Duftstoffe sind schädlich

anneliese
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Re: Duftstoffe sind schädlich

Beitrag von anneliese »

Parfümierte Welt: Wie Düfte uns im Alltag beeinflussen
Kritiker warnen vor Gesundheitsschäden
Umweltschützer und Gesundheitsexperten sprechen sich gegen die Parfümierlust in öffentlichen Räumen aus. Zum einen, so lautet das Argument, sollen Wohlgerüche schlechte hygienische Zustände maskieren, vor allem im medizinischen Bereich. Zum anderen wird die duftgesteuerte Kauflust der Kunden als Manipulation kritisiert. Ferner, so die Allergieverbände, vermischen sich Raumdüfte mit bereits vorhanden Duftpartikeln aus Kosmetika und Baustoffen und bilden so einen unberechenbaren Duftcocktail, der vor allem Allergikern, Migräneanfälligen und hypersensiblen Menschen zu schaffen macht.
Auch wenn es noch keine belastbaren Studien dazu gibt, sind sich Experten sicher: Durch die zunehmende künstliche Beduftung steigt auch für Nichtallergiker das Risiko, zukünftig an einer Allergie zu erkranken. Kritiker fordern deshalb dringend gesetzliche Regelungen. Befürworter sehen im Gegenzug die Duftvielfalt im öffentlichen Raum als Bereicherung an, solange sie in Maßen eingesetzt wird.

Hier geht's zur Infoseite des Bundesamtes für Verbraucherschutz zum "Thema Duftstoffe in Innenräumen"
https://www.zdf.de/verbraucher/volle-ka ... n-100.html


Allergie-Experten raten, mit Raumbeduftungen generell vorsichtig zu sein. Gerade Asthmatiker oder Menschen mit empfindlichen Atemwegen reagieren auf Duftstoffe sensibel. Wird die Raumluft schlecht, merkt man das übrigens ohne zusätzliche Raumdüfte schneller – dann ist es einfach Zeit zu lüften oder die Quelle des schlechten Geruchs zu beheben, denn Raumbeduftung ersetzt nicht die notwendige Hygiene.
https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsberei ... _node.html

Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)
vertreten durch seinen Präsidenten Herrn Friedel Cramer
Bundesallee 51
38116 Braunschweig
Tel.: 03018 444-99999
Fax: 03018 444-99998
E-Mail: poststelle@bvl.bund.de

Zu Bedarfsgegenständen gehören aufgrund ihrer rechtlichen Einordnung auch Mittel zur Geruchsverbesserung in Räumen (Raumbedufter), Wasch- und Reinigungsmittel oder Imprägniersprays. Von Bedarfsgegenständen ist ein intensiver und häufiger Kontakt mit dem Menschen zu erwarten.
Italienischer Konsens über
Multiple Chemikalien
Sensitivität (MCS)
Konsensusdokument und Leitlinien für
Multiple Chemikalien Sensitivität (MCS)
der italienischen MCS-Studiengruppe
23. Mai 2019

https://www.infoamica.it/wp-content/upl ... 3_2020.pdf
anneliese
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häufigste Symptome

Beitrag von anneliese »

Kopfschmerz, Übelkeit, Schwindel, Erschöpfung, ja sogar Depressionen können Symptome für eine Duftstoffallergie oder -unverträglichkeit sein. Ausgelöst werden sie durch natürliche und künstliche Stoffe, die die Menschen einatmen.

https://www.esanum.de/blogs/atemwege-bl ... assivrauch

https://www.esanum.de/blogs/atemwege-bl ... assivrauch
Als häufigste Symptome wurden Atemprobleme (16,7 %), Schleimhautbeschwerden (13,2 %), Migräneanfälle (12,6 %), Hautprobleme (9,1 %), Asthmaanfälle (7,0 %) und neurologische Probleme (5,1 %) genannt. 9 % der Befragten gaben an, dass die Duftstoffe am Arbeitsplatz sie im letzten Jahr schon einmal so krank gemacht hätten, dass sie einen Arbeitstag verpasst hätten. Einige gaben an, dass sie wegen der Düfte öffentliche Toiletten meiden, dort keine Seifen mehr verwenden oder dass sie schon einmal Einkaufsgeschäfte wegen der Düfte verlassen hätten.
Die Häufigkeit der Beschwerden dürfte die meisten Ärzte überraschen. Duftstoffe sind zwar nach Nickel die zweithäufigste Ursache von Kontaktallergien. Die Prävalenz von Duftstoffallergien kann jedoch das hohe Beschwerdeniveau in der Umfrage nicht erklären. Tatsache ist aber auch, dass die Exposition mit Duftstoffen zugenommen hat. Unter den flüchtigen organischen Substanzen (VOC), die die Atemwege der Menschen erreichen, sind sie nach den Abgasen aus Verkehr und Heizungen die zweithäufigste Exposition.

https://www.aerzteblatt.de/blog/105853/ ... GzV0Dr5k_k

https://www.daab.de/blog

https://www.daab.de/blog/2021/01/daab-s ... uftstoffe/

https://www.daab.de/blog/2020/05/daab-p ... beduftung/

https://www.daab.de/haut/kontaktallergi ... beduftung/

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Ra ... 16912.html
Alles Dufte?
Duftstoffe sind beliebte Alltagsbegleiter. Sie werden in Kosmetika und Parfüms, Weichspülern und Reinigungsmitteln eingesetzt und immer häufiger zur Raumbeduftung, Raumerfrischung oder aus Marketinggründen.Die weite Verbreitung der Beduftung zeigt Schattenseiten. Bei sensiblen und sensibilisierten Personen können Duftstoffe gesundheitliche Beschwerden auslösen. Immer mehr Menschen reagieren auf Duftstoffe mit Kopfschmerzen, Hustenreiz bis hin zu Atemproblemen
https://www.gesundheit-adhoc.de/neuer-e ... macht.html
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Re: Duftstoffe sind schädlich

Beitrag von EkelErtl »

Lieber Nutzer „anneliese“,
zu Deinem „verausgabenden“ Beitrag, den ich erst nach sehr intensivem Stöbern in diesem Forum finden konnte, möchte ich einige Anmerkungen machen.

Zuallererst: Wieso steht Dein Beitrag nicht im Zentrum dieses Forums? Wieso weiß keiner, wohin damit?

Dein Thema ist das zentrale Problem der meisten Betroffenen und es verbindet unser Problem mit einem Großteil der Bevölkerung. Bei Deinem Thema bilden wir keine seltsame Minderheit.

Dein Thema behandelt genau diejenige Gruppe von Giftstoffen, für die bereits ausreichend erwiesen ist, dass das Setzen von Grenzwerten keinerlei Orientierung gibt und für Hochsensible keinerlei Schutz bieten kann.

Dein Thema behandelt genau diejenige Gruppe von Giftstoffen, für deren Verbannung aus öffentlichen (Teil)Räumen es schon Vorbilder gibt, auf die man sich berufen könnte.

Dein Thema behandelt genau diejenige Gruppe von Giftstoffen, von der für heute Heranwachsende die größte gesundheitliche Bedrohung ausgeht.

Dein Thema behandelt genau diejenige Gruppe von Giftstoffen, von der für heute Erziehende bzw. Lehrende die größte gesundheitliche Bedrohung ausgeht.

Dein Thema beleuchtet das schlimmste ästhetische Problem unserer Zeit, gefolgt von der übrigen Vermüllung und Zerstörung.


Es gibt fast nichts hinzuzufügen. Das könnte erklären, weshalb man Dich mit Deinem Thema alleine lässt.


Ich hätte da eine Anmerkung aus eigener Erfahrung:
Beim Überfliegen Deiner Beiträge und einiger Verweise fiel mir auf, dass man die Duftstoffe eher als sekundäres Problem von MCS-Betroffenen betrachtet und nicht als primäre Auslöser.
Dem möchte ich aus eigener Erfahrung widersprechen.
Bei mir waren es Duftstoffe in einem Waschmittel, die mein System entgleisen ließen.

Man sollte die Duftstoffe unbedingt als primäre Auslöser und Hauptgefahr (des allgemeinen Alltagslebens, d.h. abgesehen von spezifischen beruflichen Expositionen) einstufen.


Keine einzige Exposition des allgemeinen Alltagslebens in Wohngebieten ist so perfide wie die Duftstoffe, denn für Hochempfindliche ist Symptomfreiheit nur durch absolute Vermeidung erreichbar.
Ein wenig Abminderung bringt nicht viel.
Der Aufwand für die absolute Vermeidung ist gigantisch.
Erste Andeutungen zum nötigen Aufwand habe ich beim Beitrag der „Mondenfrau“ untergebracht, die schrieb: „Faule Kompromisse klappen bei MCS nicht.“
Es braucht (in der heutigen Welt) einen funktionierenden Rückzugsraum, den Clean Room, siehe:
viewtopic.php?t=5213
anneliese
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Duftstoffe sind schädlich Aufklärung Info Gesundheit DIE DUFT REVOLUTION

Beitrag von anneliese »

Aufklärung Info Gesundheit
DIE DUFT REVOLUTION Unerklärliche Symptome Künstlichen Duftstoffen auf der Spur von Arbter-Öttl, Daniela
https://www.amazon.de/Die-Duft-Revoluti ... 5745742329

Produktbeschreibung
Künstliche Duftstoffe stecken in tausenderlei Alltags-, Körperpflege- und Kosmetikprodukten und werden von den meisten Menschen verwendet.Doch kaum jemand ahnt, dass die fast überall in der Luft schwirrenden Partikel von Duftstoffchemikalien über Nase und Mund ins Atmungssystem, in die Zellen, ins Blut, in die Organe und ins Gehirn gelangen - egal, ob man sie selbst verwendet oder ob sie von einer anderen Quelle ausgehen und auf diese Weise eingeatmet werden. Die Parfümstoffe können an den verschiedensten Körperbereichen langfristig Schäden anrichten, aber auch umgehend massive Symptome auslösen. Diese sind zum Beispiel:schwere Müdigkeit und Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Schweregefühl, Schwäche in den Beinen, Gehirnnebel, grippeähnliche Symptome, Taubheitsgefühle, Entzündungen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Niesattacken, Schnupfen, Husten, Ohrgeräusche, Schwindel, Sehstörungen, Rücken-, Muskel-, Knochen- und Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Ganzkörperverspannungen, Herzstolpern, Herzrasen, flacher Herzschlag, Beklemmungsgefühle, Kreislaufstörungen, Schweißausbrüche, Frieren, Zittern, Orientierungsprobleme, Nervenschmerzen, Juckreiz, Kribbeln, Brennen, Konzentrations- und Merkstörungen, Unruhezustände, Nervosität, Angstzustände, unruhige Beine, tiefe Traurigkeit, Stimmungsschwankungen, Vermeidung von Menschenkontakt, Übelkeit/Erbrechen, Magen-Darm-Probleme, Hormonstörungen, Schlafstörungen, Hautveränderungen/Hautausschläge/Ekzeme, Gesichtsrötungen und andere mehr. Die Autorin wirft Fragen hierzu auf und beantwortet sie aus der Sichtweise einer von unerklärlichen Symptomen Betroffenen. Sie klärt mit diesem Buch über das Gefahrenpotenzial, das in künstlichen Duftstoffen steckt, auf, verleiht den Menschen, die auf Duftstoffexpositionen krankhaft reagieren, eine Stimme und ermuntert zu einer Richtungsänderung hin zu einem duftstofffreien Leben.Daniela Arbter-Öttl lebt heute in einem duftstofffreien Umfeld und ist auf diese Weise nahezu beschwerdefrei.
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Künstliche Duftstoffe stecken in tausenderlei Alltags-, Körperpflege- und Kosmetikprodukten und werden von den meisten Menschen verwendet.Doch kaum jemand ahnt, dass die fast überall in der Luft schwirrenden Partikel von Duftstoffchemikalien über Nase und Mund ins Atmungssystem, in die Zellen, ins Blut, in die Organe und ins Gehirn gelangen - egal, ob man sie selbst verwendet oder ob sie von einer anderen Quelle ausgehen und auf diese Weise eingeatmet werden. Die Parfümstoffe können an den verschiedensten Körperbereichen langfristig Schäden anrichten, aber auch umgehend massive Symptome auslösen. Diese sind zum Beispiel:schwere Müdigkeit und Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Schweregefühl, Schwäche in den Beinen, Gehirnnebel, grippeähnliche Symptome, Taubheitsgefühle, Entzündungen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Niesattacken, Schnupfen, Husten, Ohrgeräusche, Schwindel, Sehstörungen, Rücken-, Muskel-, Knochen- und Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Ganzkörperverspannungen, Herzstolpern, Herzrasen, flacher Herzschlag, Beklemmungsgefühle, Kreislaufstörungen, Schweißausbrüche, Frieren, Zittern, Orientierungsprobleme, Nervenschmerzen, Juckreiz, Kribbeln, Brennen, Konzentrations- und Merkstörungen, Unruhezustände, Nervosität, Angstzustände, unruhige Beine, tiefe Traurigkeit, Stimmungsschwankungen, Vermeidung von Menschenkontakt, Übelkeit/Erbrechen, Magen-Darm-Probleme, Hormonstörungen, Schlafstörungen, Hautveränderungen/Hautausschläge/Ekzeme, Gesichtsrötungen und andere mehr. Die Autorin wirft Fragen hierzu auf und beantwortet sie aus der Sichtweise einer von unerklärlichen Symptomen Betroffenen. Sie klärt mit diesem Buch über das Gefahrenpotenzial, das in künstlichen Duftstoffen steckt, auf, verleiht den Menschen, die auf Duftstoffexpositionen krankhaft reagieren, eine Stimme und ermuntert zu einer Richtungsänderung hin zu einem duftstofffreien Leben.Daniela Arbter-Öttl lebt heute in einem duftstofffreien Umfeld und ist auf diese Weise nahezu beschwerdefrei.
https://www.kulturkaufhaus.de/de/detail ... REVOLUTION

Aufrüttelnd und brisant
Künstliche Duftstoffe stecken in tausenderlei Alltags-, Körperpflege- und Kosmetikprodukten und werden von den meisten Menschen verwendet. Doch kaum jemand ahnt, dass die fast überall in der Luft schwirrenden Partikel von Duftstoffchemikalien über Nase und Mund ins Atmungssystem, in die Zellen, ins Blut, in die Organe und ins Gehirn gelangen – egal, ob man sie selbst verwendet oder ob sie von einer anderen Quelle ausgehen und auf diese Weise eingeatmet werden. Die Parfümstoffe können an den verschiedensten Körperbereichen langfristig Schäden anrichten, aber auch umgehend massive Symptome auslösen. Diese sind zum Beispiel:
schwere Müdigkeit und Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Schweregefühl, Schwäche in den Beinen, Gehirnnebel, grippeähnliche Symptome, Taubheitsgefühle, Entzündungen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Niesattacken, Schnupfen, Husten, Ohrgeräusche, Schwindel, Sehstörungen, Rücken-, Muskel-, Knochen- und Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Ganzkörperverspannungen, Herzstolpern, Herzrasen, flacher Herzschlag, Beklemmungsgefühle, Kreislaufstörungen, Schweißausbrüche, Frieren, Zittern, Orientierungsprobleme, Nervenschmerzen, Juckreiz, Kribbeln, Brennen, Konzentrations- und Merkstörungen, Unruhezustände, Nervosität, Angstzustände, unruhige Beine, tiefe Traurigkeit, Stimmungsschwankungen, Vermeidung von Menschenkontakt, Übelkeit/Erbrechen, Magen-Darm-Probleme, Hormonstörungen, Schlafstörungen, Hautveränderungen/Hautausschläge/Ekzeme, Gesichtsrötungen und andere mehr.
Die Autorin wirft Fragen hierzu auf und beantwortet sie aus der Sichtweise einer von „unerklärlichen“ Symptomen Betroffenen. Sie klärt mit diesem Buch über das Gefahrenpotenzial, das in künstlichen Duftstoffen steckt, auf, verleiht den Menschen, die auf Duftstoffexpositionen krankhaft reagieren, eine Stimme und ermuntert zu einer Richtungsänderung hin zu einem duftstofffreien Leben.
Daniela Arbter-Öttl lebt heute in einem duftstofffreien Umfeld und ist auf diese Weise nahezu beschwerdefrei.
ISBN: 978-3982590288            Preis Buch 30,00 €   Klappenbroschur / 469 Seiten

https://clair-verlag.de/buecher.htmlver ... ZaQApnE3Js
anneliese
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Re: Duftstoffe sind schädlich

Beitrag von anneliese »

Gesundheitliche Auswirkungen Duftstoffe
Können Gerüche Asthma auslösen? Die leichtflüchtigen Duftstoffe stellen ein Problem für Patienten mit hyperreagiblen Atemwegen und sehr empfindliche Personen dar. Hier können Duftstoffe zu systemischen Beschwerden führen wie Herzrasen, Kreislaufstörungen, Atembeschwerden, Hustenreiz bis hin zu Asthmaanfällen.
Die leichtflüchtigen Duftstoffe stellen ein Problem für Patienten mit hyperreagiblen Atemwegen und sehr empfindliche Personen dar. Hier können Duftstoffe zu systemischen Beschwerden führen wie Herzrasen, Kreislaufstörungen, Atembeschwerden, Hustenreiz bis hin zu Asthmaanfällen.
Kopfschmerzen, Husten oder Kreislaufprobleme sind möglich.
Ist zu viel Parfum schädlich?
Dass viele Duftstoffe in Parfums höchst bedenklich sind, hat schon 2012 die Europäische Kommission erkannt: Das wissenschaftliche Beratungsgremium benennt 82 Duftstoffe und ätherische Öle, die nachweisbar zu allergischen Reaktionen auf der Haut führen können. Viele weitere gelten als möglicherweise allergieauslösend.
Ist Parfum schädlich für die Lunge? Außerdem werden in den Zellen entzündungsfördernde Stoffe freigesetzt. Nach Ansicht der Forscher könnte dieser Effekt erklären, warum manche Parfüms Asthmaanfälle hervorrufen oder verschlimmern können: Die Duftstoffe wirken auf den OR1D2-Rezeptor und verstärken so die Verengung der Bronchien.
Sind Düfte schädlich? Sowohl natürliche ätherische Öle als auch synthetische Duftstoffe können der Chemikerin zufolge Augen, Atemwege und Schleimhäute reizen. Das Problem: Herauszufinden, welcher Stoff die Beschwerden auslöst, ist extrem schwierig. Insgesamt sind etwa 3000 Duftstoffe – künstliche wie natürliche – bekannt
Besonders empfindliche Menschen reagieren mit Husten, wenn sie einem Duftstoff stark ausgesetzt sind. Aber das liegt dann eher an der Reizung der Atemwege, nicht an einer Allergie.
Sind duftstäbchen giftig? Räucherstäbchen sind eine beliebte Art, um Räume mit dem Duft von Kräutern und Gewürzen zu parfümieren. Allerdings können sie auch Feinstaub erzeugen, der bei geringen Mengen ungefährlich ist, aber bei höheren Konzentrationen für die Atemwege gesundheitsschädlich wirken kann.
Ist Raumspray gesund? Gesundheitsrisiko Lufterfrischer – Wie Raumdüfte den Körper schädigen. In den Lufterfrischern sorgt konzentrierte Chemie für die rasante Wirkung. Einige Inhaltsstoffe stehen sogar in Verdacht, krebserregend zu sein oder die Anzahl der lebenswichtigen roten Blutkörperchen zu reduzieren
Sind Raumsprays giftig?In den meisten der Raumsprays, Duftgele, Kerzen und Elektroverdunster fänden sich mehr giftige Stoffe als auf einer Hauptverkehrsstraße zur Stoßzeit, warnte der europäische Verbraucherschutzbund BEUC gestern in Brüssel. Die Verbraucherschützer testeten 76 in Europa gängige Produkte.
Wie giftig ist Raumduft?Laut dem Umweltbundesamt können Raumsprays Ohrenschmerzen, Diarrhö und Kopfschmerzen verursachen. Außerdem solle sich der synthetische Moschus im Körper ansammeln und beispielsweise die Hormonentwicklung bei Kleinkindern beeinflussen.
Wie giftig ist Raumduft? Laut dem Umweltbundesamt können Raumsprays Ohrenschmerzen, Diarrhö und Kopfschmerzen verursachen. Außerdem solle sich der synthetische Moschus im Körper ansammeln und beispielsweise die Hormonentwicklung bei Kleinkindern beeinflussen.
Können Duftstoffe Kopfschmerzen auslösen? Bei duftstoff-sensiblen Personen könne das zum Teil gravierende gesundheitliche Probleme unter anderem mit Kopfschmerzen, Hustenreiz oder Atemproblemen auslösen. Zudem können Menschen, die ungewollt Düften ausgesetzt sind, ähnlich wie bei Lärm Stressreaktionen entwickeln, so das UBA.
Welche Gerüche lösen Migräne aus? Geruchsüberempfindlichkeit bei schwerer Migräne. Parfüm, Zigarettenrauch oder Blumenduft – Gerüche können bekanntlich Migräneattacken auslösen. Nun gibt es eine neue Erkenntnis: Einige Migränepatienten sind offenbar dauerhaft geruchsempfindlich
Ist Airwick gesundheitsschädlich? VORSICHT: REIZT DIE AUGEN. Kann bei direktem Einatmen gesundheitsschädlich sein. Kann bei einigen Personen allergische Reaktionen hervorrufen. NICHT in Richtung des Gesichts oder Körpers sprühen.
Sind duftbäume schädlich? Durch die Verbindung der Chemikalien in den Duftbäumen mit Feinstaubpartikeln aus der Luft und den Inhaltsstoffen im Zigarettenrauch kann es zu verstärkten Ablagerungen in der Lunge kommen, die sehr gesundheitsschädlich sind.
Sind duftbäume im Auto giftig? Worst case: Duftbäumchen in Kombination mit Zigaretten
Potenziert wird die gesundheitliche Bedrohung von Duftbäumen in Kombination mit Zigarettenqualm. Zusammen mit den Gasen eines Duftbaumes können Mischungen entstehen, die um ein vielfaches krebserregender sind, als es Zigarettenrauch ohnehin bereits ist.
Ist Glade schädlich? Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Verursacht schwere Augenreizung.
Sind die Lufterfrischer giftig? Gesundheitsrisiko Lufterfrischer – Wie Raumdüfte den Körper schädigen. In den Lufterfrischern sorgt konzentrierte Chemie für die rasante Wirkung. Einige Inhaltsstoffe stehen sogar in Verdacht, krebserregend zu sein oder die Anzahl der lebenswichtigen roten Blutkörperchen zu reduzieren

http://www.csn-deutschland.de/blog/2009 ... raechtigt/

https://www.daab.de/haut/kontaktallergi ... mbeduftung

https://www.daab.de/atemwege/asthma/ast ... -ausloeser

https://www.daab.de/blog/2022/11/duftve ... a-pleschka
https://www.daab.de/blog/2020/09/expert ... duftstoffe
https://www.daab.de/fileadmin/images/bl ... 4-2022.pdf
https://www.daab.de/blog/2023/04/raumdu ... er-gesunde
https://www.daab.de/blog/2021/01/daab-s ... duftstoffe
https://www.daab.de/blog/2023/01/duftst ... itzumfrage
https://www.facebook.com/daab.allergie/ ... 253969129/

https://www.umweltbundesamt.de/themen/g ... duftstoffe

https://utopia.de/oeko-test-parfums-70592/

https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... refrei.pdf

Jedoch können diese Stoffe bei einer bereits bestehenden Allergie der Haut die Symptome verstärken, wenn sie über die Atemluft aufgenommen werden. Verbraucher sollten deswegen besser informiert werden, in welchen Produkten und in welchen Räumen Duftstoffe eingesetzt werden“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des BfR. Aus diesem Grund sollten Verbraucher darüber informiert werden, wenn Duftstoffe in öffentlichen Räumen, etwa über die Klimaanlage, eingesetzt werden. https://www.bfr.bund.de/de/presseinform ... 23421.html

Nach Ansicht der Forscher könnte dieser Effekt erklären, warum manche Parfüms Asthmaanfälle hervorrufen oder verschlimmern können: Die Duftstoffe wirken auf den OR1D2-Rezeptor und verstärken so die Verengung der Bronchien. Dabei werden auch entzündungsfördernde Stoffe freigesetzt, was die Asthmasymptome ebenfalls steigert. https://www.lungenaerzte-im-netz.de/new ... nflussbar/

„Jeder Duft, den ich einatme – egal ob künstlich oder natürlich – ist nach kurzer Zeit im Blut nachweisbar und breitet sich im ganzen Körper aus. Bochumer Geruchsforscher Hanns Hatt https://schrotundkorn.de/kosmetik/duft-ungesund

„Die leichtflüchtigen Duftstoffe stellen zunehmend ein Problem für Patienten mit hyperreagiblen Atemwegen und sehr empfindliche Personen dar“, sagt Silvia Pleschka, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB). Die Symptome reichen von Herzrasen und Kreislaufstörungen bis hin zu Asthmaanfällen. Sowohl natürliche ätherische Öle als auch synthetische Duftstoffe können der Chemikerin zufolge Augen, Atemwege und Schleimhäute reizen. https://schrotundkorn.de/kosmetik/duft-ungesund

Das Problem: Herauszufinden, welcher Stoff die Beschwerden auslöst, ist extrem schwierig. Insgesamt sind etwa 3000 Duftstoffe – künstliche wie natürliche – bekannt. Leider, so Pleschka, seien Informationen zur Zusammensetzung und Verwendung der Raumbeduftungsprodukte unzureichend, um empfindliche Personen zu schützen. https://schrotundkorn.de/kosmetik/duft-ungesund

Der DAAB plädiert dafür, auf die Beduftung öffentlicher Einrichtungen zu verzichten und Rücksicht auf sensible Menschen zu nehmen und fordert eine Information der Kunden, Patienten und Fahrgäste über den Einsatz von Raumbeduftung – noch bevor diese die bedufteten Bereiche betreten. https://schrotundkorn.de/kosmetik/duft-ungesund

Schadstoffe in den Räucherstäbchen Räucherstäbchen sind eine beliebte Art, um Räume mit dem Duft von Kräutern und Gewürzen zu parfümieren. Allerdings können sie auch Feinstaub erzeugen, der bei geringen Mengen ungefährlich ist, aber bei höheren Konzentrationen für die Atemwege gesundheitsschädlich wirken kann.
Zwar enthalten Räucherstäbchen nur wenig Feinstaub, doch wenn sie im geschlossenen Raum verbrannt bzw. verräuchert werden, kann sich der Feinstaub aufgrund der Luftzirkulation in der Umgebung verteilen und so die Konzentration in der Luft erhöhen. Gesundheitsschädlich ist Feinstaub vor allem, wenn er eingeatmet wird. Denn dann kann er in die Lunge gelangen und von dort in den Blutkreislauf gelangen. In hohen Konzentrationen kann Feinstaub zu Atemwegsinfektionen, Herz-Kreislauf-Problemen und sogar Krebs führen. Allerdings muss man keine Angst haben, bei gelegentlichem Gebrauch von Räucherstäbchen gesundheitsschädliche Konzentrationen an Feinstaub zu erzeugen. Selbst in geschlossenen Räumen bleibt die Konzentration des Feinstaubs meistens unterhalb des Schwellenwerts, ab dem er gesundheitsschädlich wirkt. Wenn Sie jedoch Räucherstäbchen regelmäßig und in hohen Konzentrationen verwenden, sollten Sie vorsichtig sein. Dies ist der Fall, wenn die Luft in Ihrem Raum bereits durchwegs mit Nebelschwaden durchzogen ist oder Reizungen der Atemwege vorhanden sind. In diesem Fall ist es ratsam, das Räuchern der Stäbchen entweder draußen oder in gut gelüfteten Räumen durchzuführen, um die Konzentration des Feinstaubs in der Luft niedrig zu halten. Oder einfach weniger nutzen :-)
Obwohl Rauchstäbchen allgemein als unbedenklich gelten, kann es bei regelmäßiger bzw. intensiver Nutzung zu gesundheitlichen Problemen kommen. Der Rauch der Rauchstäbchen enthält kleine Partikel, die beim Einatmen in die Lunge gelangen und dort zu Reizungen führen können. Asthmatiker sollten daher besonders vorsichtig sein und am besten ganz auf die Benutzung von Rauchstäbchen verzichten.
Zum einen produzieren sie Feinstaub, der bei Einatmen schädlich sein kann. Zudem anderen können Sie Verbindungen wie Benzol enthalten. Bei intensiver Verwendung kann es zu Reizungen der Schleimhäute und Atemwege kommen.
In den meisten Fällen sind Räucherstäbchen für die Gesundheit unbedenklich. Allerdings können sie in seltenen Fällen auch gesundheitsschädlich sein. Insbesondere bei regelmäßiger und intensiver Verwendung können Räucherstäbchen zu Atemwegsirritationen, Kopfschmerzen und anderen gesundheitlichen Problemen führen.
https://www.luxflair.de/sind-raeucherst ... schaedlich

Duftstoffe in Aroma-Diffusern können Hautreizungen oder Organschäden verursachen
Auch „normale“ Raumdüfte können problematisch sein, da sie bei einigen Menschen Kopfschmerzen oder gereizte Schleimhäute auslösen. Aroma-Diffuser können gesundheitsschädlich sein. Schon kleinste Mengen könnten bei Kleinkindern sogar zu lebensbedrohlichen Verkrampfungen bis hin zum Atemstillstand führen https://utopia.de/ratgeber/sind-aroma-d ... chaedlich/

Auch für Haustiere sind Aroma-Diffuser aus mehreren Gründen nicht unbedingt verträglich. Denn einerseits belasten manche der synthetischen Stoffe den sensiblen tierischen Geruchssinn. Andererseits enthält die Wasser-Duft-Mischung für Tiere toxische Substanzen, die Hunde und Katzen etwa bereits durch eine einfache Berührung der Mischung aufnehmen können. Selbst der Wassernebel im Raum birgt die Gefahr, dass sich die Duftstoffe auf dem Fell absetzen. Sofern du Hunde oder Katzen im Haus hast, solltest du dich vorher also genau informieren, welche Duftstoffe für sie schädlich sind. https://utopia.de/ratgeber/sind-aroma-d ... chaedlich/
An erster Stelle steht natürlich das gute, klassische Lüften. Lässt mehrmals am Tag mehrmals für mehrere Minuten frische Luft in den Raum, musst du dir um schlechte Gerüche eigentlich keine Sorgen machen. https://utopia.de/ratgeber/sind-aroma-d ... chaedlich/

Natron ist ein natürlicher Lufterfrischer, der schlechte Gerüche neutralisiert.

https://utopia.de/ratgeber/sind-aroma-d ... chaedlich/
https://utopia.de/ratgeber/gerueche-neu ... r-wohnung/

https://www.regenbogen.de/ratgeber/gesu ... eitsgefahr

Für die einen ist es ein Wohlgeruch, für andere eine gesundheitliche Belastung: Duftstoffe stecken in unzähligen Produkten des täglichen Lebens. Doch empfindliche Personen können dem DAAB zufolge auf die Duftstoffe mit gesundheitlichen Beschwerden reagieren, denn sie gelangen durch die Atemluft in die Lunge und von dort in den Blutkreislauf. Bei duftstoff-sensiblen Personen könne das zum Teil gravierende gesundheitliche Probleme unter anderem mit Kopfschmerzen, Hustenreiz oder Atemproblemen auslösen. Zudem können Menschen, die ungewollt Düften ausgesetzt sind, ähnlich wie bei Lärm Stressreaktionen entwickeln, so das UBA.
»Mit Raumbeduftung wird die Luft nicht erfrischt, sondern belastet. Die Luft wird schlechter. Besser ist lüften!«
DAAB https://ptaforum.pharmazeutische-zeitun ... et-123465/
Aufklärungsvideo https://vimeo.com/506054967
Die Beschwerden können der DAAB zufolge sehr unterschiedlich sein: Kopfschmerzen, Beklemmungsgefühl, Kreislaufprobleme, Hustenreiz bis hin zu lebensbedrohlichen Asthmaanfällen. Diese Symptomvielfalt erschwert häufig die Diagnose einer Duftstoffunverträglichkeit. Hinsichtlich der Behandlung empfiehlt der DAAB auch hier: Vermeiden Sie die luftgetragenen Duftstoffe!
https://ptaforum.pharmazeutische-zeitun ... et-123465/

Weichspüler: Deshalb solltest du lieber darauf verzichten Schädliche Auswirkung auf die Umwelt: Auch wenn viele Hersteller von Weichspülern darauf achten, dass ihre Produkte und vor allem die darin enthaltenen Tenside biologisch abbaubar sind, lassen sich dennoch Duft- und Farbstoffe größtenteils nicht aus den Abwässern herausfiltern. Hinzu kommt, dass es diesbezüglich keine gesetzlichen Vorgaben gibt.
Weichspüler kannst du ganz einfach selber machen, indem du ihn durch Hausmittel ersetzt. Das ist nachhaltiger und in der Regel auch preiswerter. Zudem lässt sich so eine Menge unnötiger Verpackungsmüll durch gekaufte Weichspüler einsparen.
Verwende Essig oder Essigessenz. Schon eine kleine Menge (ca. 30ml) pro Waschgang reicht aus, um deine Wäsche angenehm weich zu machen. Gib den Essig einfach in das Weichspülerfach. Keine Angst: der Geruch verfliegt und bleibt nicht an der Wäsche haften. Gleichzeitig schützt der Essig die Maschine vor Kalkablagerungen.
Natron und Waschsoda eignen sich ebenfalls als Ersatz. Löse zwei Teelöffel Natron oder Soda in 100ml Wasser auf und fülle die Lösung dann ins Weichspülerfach. Soda verstärkt zusätzlich die reinigende Wirkung des Waschmittels. Diese Hausmittel bekommst du in nahezu jedem Drogeriemarkt.
https://utopia.de/ratgeber/weichspueler ... erzichten/
https://utopia.de/ratgeber/sind-aroma-d ... chaedlich/
https://www.motointegrator.de/blog/luft ... esundheit/
https://www.regenbogen.de/ratgeber/gesu ... eitsgefahr
https://autorevue.at/ratgeber/wunder-ba ... gesundheit
Gar nicht dufte: Wenn Duftstoffe die Gesundheit belasten Doch Duftstoffe seien Chemikalien, die die Luft belasteten, sagt Pleschka. Manche könnten sogar endokrin wirken, also den Hormonhaushalt beeinflussen.
In manchen anderen Ländern scheint die Gefahr bereits stärker ins öffentliche Bewusstsein vorgedrungen. Eine australische Wissenschaftlerin fand vor allem in Kanada und den USA mehrere Einrichtungen wie Rathäuser, Büchereien, Kirchen, Restaurants und Krankenhäuser, die Besucher anweisen, auf Duftstoffe zu verzichten. https://www.fr.de/wissen/gar-nicht-duft ... 46916.html
Appelle verhallen meistens Auch in Deutschland ist das Thema mehrfach Politikum geworden. Die Bundestagsfraktion der Grünen forderte 2020, die Beduftung von öffentlichen Räumen und Verkehrsmitteln, Kindergärten, Krankenhäusern und ähnlichem zu verbieten, ebenso wie allergene Duftstoffe in Spielzeug. Das Umweltbundesamt plädiert ebenfalls dafür, öffentliche Räume generell nicht zu beduften. Auch das bayerische Landesparlament hat sich schon mit Duftstoffen beschäftigt. „Doch es passiert einfach nichts“, sagt Pleschka vom DAAB. https://www.fr.de/wissen/gar-nicht-duft ... 46916.html
Duftstoffe zu umgehen ist selbst im eigenen Haushalt schwierig. Denn sie müssen auf Produkten nicht vollständig deklariert werden. Selbst Pflegemittel, die als „parfümfrei“ vertrieben werden, können Duftstoffe enthalten, wie Untersuchungen ergaben. Kennzeichnungsmängel fand das Niedersächsische Amt für Verbraucherschutz auch bei Raumbeduftungen.
https://www.fr.de/wissen/gar-nicht-duft ... 46916.html

https://www.n-tv.de/wissen/Duftstoffe-k ... 92087.html

Welche Symptome können Duftstoffe auslösen? https://www.brisant.de/parfum-allergie-100.html
Vor allem für Asthmatiker, die stark auf Duftstoffe reagieren, kann der Kontakt unangenehme Folgen haben. Sie können Atembeschwerden, Hautausschlag, Stimmungstiefs und sogenannten Brain Fog (Gehirn-Nebel) entwickeln. Ob Asthma durch Duftstoffe entstehen kann, ist wissenschaftlich nicht belegt. Hustenreiz und Asthma-Anfälle kann es nach Angaben des Deutschen Asthma- und Allergikerbunds (DAAB) aber geben. "Bei uns melden sich jeden Tag ein bis drei Betroffene", sagt Silvia Pleschka, Duftstoffexpertin beim DAAB, im Vorfeld des Welt-Asthma-Tags am 2. Mai. Etliche seien verzweifelt, zumal sie oft auf Unverständnis stießen. "Viele Menschen können sich nicht vorstellen, dass so etwas Schönes wie Duftstoffe gesundheitliche Risiken hat", so Pleschka. Zudem habe sich der Geruchssinn oft so daran gewöhnt, dass sie selbst nicht mehr merkten, wie stark alles rieche. Doch Duftstoffe seien Chemikalien, die die Luft belasteten, sagt Pleschka. Manche könnten sogar endokrin wirken, also den Hormonhaushalt beeinflussen. https://www.brisant.de/parfum-allergie-100.html

Lassen Sie WC-Beckensteine, Luftverbesserer, Duftbäumchen und Raumsprays wenn möglich im Regal stehen – Reinigen und Lüften ist die gesündere Lösung! Verwenden Sie möglichst Putz- und Waschmittel sowie Kosmetika ohne Duftstoffe. https://www.lungenunion.at/allergie-duftstoffe/
https://www.aerzteblatt.de/blog/105853/ ... undheit-an
Wer Raumsprays und andere Luft-Erfrischer benutzt, gefährdet seine Gesundheit
In den meisten der Raumsprays, Duftgele, Kerzen und Elektroverdunster fänden sich mehr giftige Stoffe als auf einer Hauptverkehrsstraße zur Stoßzeit, warnte der europäische Verbraucherschutzbund BEUC gestern in Brüssel. https://www.deutschlandfunk.de/wer-raum ... t-100.html

Es gibt jedoch immer mehr Menschen, die sehr empfindlich auf Duftstoffe reagieren und deren Lebensqualität durch diese Unverträglichkeit deutlich reduziert ist. Duftstoffe können auf die Haut, das zentrale Nervensystem, das Herz-Kreislaufsystem, das Immunsystem und die Atmung wirken. Es gibt Hinweise darauf, dass manche Duftstoffe nervenschädigend, krebserregend, hormonartig wirksam sind und sich in der Nahrungskette anreichern können. Duftstoffe können auch einen Asthma- oder Migräneschub auslösen. https://www.gesundzuhause.de/duftstoffe ... hen-haben/
Viele Duftstoffe sind hitze- und lichtempfindlich, so dass sie sich in der Innenraumluft chemisch verändern. https://www.gesundzuhause.de/duftstoffe ... hen-haben/

Solch eine Duftstoffunverträglichkeit äußere sich zwar oft nur mit leichten Anzeichen wie Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen oder Schweißausbrüchen, könne aber auch zu Unruhezuständen, Migräne-ähnlichen Kopfschmerzen bis hin zu Asthmaanfällen führen. https://www.apotheken-umschau.de/medika ... 74943.html


Gerüche aktivieren Trigeminusnerv
Gerüche können einen Migräneanfall auslösen. Manche Migränepatienten leiden sogar an einer permanenten Geruchsüberempfindlichkeit. Parfüm, Zigarettenrauch oder Blumenduft – Gerüche können bekanntlich Migräneattacken auslösen. https://www.ptaheute.de/aktuelles/2022/ ... r-migraene


https://www.esanum.de/blogs/atemwege-bl ... assivrauch
anneliese
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Re: Duftstoffe sind schädlich

Beitrag von anneliese »

Man weiß, dass Duftstoffe Krankheiten triggern, wie z.B. Asthma, Migräne, ME/CFS da werden die Beschwerden, Symptome u.a. durch Duftstoffe ausgelöst, verstärkt,
doch wenn man daraufhinweist, interessiert das niemanden.
Bitten um Verständnis, Rücksicht werden ignoriert, überhört, gehen ins Leere.
Muss man wirklich diese penetranten chemischen Gerüche von Parfüms, Wäscheparfüms einatmen, hat man nicht das Recht auf saubere reine Luft, frische Atemluft?
Hat immer nur die Industrie, der Handel den Vorrang um Umsatz zu erzielen und die damit verbundenen Belästigungen, Beeinträchtigungen kein Gehör?
Kein Recht auf Gesundheit
Kein Recht auf Unversehrtheit
Kein Recht auf reine gesunde Luft, zum Durchatmen
Ich weiß nicht mehr weiter, denn dauerhaft dadurch Kopfschmerzen, Migräne, Übelkeit, Gesichtsschmerzen, Neuralgien, Brainfog durchmachen zu müssen
raubt mir meine restliche Kraft, Energie
und bin somit zu nichts mehr fähig.
Mein Kopf ist benommen, ich bin benebelt, ich bin ratlos, verzweifelt.
Doch es scheint keine Lösung zu geben.
Die Zwangsbeduftung geht weiter und ich weiss nicht wielange ich das noch verkrafte bzw. ertragen kann.
Text Anneliese Berthold
anneliese
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Re: Duftstoffe sind schädlich

Beitrag von anneliese »

Immer der Nase nach: Wie Hals, Nase und Ohren uns im Leben lenken - Mit HNO .
Duftstoff Beispiel, Jasmin, enthält Carveol, das wirkt bei Mäusen auf das zentrale Nervensystem, die Tiere verhalten sich, nachdem sie dem Duftstoff ausgesetzt wurden, wie unsereins nach einer Überdosis Valium.
Team Anne Steinemann Uni Melborne rund ein ein Drittel der Befragten gab an, dass sie durch Duftstoffe gesundheitliche Probleme bekämen In einer repräsentativen Umfrage, die ein Team um Anne Steinemann von der Universität Melbourne in den USA, Australien, Großbritannien und Schweden durchführen ließ, gaben 34,7 %, 33 %, 27,8 % beziehungsweise 33,1 % der Befragten an, dass sie „gesundheitliche Probleme“ erfahren, wenn sie Duftstoffen ausgesetzt sind.
https://findanexpert.unimelb.edu.au/pro ... steinemann
Anne Steinemann
E: anne.steinemann@unimelb.edu.au
W: www.ie.unimelb.edu.au/people/staff.php?person_ID=709828
https://people.eng.unimelb.edu.au/asteinemann/
Textauszug Deutsches Ärzteblatt
Am häufigsten fühlten sich die Befragten durch Lufterfrischer und Deos (17,4 %), parfümierte Wäscheprodukte aus einem Trockner (7,6 %) oder in Räumen beeinträchtigt, die kürzlich mit parfümierten Produkten gereinigt wurden (15,7 %). Auch die Nähe zu parfümierten Menschen (20,1 %) oder andere Arten von parfümierten Produkten (18,6 %) lösen nach der Umfrage offenbar bei vielen Menschen mehr als Unbehagen aus.
Als häufigste Symptome wurden Atemprobleme (16,7 %), Schleimhautbeschwerden (13,2 %), Migräneanfälle (12,6 %), Hautprobleme (9,1 %), Asthmaanfälle (7,0 %) und neurologische Probleme (5,1 %) genannt. 9 % der Befragten gaben an, dass die Duftstoffe am Arbeitsplatz sie im letzten Jahr schon einmal so krank gemacht hätten, dass sie einen Arbeitstag verpasst hätten. Einige gaben an, dass sie wegen der Düfte öffentliche Toiletten meiden, dort keine Seifen mehr verwenden oder dass sie schon einmal Einkaufsgeschäfte wegen der Düfte verlassen hätten.
Die Prävalenz von Duftstoffallergien kann jedoch das hohe Beschwerdeniveau in der Umfrage nicht erklären. Tatsache ist aber auch, dass die Exposition mit Duftstoffen zugenommen hat. Unter den flüchtigen organischen Substanzen (VOC), die die Atemwege der Menschen erreichen, sind sie nach den Abgasen aus Verkehr und Heizungen die zweithäufigste Exposition.
Textauszug Deutsches Ärzteblatt
Deutscher Ärzteverlag GmbH
Redaktion
Reinhardtstr. 34 · 10117 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 246267 - 0
Telefax: +49 (0) 30 246267 - 20
E-Mail: aerzteblatt@aerzteblatt.de
https://www.aerzteblatt.de/blog/105853/ ... undheit-an
anneliese
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Re: Duftstoffe sind schädlich Verbraucherzentrale

Beitrag von anneliese »

Gegenstand
Markenbeschwerdeverfahren – „OZEAN MINERALIEN“ – Freihaltungsbedürfnis
https://rewis.io/urteile/urteil/gwd-28- ... pat-57520/

Wie sinnvoll ist Wäscheparfüm? Die „Wäscheperlen“ sind jedoch sehr teuer und für die Umwelt eine Belastung. Das Produkt enthält mehrere möglicherweise allergieauslösende Wirkstoffe, die auf der Verpackung allerdings kaum lesbar sind.
Die Verbraucherzentrale empfiehlt, auf den Einsatz von Wäscheparfüm zu verzichten.
Wäscheduftperlen: Wie gefährlich können sie für Umwelt und Haut sein?
Wie gefährlich sind Wäscheduftperlen, die gekennzeichnet sind mit „schädlich für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung“ und „kann allergische Reaktionen“ hervorrufen?https://www.verbraucherzentrale.nrw/sch ... sein-43319

Das Wichtigste in Kürze:
Parfümierte Weichspüler und zusätzlicher Wäscheduft belasten die Haut, die Raumluft und das Abwasser unnötig mit Chemikalien.
Viele Menschen reagieren auf Duftstoffe mit gesundheitlichen Beschwerden
Wenn mit „langanhaltendem Duft“ geworben wird, wird möglicherweise zusätzlich Mikroplastik in Form von Mikrokapseln verwendet, die mit Duftstoffen gefüllt sind.
Moschusähnliche und andere Duftstoffe belasten nicht nur die Umwelt, sie lassen sich auch in der Muttermilch oder im Fettgewebe nachweisen.
Aus Rücksicht gegenüber empfindlichen Personen und der Umwelt sollten möglichst unbeduftete oder zumindest nur leicht beduftete Waschmittel verwendet werden
https://www.verbraucherzentrale.nrw/sch ... sein-43319

https://www.vzhh.de/themen/umwelt-nachh ... tbelastung

Wäsche waschen: bewährte Waschmittel und überflüssige Produkte
Was Waschgang für Waschgang verpulvert wird, belastet Umwelt und Portemonnaie. Viele Produkte sind keineswegs ein Muss, um saubere Wäsche zu bekommen.https://www.verbraucherzentrale.de/wiss ... ukte-13910

Auf was Sie getrost verzichten können
Bei den Kompakten können Sie auf die Vorwäsche ebenso verzichten wie auf die Kochwäsche bei 95 Grad. Geringe Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad reichen zum Waschen in der Regel aus. Das spart Wasser und Energie.
Separater Wäscheduft z.B. in Form von Duftperlen belastet unnötig die eigene Haut und die Umwelt. Außerdem duften die meisten Waschmittel ohnehin schon selbst.
Weichspüler machen die Wäsche nicht sauberer sondern versehen diese mit anhaftenden Chemikalien und Duftstoffen. Ebenso wie Wäscheduft können Weichspüler die Haut und die Umwelt mit allergieauslösenden und teilweise schwer abbaubaren Substanzen belasten.
Lang anhaltender Duft kann auf Mikroplastik hindeuten finden. Produkte, die so beworben werden, enthalten teilweise winzigste Säckchen aus Plastik oder neuerdings auch als abbaubar ausgelobten Kunststoffen, sogenannten "Microcapsules". Sie haften an der Wäsche und sollen über lange Zeit die enthaltenen Duftstoffe abgeben.
Waschmittel können Kunststoffe in fester und löslicher Form enthalten. Sie werden als Verdickungs- oder Trübungsmittel eingesetzt. Eine Untersuchung hat gezeigt, dass ein Großteil der Waschmittel auch ohne Kunststoffe auskommt. Also sind diese für ein gutes Waschergebnis nicht erforderlich.
Die desinfizierenden Substanzen, die in Hygienespülern oder -waschmitteln enthalten sind, können Allergien auslösen und das Abwasser stark belasten. Wenn Sie Handtücher und Unterwäsche gelegentlich bei 60° Celsius - am besten mit Vollwaschmittel - waschen, ist eine gute Hygiene gewährleistet. Wenn im Haushalt alle gesund sind, reicht sogar eine 40°-Wäsche aus. Sterile Wäsche ist in Privathaushalten nicht erforderlich. In unserer Umgebung und auch auf unserer Haut leben Milliarden Bakterien friedlich mit uns zusammen.
In besonderen Situationen, wie z.B. bei Personen mit geschwächter Immunabwehr oder bei ansteckenden Erkrankungen wie Durchfall, sprechen Sie am besten mit einem Arzt ab, ob und wenn ja welche besonderen Hygiene-Maßnahmen Sie ergreifen sollten.
Die Industrie wartet immer wieder mit Neuheiten wie Waschmitteln für schwarze Wäsche oder Farb- und Schmutzfängertüchern auf. Auf solche Spezialmittelprodukte können Sie getrost verzichten. Sie sind nicht erforderlich und belasten stattdessen nur Ihren Geldbeutel.
Portioniertes, folienverpacktes Waschmittel, von den Herstellern "Caps" oder "Pods" genannt, ist oft teurer und schnitt bei der Weißwäsche im Test der Stiftung Warentest schlechter ab als Waschmittelpulver. Der Grund: In der Flüssigkeit ist kein Bleichmittel enthalten. Für Kinder können die bunt leuchtenden Waschmittel gefährlich werden. Sie laden zum Reinbeißen ein. Das wiederum kann zu Vergiftungen und Augenverletzungen führen. Mittlerweile müssen die Hersteller Bitterstoffe zufügen, um die Gefahr des Verschluckens zu verringern. Laut Angaben der Hersteller sind die Folien wasserlöslich und biologisch abbaubar.
https://www.verbraucherzentrale.de/wiss ... ukte-13910
anneliese
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Re: Duftstoffe sind schädlich

Beitrag von anneliese »

Vorsicht! Schadstoffe im Alltag
Kaufen Sie frische, regionale, saisonale und möglichst ökologische Lebensmittel – am besten unverpackt.
Vermeiden Sie Plastik.
Das reduziert Müll und schädliche Chemikalien.
Bewahren Sie Lebensmittel in Glas- oder Porzellanbehältern auf.
Verwenden Sie keine Spraydosen, Haarfärbemittel,Parfüms, Farben und Lacke.
Weniger ist mehr: Reinigungsmittel, am besten mit Ökosiegel,können Sie sparsam dosieren.
Regelmäßiges Lüften vertreibt Schadstoffe. Duftkerzen, Raumsprays
und Toilettensteine sind unnötige Chemikalienschleudern.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.nestbau.info und in unserer App „Giftfrei einkaufen“

Die Broschüre „Vorsicht! Schadstoffe im Alltag“ gibt einfache Tipps, wie sich der Kontakt mit bedenklichen Chemikalien im Alltag verringern lässt.
Die Broschüre ist die 2. Auflage der WECF / Nestbau Broschüre „Ich bin schwanger – Wie Sie sich, Ihr Baby und Ihre Familie vor Chemikalien im Alltag schützen können“.
Ein idealer Ratgeber für Schwangere und junge Familien und für Menschen, die mit Schwangeren, Kindern und jungen Familien arbeiten und leben wie Hebammen, Gynäkologinnen, Kinderärzt*innen, Geburtszentren, Geburtskliniken, Familieneinrichtungen, Gesundheitsbehörden, Großeltern und viele mehr. Die Broschüre ist digital erhältlich.
„Vorsicht! Schadstoffe im Alltag“ – Broschüre in deutscher Sprache


https://nestbau.info/wp-content/uploads ... eutsch.pdf

https://nestbau.info/broschueren/?fbcli ... 0R35adjg8U

https://nestbau.info/broschueren/?fbcli ... 0R35adjg8U
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