betroffene, der halbwegs bei Verstand ist, sowieso schon tut, und sowohl Dr. Kuklinski als auch ich gebetsmühlenartig anmahnen, nämlich meiden, meiden und nochmals meiden.
So hatte ich wohl sehr viel Glück in meinem genetischen Unglück. So ganz nebenbei lieferte mir mein aktueller Laborbefund nämlich auch den Verdacht auf GST-T1-Nulltyp. Ähm, da man erstens eh nichts an der genetischen Ausstattung ändern kann und da man zweitens mit einer Vermeidungsstrategie eh schon alles nötige tut, um das Unglück abzuwenden, braucht mich dieser Verdacht nicht aus der Fassung zu bringen.
Eher ist die Freude groß, dass ich aufgrund meiner Hochempfindlichkeit nun seit über 3 Jahrzehnten alle gefährlichen Schadstoffe meide, mit denen ich eventuell nicht adäquat verfahren könnte (wasserlöslich machen und ausscheiden – was nicht zu entgiften ist, ist auch nicht auszuscheiden – einfachste Logik).
Dass ich von Glück rede impliziert, dass ich, und mein Arzt übrigens ebenfalls, davon ausgehe, dass der GST-T1-Nulltyp, wenn er zuträfe, wahrscheinlich nichts mit meiner Hochempfindlichkeit zu tun hätte.
Es ist eher umgekehrt so, dass MCS vor den typischen Auswirkungen schützte.
Zwar MCS, aber dafür kein Schrumpfhirn.
Zwar MCS, aber dafür kein Krebs.
(Gilt natürlich nur für diejenigen Mit-Betroffenen, die ernsthaft vermeiden. Dumm, wer trotz der glücklichen Warnung sich weiter vergiftet.)
Glutathion-S-Transferase-Mangel
NDR, November 2022
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... on100.html
Auszug mit Schlussfolgerung:
„Keine Therapie-Möglichkeit: Belastung durch Schadstoffe minimieren
Feststellen lässt sich das Fehlen einzelner Enzym-Varianten mit einer speziellen genetischen Untersuchung des Blutes. Eine Therapie gibt es zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht. Auch daher ist der individuelle Nutzen einer Labordiagnose noch umstritten.
Patientinnen und Patienten können versuchen, die Belastung durch Fremdstoffe auf ihren Körper zu minimieren. Zum Beispiel soll der Verzicht auf Cremes, parfümierte Waschmittel und Seifen und eine schadstoffarme Ernährung den Organismus schonen.“
Da schau, man kann nichts weiter machen als das, was jeder MCS-Betroffene, der halbwegs bei Verstand ist, sowieso schon tut, und sowohl Dr. Kuklinski als auch ich gebetsmühlenartig anmahnen, nämlich meiden, meiden und nochmals meiden.
So hatte ich wohl sehr viel Glück in meinem genetischen Unglück. So ganz nebenbei lieferte mir mein aktueller Laborbefund nämlich auch den Verdacht auf GST-T1-Nulltyp. Ähm, da man erstens eh nichts an der genetischen Ausstattung ändern kann und da man zweitens mit einer Vermeidungsstrategie eh schon alles nötige tut, um das Unglück abzuwenden, braucht mich dieser Verdacht nicht aus der Fassung zu bringen.
Eher ist die Freude groß, dass ich aufgrund meiner Hochempfindlichkeit nun seit über 3 Jahrzehnten alle gefährlichen Schadstoffe meide, mit denen ich eventuell nicht adäquat verfahren könnte (wasserlöslich machen und ausscheiden – was nicht zu entgiften ist, ist auch nicht auszuscheiden – einfachste Logik).
Dass ich von Glück rede impliziert, dass ich, und mein Arzt übrigens ebenfalls, davon ausgehe, dass der GST-T1-Nulltyp, wenn er zuträfe, wahrscheinlich nichts mit meiner Hochempfindlichkeit zu tun hätte.
Es ist eher umgekehrt so, dass MCS vor den typischen Auswirkungen schützte.
Zwar MCS, aber dafür kein Schrumpfhirn.
Zwar MCS, aber dafür kein Krebs.
(Gilt natürlich nur für diejenigen Mit-Betroffenen, die ernsthaft vermeiden. Dumm, wer trotz der glücklichen Warnung sich weiter vergiftet.)
Re: Mitochondrientherapie
Die individuelle Stoffwechselblockade
Die zwei wichtigsten Strategien bei MCS-CFS kurz und zum wiederholten Male zusammengefasst als Doppel-m:
Stress und Schadstoffe: meiden.
Belastung: moderat.
Beide Strategien des Doppel-m sind nicht trivial und in letzter Konsequenz kaum praktikabel, aber anders gibt es keinen Weg heraus.
Das Meiden ist in meiner Lebenssituation und meiner über 3 Jahrzehnte entwickelten lufttechnischen Ausstattung (sowohl Immobilie als auch Mobilie mit bzw. als Cleanroom) noch die am einfachsten zu verfolgende Strategie.
Wesentlich diffiziler ist das moderate Training unterhalb und doch stets nahe an der Grenze der individuellen Stoffwechselblockade.
CFS über eine Leistungsbeschränkung definieren zu wollen ist etwas lachhaft, denn jeder Mensch unterliegt einer Leistungsbeschränkung.
Auch diejenigen ohne CFS unterliegen einer Leistungsbeschränkung. Deren Leistungsbeschränkung wird durch die natürlichen Grenzen gesetzt, nämlich einerseits die Zufuhr von Treibstoff und andererseits die Zufuhr von Sauerstoff.
Der fließende Übergang zu CFS beginnt mit internen Beschränkungen des Stoffwechsels.
Mit diesen internen, hochkomplexen und hochindividuellen Beschränkungen des Stoffwechsels verlieren alle üblichen eigenen Wahrnehmungen und auch alle technisch unterstützten Beobachtungen ihre Aussagekraft.
Die individuelle Stoffwechselblockade kann schon erreicht sein, obwohl man noch nicht außer Atem ist, obwohl man noch nicht übersäuert, obwohl man noch nicht einen zu hohen Puls hat.
Was so leicht daher-empfohlen wird als moderate Belastung, kann bei CFS bzw. einer individuellen Stoffwechselblockade nicht mehr klar definiert werden.
Mein weiteres Glück im Unglück ist nun, dass ich in einer Sportart aufgewachsen bin, wo man per se (wie es schon implizit im Namen steckt) aus wenig Belastung einen großen Trainingseffekt erzielt: Leichtathletik.
Wir schauten in den 1980er bis 1990er Jahren mitleidig auf fast alle anderen Sportarten, in denen man sich nur sinnlos verausgabte. Sogar den Langläufern schenkten wir dieses Mitleid und zählten diese nicht zu den Leichtathleten, sondern machten uns stattdessen den Spaß diese wenigstens einmal im Jahr bei einem Crosslauf bei nur einem verschwindenden Bruchteil an Trainingsaufwand bzw. Kilometer-Umfang weit abzuhängen.
Erfreulicherweise haben sich die Trainingsmethoden die letzten 3 Jahrzehnte in allen Sportarten deutlich „humanisiert“, d.h. an die Realität unseres menschlichen Stoffwechsels angepasst – mit viel „Luft nach oben“ – wir stehen erst am Anfang einer großen Wende.
Von diesem aufkommenden Wissen, so vermute ich, können wir auch bei der (Eigen-)Diagnose CFS profitieren.
Nur dürfen wir Erkenntnisse und Empfehlungen aus dem Leistungssport nicht blind übertragen.
Wie ich schon ausführte, gilt es in erster Linie die hohe Trainingsdisziplin von Weltklasse-Hochleistungssportlern zu übernehmen. Niemals überziehen!
Was aber heißt das?
Nun, wie ich auch dazu schon ausführte, darf man weder in Gewohnheiten geraten noch sich irgendwelche Ziele setzen.
Und, wie ich ebenfalls in Eigenerfahrungsberichten schilderte, darf man sich nicht von der vermeintlichen Tagesform übertölpeln lassen.
Man kämpft sich mit CFS durch einen Irrgarten des Empfindens. Je besser man sich fühlt, umso mehr Vorsicht ist geboten. Je schlechter man sich fühlt, umso mehr ist es angesagt die Couch zu verlassen.
Herantasten und Beobachten. Das heißt das – zumindest.
Multi-kausal Denken. Das heißt es auch.
Die individuelle Stoffwechselblockade verändert sich über den Tag (bei Frauen auch über die „Tage“), ist abhängig von Ernährung und Nahrungsergänzung, verändert sich mit der Belastung (wenn man überhaupt mal von der Couch wegkommt), dem Trainingszustand (sowie bei fortgeschrittenen Leistungssportlern vom Trainingszyklus, der bei Frauen unbedingt an den biologischen Zyklus zu koppeln ist >> Frauen daher eher gefangen im 4-Wochen-Zyklus, während für Männer vermutlich ein 7-Wochen-Rhythmus optimal ist, Männer mit CFS daher ungerechter Weise die harten Trainingsinhalte auf 7 Wochen verteilen können, die Frauen diese jedoch in ein kleines Zeitfenster des Monatszyklus packen müssen) und ist beeinflusst von vielen Stressfaktoren.
Was heute noch funktioniert, führt morgen in den Untergang.
Ähm, in einer überforderten, kompetitiven Gesellschaft sind alle müde. Wo CFS anfängt und ob jemand dringend mehr auf sich aufpassen sollte, hat eine sehr fließende Grenze.
Bei mir, so stellte ich insbesondere in der jüngeren Vergangenheit fest, wirken sich gewisse Duftstoffe aus der Nachbarschaft wesentlich verheerender aus als jede Fehlbelastung. Während meine vollständige Regeneration auf Fehlbelastung ziemlich exakt genauso lange dauert wie bei einem Leistungssportler, nämlich 3 Tage, können die von Duftstoffen ausgelösten Auswirkungen über Wochen anhalten.
Und genau deshalb verstehe ich in meinem Fall MCS-CFS mit einem dicken Bindestrich zusammenhängend!
Und genau deshalb steht bei mir die Vermeidung gewisser Duftstoffe an oberster Stelle meiner Prioritätenliste.
Es ist müßig die individuelle Blockade kausal verstehen zu wollen. Ich hege den Verdacht, dass uns die Wissenschaft noch auf lange Zeit keine kausalen Zusammenhänge wird aufzeigen können. Dafür hat uns die Wissenschaft über die letzten 3 Jahrzehnte viele Indizien geliefert, wo Zusammenhänge bestehen könnten. Mehr als die Wissenschaft könnte eine gesellschaftliche Abkehr vom Leistungswettbewerb einen Beitrag zu mehr Gesundheit und weniger Müdigkeit leisten und zugleich die quasi in ihrem Wesen per se Immer-Müden bzw. vom Leistungswettbewerb Gelangweilten besser integrieren.
Das ist das doch das beste an meinem MCS-CFS: Ich bin für immer befreit vom Leistungswettbewerb - niemals mehr muss ich bei einem Volkslauf die sich am Start vor mir Drängelnden fragen, was sie bitte schön vor mir zu suchen haben. Nie mehr muss ich mich in einer Duftwolke abhetzen.
Die zwei wichtigsten Strategien bei MCS-CFS kurz und zum wiederholten Male zusammengefasst als Doppel-m:
Stress und Schadstoffe: meiden.
Belastung: moderat.
Beide Strategien des Doppel-m sind nicht trivial und in letzter Konsequenz kaum praktikabel, aber anders gibt es keinen Weg heraus.
Das Meiden ist in meiner Lebenssituation und meiner über 3 Jahrzehnte entwickelten lufttechnischen Ausstattung (sowohl Immobilie als auch Mobilie mit bzw. als Cleanroom) noch die am einfachsten zu verfolgende Strategie.
Wesentlich diffiziler ist das moderate Training unterhalb und doch stets nahe an der Grenze der individuellen Stoffwechselblockade.
CFS über eine Leistungsbeschränkung definieren zu wollen ist etwas lachhaft, denn jeder Mensch unterliegt einer Leistungsbeschränkung.
Auch diejenigen ohne CFS unterliegen einer Leistungsbeschränkung. Deren Leistungsbeschränkung wird durch die natürlichen Grenzen gesetzt, nämlich einerseits die Zufuhr von Treibstoff und andererseits die Zufuhr von Sauerstoff.
Der fließende Übergang zu CFS beginnt mit internen Beschränkungen des Stoffwechsels.
Mit diesen internen, hochkomplexen und hochindividuellen Beschränkungen des Stoffwechsels verlieren alle üblichen eigenen Wahrnehmungen und auch alle technisch unterstützten Beobachtungen ihre Aussagekraft.
Die individuelle Stoffwechselblockade kann schon erreicht sein, obwohl man noch nicht außer Atem ist, obwohl man noch nicht übersäuert, obwohl man noch nicht einen zu hohen Puls hat.
Was so leicht daher-empfohlen wird als moderate Belastung, kann bei CFS bzw. einer individuellen Stoffwechselblockade nicht mehr klar definiert werden.
Mein weiteres Glück im Unglück ist nun, dass ich in einer Sportart aufgewachsen bin, wo man per se (wie es schon implizit im Namen steckt) aus wenig Belastung einen großen Trainingseffekt erzielt: Leichtathletik.
Wir schauten in den 1980er bis 1990er Jahren mitleidig auf fast alle anderen Sportarten, in denen man sich nur sinnlos verausgabte. Sogar den Langläufern schenkten wir dieses Mitleid und zählten diese nicht zu den Leichtathleten, sondern machten uns stattdessen den Spaß diese wenigstens einmal im Jahr bei einem Crosslauf bei nur einem verschwindenden Bruchteil an Trainingsaufwand bzw. Kilometer-Umfang weit abzuhängen.
Erfreulicherweise haben sich die Trainingsmethoden die letzten 3 Jahrzehnte in allen Sportarten deutlich „humanisiert“, d.h. an die Realität unseres menschlichen Stoffwechsels angepasst – mit viel „Luft nach oben“ – wir stehen erst am Anfang einer großen Wende.
Von diesem aufkommenden Wissen, so vermute ich, können wir auch bei der (Eigen-)Diagnose CFS profitieren.
Nur dürfen wir Erkenntnisse und Empfehlungen aus dem Leistungssport nicht blind übertragen.
Wie ich schon ausführte, gilt es in erster Linie die hohe Trainingsdisziplin von Weltklasse-Hochleistungssportlern zu übernehmen. Niemals überziehen!
Was aber heißt das?
Nun, wie ich auch dazu schon ausführte, darf man weder in Gewohnheiten geraten noch sich irgendwelche Ziele setzen.
Und, wie ich ebenfalls in Eigenerfahrungsberichten schilderte, darf man sich nicht von der vermeintlichen Tagesform übertölpeln lassen.
Man kämpft sich mit CFS durch einen Irrgarten des Empfindens. Je besser man sich fühlt, umso mehr Vorsicht ist geboten. Je schlechter man sich fühlt, umso mehr ist es angesagt die Couch zu verlassen.
Herantasten und Beobachten. Das heißt das – zumindest.
Multi-kausal Denken. Das heißt es auch.
Die individuelle Stoffwechselblockade verändert sich über den Tag (bei Frauen auch über die „Tage“), ist abhängig von Ernährung und Nahrungsergänzung, verändert sich mit der Belastung (wenn man überhaupt mal von der Couch wegkommt), dem Trainingszustand (sowie bei fortgeschrittenen Leistungssportlern vom Trainingszyklus, der bei Frauen unbedingt an den biologischen Zyklus zu koppeln ist >> Frauen daher eher gefangen im 4-Wochen-Zyklus, während für Männer vermutlich ein 7-Wochen-Rhythmus optimal ist, Männer mit CFS daher ungerechter Weise die harten Trainingsinhalte auf 7 Wochen verteilen können, die Frauen diese jedoch in ein kleines Zeitfenster des Monatszyklus packen müssen) und ist beeinflusst von vielen Stressfaktoren.
Was heute noch funktioniert, führt morgen in den Untergang.
Ähm, in einer überforderten, kompetitiven Gesellschaft sind alle müde. Wo CFS anfängt und ob jemand dringend mehr auf sich aufpassen sollte, hat eine sehr fließende Grenze.
Bei mir, so stellte ich insbesondere in der jüngeren Vergangenheit fest, wirken sich gewisse Duftstoffe aus der Nachbarschaft wesentlich verheerender aus als jede Fehlbelastung. Während meine vollständige Regeneration auf Fehlbelastung ziemlich exakt genauso lange dauert wie bei einem Leistungssportler, nämlich 3 Tage, können die von Duftstoffen ausgelösten Auswirkungen über Wochen anhalten.
Und genau deshalb verstehe ich in meinem Fall MCS-CFS mit einem dicken Bindestrich zusammenhängend!
Und genau deshalb steht bei mir die Vermeidung gewisser Duftstoffe an oberster Stelle meiner Prioritätenliste.
Es ist müßig die individuelle Blockade kausal verstehen zu wollen. Ich hege den Verdacht, dass uns die Wissenschaft noch auf lange Zeit keine kausalen Zusammenhänge wird aufzeigen können. Dafür hat uns die Wissenschaft über die letzten 3 Jahrzehnte viele Indizien geliefert, wo Zusammenhänge bestehen könnten. Mehr als die Wissenschaft könnte eine gesellschaftliche Abkehr vom Leistungswettbewerb einen Beitrag zu mehr Gesundheit und weniger Müdigkeit leisten und zugleich die quasi in ihrem Wesen per se Immer-Müden bzw. vom Leistungswettbewerb Gelangweilten besser integrieren.
Das ist das doch das beste an meinem MCS-CFS: Ich bin für immer befreit vom Leistungswettbewerb - niemals mehr muss ich bei einem Volkslauf die sich am Start vor mir Drängelnden fragen, was sie bitte schön vor mir zu suchen haben. Nie mehr muss ich mich in einer Duftwolke abhetzen.
Re: Mitochondrientherapie
Geduld
In diesem Forum schreibe ich viel von Beharrlichkeit und Willen, die beide nötig sind, um nicht mit MCS-CFS unterzugehen.
Wenn es nicht damit schon impliziert wird, dann möchte ich explizit auch die Geduld als wichtigen Begleiter (beim sukzessiven Überwinden der Mitochondriopathie) nennen.
Seit über einem Vierteljahr habe ich meine Nahrungsergänzungen ausgeweitet, erhöht und/oder konsequenter durchgehalten.
Ich musste bis zum gestrigen Sonntag Geduld haben, um endlich einen Tag erleben zu dürfen, an dem es mir besser ging als jemals, sage mal, zumindest die letzten 24 Monate zuvor.
Wieder hypervorsichtig bzw. „moderat“, wie Dr. Kuklinski es anrät, bin ich zunächst etwa 30 km um die Berge herumgerollt, bis mir eben diese Berge den Rückweg abschnitten.
Nahezu 400 Höhenmeter habe ich mit nur wenigen kurzen Trinkpausen in hoher Trittfrequenz am Stück durchgezogen, wo ich sonst sicherlich mehr als 20 Pausen gemacht hätte, nur um wirklich sicher zu gehen keinesfalls an die Stoffwechselblockade heranzukommen.
Heute war die Stoffwechselblockade weit verschoben – endlich nach drei Monaten des Abwartens.
Auch die restlichen Anstiege über die quer im Rückweg stehenden Berge konnte ich ohne die üblichen Pausen durchziehen.
Wenn sich dieser Zustand nun öfters herbeiführen lässt, dann haben die bisherigen Maßnahmen ihren Erfolg, somit ihre Berechtigung, und es können weitere Maßnahmen hinzugefügt werden, Maßnahmen, die laut Dr. Kuklinski zwar nicht schaden, aber ganz böse Geld kosten können.
Schon aus ökonomischen Gründen sollte man schrittweise die unterstützenden Maßnahmen der MItochondrientherapie hinzufügen. Die teuersten eventuell zum Schluss. Wenn die dann keinen deutlichen Unterschied mehr machen, dann spart man sich das Geld.
(Hinweis 1: Abgesehen von Methylenblau nehme ich keinerlei Ergänzungsmittel, die nicht in den Veröffentlichungen und Vorträgen von Dr. Kuklinski angesprochen werden. Schaut also dort und sucht Euch einen ebenbürtigen Stoffwechselmediziner.
Hinweis 2: Die Nahrungsergänzung und Ernährung für Sportler sind wesentlich komplexer als bei Dr. Kuklinski beschrieben. Der Sportler benötigt vor, während und nach der Belastung manches in weitaus höherer Dosierung, als sie diejenigen benötigen, die sich mit dem normalen Leben auf der Couch mit gelegentlichen Ausflügen auf der Sterbehilfe (E-Bike) zufrieden geben *).)
*: „Doping“
Mut zum Doping. Da wir mit MCS-CFS uns definitiv aus der kompetitiven Leistungsgesellschaft verabschiedet haben, brauchen wir uns über die Grenze zu sogenannten „unerlaubten“ förderlichen Substanzen keine Gedanken machen. Wir dürfen alles „schlucken“, was uns nicht schadet.
Ich hätte schon 20 Jahre früher mit meiner MItochondrientherapie beginnen können, wenn ich damals erstens die Autobiografie von Lance Armstrong mit mir in Verbindung gebracht, zweitens schon von Dr. Kuklinski gewusst und drittens überhaupt von meiner Mitochondriopathie etwas geahnt hätte. Stattdessen beschränkte ich mich darauf darüber zu staunen, dass man mit eisernem Willen und dem nötigen medizinischen Grundwissen sogar einen Krebs überwinden kann, dabei leistungsfähiger werden kann als im Leben vor dem Krebs. Nun, wo ich im Jahr 2024 selber konsequent auf diesen Zug der förderlichen Substanzen aufgestiegen bin, verstehe ich, wie fließend der Übergang zum im Leistungssport verbotenen Doping ist und wie schnell man im Rausch der Erfolge beständig das Portfolio an förderlichen Mitteln erweitern und deren Einsatz optimieren möchte.
Im Gegensatz zu Weltklasse-Hochleistungssportlern müssen wir beim „Doping“ nur darauf achten, dass wir uns nicht selbst schaden.
Daher kein „Doping“ ohne den kompetenten Stoffwechselmediziner unseres Vertrauens!
Und kein voreiliges „Doping“ ohne Geduld.
In diesem Forum schreibe ich viel von Beharrlichkeit und Willen, die beide nötig sind, um nicht mit MCS-CFS unterzugehen.
Wenn es nicht damit schon impliziert wird, dann möchte ich explizit auch die Geduld als wichtigen Begleiter (beim sukzessiven Überwinden der Mitochondriopathie) nennen.
Seit über einem Vierteljahr habe ich meine Nahrungsergänzungen ausgeweitet, erhöht und/oder konsequenter durchgehalten.
Ich musste bis zum gestrigen Sonntag Geduld haben, um endlich einen Tag erleben zu dürfen, an dem es mir besser ging als jemals, sage mal, zumindest die letzten 24 Monate zuvor.
Wieder hypervorsichtig bzw. „moderat“, wie Dr. Kuklinski es anrät, bin ich zunächst etwa 30 km um die Berge herumgerollt, bis mir eben diese Berge den Rückweg abschnitten.
Nahezu 400 Höhenmeter habe ich mit nur wenigen kurzen Trinkpausen in hoher Trittfrequenz am Stück durchgezogen, wo ich sonst sicherlich mehr als 20 Pausen gemacht hätte, nur um wirklich sicher zu gehen keinesfalls an die Stoffwechselblockade heranzukommen.
Heute war die Stoffwechselblockade weit verschoben – endlich nach drei Monaten des Abwartens.
Auch die restlichen Anstiege über die quer im Rückweg stehenden Berge konnte ich ohne die üblichen Pausen durchziehen.
Wenn sich dieser Zustand nun öfters herbeiführen lässt, dann haben die bisherigen Maßnahmen ihren Erfolg, somit ihre Berechtigung, und es können weitere Maßnahmen hinzugefügt werden, Maßnahmen, die laut Dr. Kuklinski zwar nicht schaden, aber ganz böse Geld kosten können.
Schon aus ökonomischen Gründen sollte man schrittweise die unterstützenden Maßnahmen der MItochondrientherapie hinzufügen. Die teuersten eventuell zum Schluss. Wenn die dann keinen deutlichen Unterschied mehr machen, dann spart man sich das Geld.
(Hinweis 1: Abgesehen von Methylenblau nehme ich keinerlei Ergänzungsmittel, die nicht in den Veröffentlichungen und Vorträgen von Dr. Kuklinski angesprochen werden. Schaut also dort und sucht Euch einen ebenbürtigen Stoffwechselmediziner.
Hinweis 2: Die Nahrungsergänzung und Ernährung für Sportler sind wesentlich komplexer als bei Dr. Kuklinski beschrieben. Der Sportler benötigt vor, während und nach der Belastung manches in weitaus höherer Dosierung, als sie diejenigen benötigen, die sich mit dem normalen Leben auf der Couch mit gelegentlichen Ausflügen auf der Sterbehilfe (E-Bike) zufrieden geben *).)
*: „Doping“
Mut zum Doping. Da wir mit MCS-CFS uns definitiv aus der kompetitiven Leistungsgesellschaft verabschiedet haben, brauchen wir uns über die Grenze zu sogenannten „unerlaubten“ förderlichen Substanzen keine Gedanken machen. Wir dürfen alles „schlucken“, was uns nicht schadet.
Ich hätte schon 20 Jahre früher mit meiner MItochondrientherapie beginnen können, wenn ich damals erstens die Autobiografie von Lance Armstrong mit mir in Verbindung gebracht, zweitens schon von Dr. Kuklinski gewusst und drittens überhaupt von meiner Mitochondriopathie etwas geahnt hätte. Stattdessen beschränkte ich mich darauf darüber zu staunen, dass man mit eisernem Willen und dem nötigen medizinischen Grundwissen sogar einen Krebs überwinden kann, dabei leistungsfähiger werden kann als im Leben vor dem Krebs. Nun, wo ich im Jahr 2024 selber konsequent auf diesen Zug der förderlichen Substanzen aufgestiegen bin, verstehe ich, wie fließend der Übergang zum im Leistungssport verbotenen Doping ist und wie schnell man im Rausch der Erfolge beständig das Portfolio an förderlichen Mitteln erweitern und deren Einsatz optimieren möchte.
Im Gegensatz zu Weltklasse-Hochleistungssportlern müssen wir beim „Doping“ nur darauf achten, dass wir uns nicht selbst schaden.
Daher kein „Doping“ ohne den kompetenten Stoffwechselmediziner unseres Vertrauens!
Und kein voreiliges „Doping“ ohne Geduld.
Re: Mitochondrientherapie
Hallo die Mit-Betroffene (m/f/d),
wer den Weg in dieses Forum und dann noch bis in diesen Beitrag hinein gefunden hat, darf sich doppelt glücklich schätzen.
Nimmst Du, liebe Mit-Betroffene (m/f/d), Dein MCS ernst, dann wirst Du Dich konsequent vor den von Dr. Kuklinski und anderen Stoffwechselmedizinern sogenannten „Xenobiotika“ konsequent schützen und somit ein sehr gesundes Leben führen.
Nimmst Du, liebe Mit-Betroffene (m/f/d), Dein CFS ernst, dann wirst Du Dich konsequent mit allen nötigen Mikronährstoffen versorgen, insbesondere Deine persönlichen Mängel abstellen und schließlich Deine individuelle (epi)genetische Konstitution bei Ernährung, physischer und vielleicht auch psychischer Belastung respektieren und eines Tages auch akzeptieren.
In letzter Konsequenz dieses doppelten Glückes wirst Du zu den gesündesten Menschen auf dem gesamten Planeten gehören.
Dazu zwei Untermauerungen.
Schon an anderer Stelle vermeldete ich meinen Weltrekord-verdächtigen Lipidperoxidwert. Dieser ist zum einen meiner Vermeidungsstrategie und zum anderen meiner konsequent betriebenen Nahrungsergänzung geschuldet.
Eine andere Sache ist die körperliche Leistungsfähigkeit.
Man sollte aufhören körperliche Schwächen zu pathologisieren.
Eine eingeschränkte Toleranz gegenüber körperlicher Belastung ist genauso wenig krankhaft wie eine eingeschränkte Toleranz gegenüber Giften.
Auch wenn ich hier und heute große Töne mache, musste ich selbst über die Jahre lernen die eingeschränkte Toleranz gegenüber körperlicher Belastung zu akzeptieren. Es sind nun viele Jahrzehnte vergangen, seitdem mir mein jugendlicher Körper erlaubte zu Fuß Mofas (frühere Entsprechung heutiger E-Bikes, d.h. wir reden von 25 km/h, ähm, worüber jeder gesunde Jamaikaner nur kurz schmunzeln kann, denn in Jamaika laufen die Kinder in der Spielstraße 25 km/h bergauf) zu überholen.
Dem trauere ich nicht mehr nach.
Womit ich immer noch hadere, ist diese biblische Plage heutiger E-Bikes, die einen nun in den hintersten Ecken des Waldes verfolgen. Das Davonfahren will im stark hügeligen Gelände auch auf meinem teuren „Greffel“ nicht mehr gelingen.
Da habe ich mir einen völlig unnatürlichen und völlig falschen Maßstab ausgesucht.
Lasse ich mich auf einen naheliegenderen Maßstab ein, nämlich den stinknormalen Gesunden auf einem stinknormalen Fahrrad ohne Sterbehilfe-Motor, dann erst wird offenbar, dass ich mit Hilfe meiner MItochondrientherapie wieder vollen Anschluss an die stinknormale körperliche Belastbarkeit gefunden habe.
Treffe ich mal zufällig auf junge Männer, die ohne Sterbehilfe-Motor den Berg angehen, und ich mich unaufdringlich und am besten auch unbemerkt (um eben die folgende Beobachtung nicht zu stören) in größerem Abstand an diese dran hänge, dann fahren die genau das Tempo, das ich für mich gemäß Dr. Kuklinski als „moderat“ bezeichnen würde.
In anderen Worten: Das Tempo, das ein normaler Gesunder vorlegt, fahre ich mit CFS ohne Anstrengung,
Was will man eigentlich mehr?
Hört also auf mit dem Pathologisieren und geht Euer Problem an. Sucht Euch einen „Nachfolger“ von Dr. Kuklinski und beendet den Jammer.
wer den Weg in dieses Forum und dann noch bis in diesen Beitrag hinein gefunden hat, darf sich doppelt glücklich schätzen.
Nimmst Du, liebe Mit-Betroffene (m/f/d), Dein MCS ernst, dann wirst Du Dich konsequent vor den von Dr. Kuklinski und anderen Stoffwechselmedizinern sogenannten „Xenobiotika“ konsequent schützen und somit ein sehr gesundes Leben führen.
Nimmst Du, liebe Mit-Betroffene (m/f/d), Dein CFS ernst, dann wirst Du Dich konsequent mit allen nötigen Mikronährstoffen versorgen, insbesondere Deine persönlichen Mängel abstellen und schließlich Deine individuelle (epi)genetische Konstitution bei Ernährung, physischer und vielleicht auch psychischer Belastung respektieren und eines Tages auch akzeptieren.
In letzter Konsequenz dieses doppelten Glückes wirst Du zu den gesündesten Menschen auf dem gesamten Planeten gehören.
Dazu zwei Untermauerungen.
Schon an anderer Stelle vermeldete ich meinen Weltrekord-verdächtigen Lipidperoxidwert. Dieser ist zum einen meiner Vermeidungsstrategie und zum anderen meiner konsequent betriebenen Nahrungsergänzung geschuldet.
Eine andere Sache ist die körperliche Leistungsfähigkeit.
Man sollte aufhören körperliche Schwächen zu pathologisieren.
Eine eingeschränkte Toleranz gegenüber körperlicher Belastung ist genauso wenig krankhaft wie eine eingeschränkte Toleranz gegenüber Giften.
Auch wenn ich hier und heute große Töne mache, musste ich selbst über die Jahre lernen die eingeschränkte Toleranz gegenüber körperlicher Belastung zu akzeptieren. Es sind nun viele Jahrzehnte vergangen, seitdem mir mein jugendlicher Körper erlaubte zu Fuß Mofas (frühere Entsprechung heutiger E-Bikes, d.h. wir reden von 25 km/h, ähm, worüber jeder gesunde Jamaikaner nur kurz schmunzeln kann, denn in Jamaika laufen die Kinder in der Spielstraße 25 km/h bergauf) zu überholen.
Dem trauere ich nicht mehr nach.
Womit ich immer noch hadere, ist diese biblische Plage heutiger E-Bikes, die einen nun in den hintersten Ecken des Waldes verfolgen. Das Davonfahren will im stark hügeligen Gelände auch auf meinem teuren „Greffel“ nicht mehr gelingen.
Da habe ich mir einen völlig unnatürlichen und völlig falschen Maßstab ausgesucht.
Lasse ich mich auf einen naheliegenderen Maßstab ein, nämlich den stinknormalen Gesunden auf einem stinknormalen Fahrrad ohne Sterbehilfe-Motor, dann erst wird offenbar, dass ich mit Hilfe meiner MItochondrientherapie wieder vollen Anschluss an die stinknormale körperliche Belastbarkeit gefunden habe.
Treffe ich mal zufällig auf junge Männer, die ohne Sterbehilfe-Motor den Berg angehen, und ich mich unaufdringlich und am besten auch unbemerkt (um eben die folgende Beobachtung nicht zu stören) in größerem Abstand an diese dran hänge, dann fahren die genau das Tempo, das ich für mich gemäß Dr. Kuklinski als „moderat“ bezeichnen würde.
In anderen Worten: Das Tempo, das ein normaler Gesunder vorlegt, fahre ich mit CFS ohne Anstrengung,
Was will man eigentlich mehr?
Hört also auf mit dem Pathologisieren und geht Euer Problem an. Sucht Euch einen „Nachfolger“ von Dr. Kuklinski und beendet den Jammer.
Re: Mitochondrientherapie
Bevor meine Antworten zur MItochondrientherapie eventuell im allgemeinen Kopfschütteln und Unverständnis untergehen, braucht es noch einen Begriff der Trainingslehre, die ja zum allergrößten Teil Stoffwechsellehre ist bzw. sich aus den Erkenntnissen der Stoffwechselforschung ergibt.
Ich meine die Ausdauer.
Voraussetzung für die Erfahrbarkeit der Regeneration des Stoffwechsels und der resultierenden Leistungssteigerung ist die Ausdauer.
Die Leistungsfähigkeit fällt nicht vom Himmel.
Auch und gerade Weltklasse-Hochleistungssportler brauchen, wie ich, der „Stoffwechselkranke“, eventuell Stunden, um sich auf eine hohe Belastung an der Grenze der Leistungsfähigkeit vorzubereiten.
Man braucht also schon eine gehörige Ausdauer, um überhaupt so lange durchhalten zu können, bis sich die volle Leistungsfähigkeit einstellt.
Somit ist es eigentlich kontraproduktiv, dass uns „Stoffwechselkranken“ von den Mitochondrienmedizinern und Umweltärzten eher zu kurzen Belastungen geraten wird, damit wir unsere „Energie nicht verbrauchen“. Ähm, liebe Umweltärzte, bei einer Stoffwechselblockade geht es nicht um eine Blockade der Energie, sondern um eine Blockade der Leistung.
Energie und Leistung sollte jede (m/f/d) mit Hauptschulabschluss unterscheiden können (es ist diese Sache mit den kW und kWh bzw. beim Sport die Sache mit den 100 Watt (und die sind auf Dauer schon für Normalgesunde recht anstrengend) und den 100 Wattstunden (etwas krumm zu rechnen: 100 Wattstunden = 360 kJ – bei einer normalen täglichen Energieaufnahme bei rund 10 MJ bzw. 10000 kJ kann man täglich einige Stunden Sport treiben ohne ein Energiedefizit heraufzubeschwören).
Mit kurzen Belastungen kommen wir in kein Training. Vor den kurzen Belastungen braucht es die lange Vorbereitung.
Sind wir vorbereitet, dann sind wir wesentlich belastbarer als im Ruhezustand. Dies ist keine Einschränkung oder Behinderung, dies ist die von allen Sportlern akzeptierte Realität.
Weshalb sollte bei CFS-Betroffenen diese Realität ausgesetzt sein?
Es heißt nicht: „Auf die Couch, fertig, los.“
Schaut bei Sportübertragungen mal näher hin. Von der Couch geht es zunächst auf den Aufwärmplatz oder in die Aufwärmhalle.
Nun denn, auf die Geduld, die ich vor Kurzem thematisiert hatte, folgt also die Ausdauer.
Die Geduld muss man mitbringen. Die Ausdauer erwirbt man.
Erst mit der Ausdauer öffnet sich der für Couch-Bewohner weit entfernte Erfahrungshorizont, an dem entlang ich mich bewege.
Diesen weit entfernten und dadurch völlig unrealistisch erscheinenden Erfahrungshorizont erschließt man sich durch ein lebenslanges Training, das sich weder von MCS noch von CFS aufhalten lässt.
Leben mit MCS-CFS heißt trainieren mit MCS-CFS.
Ohne Training bleibt nur die Couch als Endstation. Gut für den Sensenmann. Da weiß er stets, wo er Euch findet!
Ich meine die Ausdauer.
Voraussetzung für die Erfahrbarkeit der Regeneration des Stoffwechsels und der resultierenden Leistungssteigerung ist die Ausdauer.
Die Leistungsfähigkeit fällt nicht vom Himmel.
Auch und gerade Weltklasse-Hochleistungssportler brauchen, wie ich, der „Stoffwechselkranke“, eventuell Stunden, um sich auf eine hohe Belastung an der Grenze der Leistungsfähigkeit vorzubereiten.
Man braucht also schon eine gehörige Ausdauer, um überhaupt so lange durchhalten zu können, bis sich die volle Leistungsfähigkeit einstellt.
Somit ist es eigentlich kontraproduktiv, dass uns „Stoffwechselkranken“ von den Mitochondrienmedizinern und Umweltärzten eher zu kurzen Belastungen geraten wird, damit wir unsere „Energie nicht verbrauchen“. Ähm, liebe Umweltärzte, bei einer Stoffwechselblockade geht es nicht um eine Blockade der Energie, sondern um eine Blockade der Leistung.
Energie und Leistung sollte jede (m/f/d) mit Hauptschulabschluss unterscheiden können (es ist diese Sache mit den kW und kWh bzw. beim Sport die Sache mit den 100 Watt (und die sind auf Dauer schon für Normalgesunde recht anstrengend) und den 100 Wattstunden (etwas krumm zu rechnen: 100 Wattstunden = 360 kJ – bei einer normalen täglichen Energieaufnahme bei rund 10 MJ bzw. 10000 kJ kann man täglich einige Stunden Sport treiben ohne ein Energiedefizit heraufzubeschwören).
Mit kurzen Belastungen kommen wir in kein Training. Vor den kurzen Belastungen braucht es die lange Vorbereitung.
Sind wir vorbereitet, dann sind wir wesentlich belastbarer als im Ruhezustand. Dies ist keine Einschränkung oder Behinderung, dies ist die von allen Sportlern akzeptierte Realität.
Weshalb sollte bei CFS-Betroffenen diese Realität ausgesetzt sein?
Es heißt nicht: „Auf die Couch, fertig, los.“
Schaut bei Sportübertragungen mal näher hin. Von der Couch geht es zunächst auf den Aufwärmplatz oder in die Aufwärmhalle.
Nun denn, auf die Geduld, die ich vor Kurzem thematisiert hatte, folgt also die Ausdauer.
Die Geduld muss man mitbringen. Die Ausdauer erwirbt man.
Erst mit der Ausdauer öffnet sich der für Couch-Bewohner weit entfernte Erfahrungshorizont, an dem entlang ich mich bewege.
Diesen weit entfernten und dadurch völlig unrealistisch erscheinenden Erfahrungshorizont erschließt man sich durch ein lebenslanges Training, das sich weder von MCS noch von CFS aufhalten lässt.
Leben mit MCS-CFS heißt trainieren mit MCS-CFS.
Ohne Training bleibt nur die Couch als Endstation. Gut für den Sensenmann. Da weiß er stets, wo er Euch findet!
Re: Mitochondrientherapie
Men's 400m - T62 Final - Para Athletics | Paris 2024 Olympics
oder
“Die finale Relativierung des Begriffs der Einschränkung“
Genau einen Tag vor dem bedeutendsten Finale der Paralympics 2024, dem „Men's 400m - T62 Final“, möchte ich der Community der selbsterklärten „Eingeschränkten“ mit diesem großen Ereignis vor Augen führen, dass der Begriff der „Einschränkung“, wenn er in der zukünftigen inklusiven Gesellschaft überhaupt noch Anwendung finden wird, auf ausnahmslos alle Menschen anzuwenden wäre – oder eben: Keinen!
Denn:
Es wird der Tag kommen (morgen wahrscheinlich noch nicht), dass die Männer der Einschränkungsklasse T62 über 400 m schneller laufen als der schnellste Mann der Welt ohne Einschränkung. Ähm, wie macht dann der Begriff der „Einschränkung“ noch Sinn, wenn er nicht auch auf den schnellste Mann der Welt ohne Einschränkung angewandt wird, weil dieser chancenlos hinter dem Mann der Einschränkungsklasse T62 hinterherläuft?
Großes Fragezeichen.
In der vorletzten Antwort habe ich den Begriff der Einschränkung bereits für mich auf ähnliche Weise relativiert.
Was soll ich mich als „eingeschränkt“ verstehen, wenn ich nach einer geduldigen Aufwärmzeit von 1 bis 2 h mühelos um viele Jahrzehnte jüngeren Muscle-Bikern bergauf folgen und in der horizontalen Ebene sowieso alle E-Biker als Statisten stehen lassen kann?
Zur Erinnerung: Es braucht die Geduld und die Aufwärmzeit. Vom Schlaffi zum Tarzan braucht es Stunden.
Wie auch immer, die Para Athletics im Rahmen der Paralympics 2024 der letzten Tage haben mich sehr inspiriert und bestärkt.
Liebe Medaillen-Zähler, es geht nicht um die vielen chinesischen Goldmedaillen, die oft daraus resultieren, dass weitaus mehr eingeschränkte Mitbewerber vorgeführt werden. Es geht um die Relativierung der Einschränkung und die Freude am Sport trotz dieser Einschränkung.
Bei MCS-CFS kann kein Arzt helfen, wenn saubere Luft und körperliche Anstrengung an ebendieser sauberen Luft keine Freude bereiten.
oder
“Die finale Relativierung des Begriffs der Einschränkung“
Genau einen Tag vor dem bedeutendsten Finale der Paralympics 2024, dem „Men's 400m - T62 Final“, möchte ich der Community der selbsterklärten „Eingeschränkten“ mit diesem großen Ereignis vor Augen führen, dass der Begriff der „Einschränkung“, wenn er in der zukünftigen inklusiven Gesellschaft überhaupt noch Anwendung finden wird, auf ausnahmslos alle Menschen anzuwenden wäre – oder eben: Keinen!
Denn:
Es wird der Tag kommen (morgen wahrscheinlich noch nicht), dass die Männer der Einschränkungsklasse T62 über 400 m schneller laufen als der schnellste Mann der Welt ohne Einschränkung. Ähm, wie macht dann der Begriff der „Einschränkung“ noch Sinn, wenn er nicht auch auf den schnellste Mann der Welt ohne Einschränkung angewandt wird, weil dieser chancenlos hinter dem Mann der Einschränkungsklasse T62 hinterherläuft?
Großes Fragezeichen.
In der vorletzten Antwort habe ich den Begriff der Einschränkung bereits für mich auf ähnliche Weise relativiert.
Was soll ich mich als „eingeschränkt“ verstehen, wenn ich nach einer geduldigen Aufwärmzeit von 1 bis 2 h mühelos um viele Jahrzehnte jüngeren Muscle-Bikern bergauf folgen und in der horizontalen Ebene sowieso alle E-Biker als Statisten stehen lassen kann?
Zur Erinnerung: Es braucht die Geduld und die Aufwärmzeit. Vom Schlaffi zum Tarzan braucht es Stunden.
Wie auch immer, die Para Athletics im Rahmen der Paralympics 2024 der letzten Tage haben mich sehr inspiriert und bestärkt.
Liebe Medaillen-Zähler, es geht nicht um die vielen chinesischen Goldmedaillen, die oft daraus resultieren, dass weitaus mehr eingeschränkte Mitbewerber vorgeführt werden. Es geht um die Relativierung der Einschränkung und die Freude am Sport trotz dieser Einschränkung.
Bei MCS-CFS kann kein Arzt helfen, wenn saubere Luft und körperliche Anstrengung an ebendieser sauberen Luft keine Freude bereiten.
Re: Mitochondrientherapie
Games of the Enabled
Rechtzeitig, zum letzten Tag der Paralympics, wird mir richtig klar, dass die „Disability“ einzig ein Kriterium der Startklassen ist.
Von da an geht es nur noch um die „Ability“.
Gehe ich zwei Olympiaden, d.h. 8 Jahre zurück, dann war ich weder für meine eigene Einschränkung noch für die Paralympischen Sportler bei dieser Einsicht angelangt. Dies obwohl mein damaliger Umweltarzt erste Andeutungen machte, was bei mir nicht stimmte.
Leider aber, und das ist eine wichtige Warnung meinerseits an die Community, nannte mein Umweltarzt das Problem nicht beim Namen:
Mitochondriopathie.
Immerhin bekam ich dann beim nachfolgenden Umweltarzt das offizielle Attest für MCS, aber immer noch keine klare Benennung des anzugehenden Problems:
Mitochondriopathie.
2023 endlich fand ich in dieses Forum. Die lange Leitung mit MCS-CFS brauchte bis ins Jahr 2024, um endlich in das Denken und die Erfahrungswelt von Dr. Kuklinski hineinzufinden.
Noch eine paar Monate drauf und meine MItochondrientherapie konnte endlich unter Anleitung eines „Nachfolgers“ von Dr. Kuklinski beginnen.
Wieder ein paar Monate später darf ich vermelden, dass mein „enabling process“ in vollem Gange ist.
War es vor etwa 9 Monaten für mich noch rein hypothetisch, dass ich einen betreuenden Stoffwechselmediziner brauche, der zugleich auch Sportmediziner ist, so ist es für mich nun Gewissheit.
Der allerletzte Schritt meines „enabling process“ wird mich mittelfristig zu einem Sportmediziner führen, d.h. einer Ärztin (m/f/d), die mir den Sport nicht auszureden versucht, sondern sich in den individuellen, dynamischen Stoffwechsel hineindenkt.
Die Ärztin (nach insgesamt nun 4 männlichen Umweltmedizinern vielleicht wirklich mal ein weiblicher Mediziner) muss zumindest so weit in das Verständnis der Mitochondrien hineingetaucht sein, dass sie versteht, dass Mitochondrien Training brauchen.
Training ist essentiell.
Es geht nur darum, das falsche Training zu vermeiden.
Völlig kontraproduktiv wäre es das Training ganz sein zu lassen.
Genauso wie viele der Paralympischen Sportler fitter sind als 99 % der Normalbevölkerung, so können auch wir mit CFS und darauf optimiertem Training fitter sein als 99 % der Untrainierten.
Alles recht einfach.
Mit MCS-CFS meidet man erstens alle Schadstoffe und dann zweitens noch das unpassende Training. Um mehr geht es nicht.
Rechtzeitig, zum letzten Tag der Paralympics, wird mir richtig klar, dass die „Disability“ einzig ein Kriterium der Startklassen ist.
Von da an geht es nur noch um die „Ability“.
Gehe ich zwei Olympiaden, d.h. 8 Jahre zurück, dann war ich weder für meine eigene Einschränkung noch für die Paralympischen Sportler bei dieser Einsicht angelangt. Dies obwohl mein damaliger Umweltarzt erste Andeutungen machte, was bei mir nicht stimmte.
Leider aber, und das ist eine wichtige Warnung meinerseits an die Community, nannte mein Umweltarzt das Problem nicht beim Namen:
Mitochondriopathie.
Immerhin bekam ich dann beim nachfolgenden Umweltarzt das offizielle Attest für MCS, aber immer noch keine klare Benennung des anzugehenden Problems:
Mitochondriopathie.
2023 endlich fand ich in dieses Forum. Die lange Leitung mit MCS-CFS brauchte bis ins Jahr 2024, um endlich in das Denken und die Erfahrungswelt von Dr. Kuklinski hineinzufinden.
Noch eine paar Monate drauf und meine MItochondrientherapie konnte endlich unter Anleitung eines „Nachfolgers“ von Dr. Kuklinski beginnen.
Wieder ein paar Monate später darf ich vermelden, dass mein „enabling process“ in vollem Gange ist.
War es vor etwa 9 Monaten für mich noch rein hypothetisch, dass ich einen betreuenden Stoffwechselmediziner brauche, der zugleich auch Sportmediziner ist, so ist es für mich nun Gewissheit.
Der allerletzte Schritt meines „enabling process“ wird mich mittelfristig zu einem Sportmediziner führen, d.h. einer Ärztin (m/f/d), die mir den Sport nicht auszureden versucht, sondern sich in den individuellen, dynamischen Stoffwechsel hineindenkt.
Die Ärztin (nach insgesamt nun 4 männlichen Umweltmedizinern vielleicht wirklich mal ein weiblicher Mediziner) muss zumindest so weit in das Verständnis der Mitochondrien hineingetaucht sein, dass sie versteht, dass Mitochondrien Training brauchen.
Training ist essentiell.
Es geht nur darum, das falsche Training zu vermeiden.
Völlig kontraproduktiv wäre es das Training ganz sein zu lassen.
Genauso wie viele der Paralympischen Sportler fitter sind als 99 % der Normalbevölkerung, so können auch wir mit CFS und darauf optimiertem Training fitter sein als 99 % der Untrainierten.
Alles recht einfach.
Mit MCS-CFS meidet man erstens alle Schadstoffe und dann zweitens noch das unpassende Training. Um mehr geht es nicht.
Re: Mitochondrientherapie
NADH - erster Erfahrungsbericht
Seit Sommer 2024 supplementiere ich aufgrund eines Vorschlags meines Mitochondrienmediziners täglich 20 mg NADH.
NADH bitte selbst recherchieren.
Nur der Hinweis, dass wir es mit zwei Zustandsformen zu tun haben:
NADH Nicotinamidadenindinukleotidhydrid
NAD Nicotinamidadenindinukleotid
Meine bisherige Erfahrung mit NADH finde ich berichtenswert.
Wie gesagt, nur ein Vorschlag meines Mitochondrienmediziners, nur ein weiteres Herantasten an die Stoffwechselblockaden (man sollte immer im Plural sprechen, um keine monokausalen Zusammenhänge zu suggerieren).
Bei diesem jüngsten Schritt des Herantastens bilde ich mir ein klare Wirkungen beschreiben zu können.
Ich beobachtete zwei Veränderungen in meiner Leistungsfähigkeit.
Dabei beobachtete ich als erstes und dies recht bald nach dem Start der Supplementierung, dass dieses bisherige stundenlange, sehr vorsichtige Hochfahren des Stoffwechsels nun ohne böse Folgen deutlich verkürzt werden konnte. Die Leistungsbereitschaft ist viel schneller zu erreichen, anstatt in mehreren Stunden in einer halben Stunde, manchmal auch noch viel schneller.
Als zweites beobachtete ich, dass die Zellen bzw. die Mitochondrien mehr mit Energie aufgeladen sind. Es ist noch mehr Energie für Kurzbelastungen abrufbar. Wie ich schon zur Altweiberfassnacht 2024 berichtete, hatte das moderate Training mit vielen Mikrobelastungen und ebenso vielen Erholungsphasen dazu geführt, dass viel Energie für kurze Belastungen abrufbar geworden war.
Dies wurde ohne erhöhtes Training noch deutlich mehr – in klarer Koinzidenz mit der Einnahme von NADH.
Noch verblüffender wird es mit der Tatsache, dass ich die Zeit parallel zur Einnahme von NADH viel weniger Training hatte aufgrund von Urlaub, beruflichen Aufgaben, Erholung von einem Sturz und schließlich ein seltsamer, langwieriger Infekt. Ich setze mich wenige Minuten auf mein Greffel und schon ist eine Bodenwelle oder kurze Rampe mühelos zu nehmen. Es kommt mir vor, als hätten die Zellen bzw. die Mitochondrien ein anhaltendes Gedächtnis für die Leistungsanforderung ausgebildet.
Wenn man endlich wieder solche Leistungsreserven hat, dann lässt sich das von Dr. Kuklinski geforderte moderate Training in ein erweitertes Verständnis übersetzen.
„Moderat“ bedeutet dann nicht nur, dass man während des Trainings z.B. einen ganzen Satz samt Nebensatz ohne Schnaufen aussprechen können muss, sondern „moderat“ bedeutet dann auch, dass man den ganzen Körper durchdringend fühlt jederzeit auf eine erheblich höhere Leistung wechseln zu können. Das diametrale Gegenteil von Müdigkeit!
Es kommt noch besser. Es entwickelt sich auch ein entsprechender Wille und eine Zuversicht. Das „moderate“ Training in sicherem Abstand zur Stoffwechselblockade wird zu einer „ganzheitlichen“ Erfahrung von Potenz.
Also:
Seien wir mit MCS-CFS froh, dass wir uns mit Mitochondrientherapie beschäftigen müssen. Die Normal-Bevölkerung, die das in seiner allgemeinen Ignoranz versäumt, endet zwangsläufig am Rollator.
Indem wir unser MCS-CFS und damit unsere Mitochondrien ernst nehmen, dürfen wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen das übliche, scheinbar unumgängliche Schicksal abzuwenden.
Meine Antworten in diesem Forum kann man kurz in zwei Sätzen zusammenfassen:
1. Sobald wir unser MCS-CFS ernst nehmen, werden wir zur Avantgarde des gesunden Lebens.
2. Sobald wir unser MCS-CFS ernst nehmen, werden wir zur Avantgarde des gesunden Alterns.
Seit Sommer 2024 supplementiere ich aufgrund eines Vorschlags meines Mitochondrienmediziners täglich 20 mg NADH.
NADH bitte selbst recherchieren.
Nur der Hinweis, dass wir es mit zwei Zustandsformen zu tun haben:
NADH Nicotinamidadenindinukleotidhydrid
NAD Nicotinamidadenindinukleotid
Meine bisherige Erfahrung mit NADH finde ich berichtenswert.
Wie gesagt, nur ein Vorschlag meines Mitochondrienmediziners, nur ein weiteres Herantasten an die Stoffwechselblockaden (man sollte immer im Plural sprechen, um keine monokausalen Zusammenhänge zu suggerieren).
Bei diesem jüngsten Schritt des Herantastens bilde ich mir ein klare Wirkungen beschreiben zu können.
Ich beobachtete zwei Veränderungen in meiner Leistungsfähigkeit.
Dabei beobachtete ich als erstes und dies recht bald nach dem Start der Supplementierung, dass dieses bisherige stundenlange, sehr vorsichtige Hochfahren des Stoffwechsels nun ohne böse Folgen deutlich verkürzt werden konnte. Die Leistungsbereitschaft ist viel schneller zu erreichen, anstatt in mehreren Stunden in einer halben Stunde, manchmal auch noch viel schneller.
Als zweites beobachtete ich, dass die Zellen bzw. die Mitochondrien mehr mit Energie aufgeladen sind. Es ist noch mehr Energie für Kurzbelastungen abrufbar. Wie ich schon zur Altweiberfassnacht 2024 berichtete, hatte das moderate Training mit vielen Mikrobelastungen und ebenso vielen Erholungsphasen dazu geführt, dass viel Energie für kurze Belastungen abrufbar geworden war.
Dies wurde ohne erhöhtes Training noch deutlich mehr – in klarer Koinzidenz mit der Einnahme von NADH.
Noch verblüffender wird es mit der Tatsache, dass ich die Zeit parallel zur Einnahme von NADH viel weniger Training hatte aufgrund von Urlaub, beruflichen Aufgaben, Erholung von einem Sturz und schließlich ein seltsamer, langwieriger Infekt. Ich setze mich wenige Minuten auf mein Greffel und schon ist eine Bodenwelle oder kurze Rampe mühelos zu nehmen. Es kommt mir vor, als hätten die Zellen bzw. die Mitochondrien ein anhaltendes Gedächtnis für die Leistungsanforderung ausgebildet.
Wenn man endlich wieder solche Leistungsreserven hat, dann lässt sich das von Dr. Kuklinski geforderte moderate Training in ein erweitertes Verständnis übersetzen.
„Moderat“ bedeutet dann nicht nur, dass man während des Trainings z.B. einen ganzen Satz samt Nebensatz ohne Schnaufen aussprechen können muss, sondern „moderat“ bedeutet dann auch, dass man den ganzen Körper durchdringend fühlt jederzeit auf eine erheblich höhere Leistung wechseln zu können. Das diametrale Gegenteil von Müdigkeit!
Es kommt noch besser. Es entwickelt sich auch ein entsprechender Wille und eine Zuversicht. Das „moderate“ Training in sicherem Abstand zur Stoffwechselblockade wird zu einer „ganzheitlichen“ Erfahrung von Potenz.
Also:
Seien wir mit MCS-CFS froh, dass wir uns mit Mitochondrientherapie beschäftigen müssen. Die Normal-Bevölkerung, die das in seiner allgemeinen Ignoranz versäumt, endet zwangsläufig am Rollator.
Indem wir unser MCS-CFS und damit unsere Mitochondrien ernst nehmen, dürfen wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen das übliche, scheinbar unumgängliche Schicksal abzuwenden.
Meine Antworten in diesem Forum kann man kurz in zwei Sätzen zusammenfassen:
1. Sobald wir unser MCS-CFS ernst nehmen, werden wir zur Avantgarde des gesunden Lebens.
2. Sobald wir unser MCS-CFS ernst nehmen, werden wir zur Avantgarde des gesunden Alterns.
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