Stand: 01.05.2013
Dies ist der Startpost.
Dieser Post soll in Zukunft eine Zusammenfassung dessen enthalten, was bis zu einem bestimmten Datum (Stand:______________) geschrieben wurde.
Du kannst jederzeit zu diesem Thema recherchieren und/oder eine Zusammenfassung erstellen. Damit bist du uns - allen Betroffenen und ihren Angehörigen - eine große Hilfe.
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3. (Neue) Berufswahl
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Freiberufliche Arbeit als Webtexterin
Nachdem ich es mit Hilfe des Arbeitsamtes mit einem Behindertenarbeitsplatz in einem Reisebüro versucht habe - bin eigentlich gelernte Buchhändlerin und ausgebildete Naturkostfachfrau - musste ich erleben, dass die alteingesessenen Kolleginnen sich rücksichtslos und absichtsvoll mit Parfüm besprüht haben, und mich als Konkurrenz weg-intrigierten. Das taten sie zwar damals auch mit anderen Kolleginnen - aber mich traf es besonders hart.
Ich habe mich dann 2004 als Künstlerin selbstständig gemacht. Vorteil: Krankenversicherung etc. bei der Künstlersozialkasse (KSK). Das kostet nur die Hälfte dessen, was ich sonst zahlen müsste. Den Rest zahlt der Staat dazu. Bedingung ist, dass man mindestens auf 3.900 Euro Jahreseinkommen kommt. Das sind monatliche (nur künstlerische!) Mindestverdienste von 325 Euro vor Steuern. Möglichkeiten für solche Jobs sind bei Textbroker.de, Content.de oder ähnlichen Portalen zu finden. Man muss sich dort als Texter registrieren und mit Probetexten bewerben. Nachteil: relativ schlechte Bezahlung bei hohen Ansprüchen. Ob man was findet, hängt von den Interessengebieten ab, die man betexten kann.
Als Webtexterin von Zuhause aus zu arbeiten, ist ideal für MCSer, die gut schreiben können, und sich nicht mit Auftrags-Akquise herumschlagen möchten. Wer gut ist, und in die Qualitätsstufe 4 eingestuft wird, kann monatlich zwischen 400 und 1.000 Euro zusammenbekommen. In Qualitätsstufe 3 entsprechend weniger. Die Qualitätsstufe 5 erreichen nur Journalisten oder Spezialisten in einem bestimmten Berufsfeld.
Aus einem großen Pool an Textaufträgen sucht sich jeder Texter dann das, was er gerne schreiben möchte. Geforderte Wortzahl, einzubauende Keywords, sonstige Bedingungen und Preis sind angegeben. Eine Möglichkeit, seinen Verdienst zu verbessern, sind Direct Orders. Manche Kunden suchen im Profil nach Textern, die bestimmte Themen anbieten, und schicken denen einen direkten Auftrag - zum Beispiel für einen Blogtext, einen Fachtext oder ein E-Book. Für diese Aufträge bestimmt man selbst den Wortpreis. Je besser man ist, desto eher bekommt man solche Aufträge rein.
Zu Beginn meiner Künstlerkarriere habe ich ein halbes Jahr Übergangsgeld vom Arbeitsamt bezogen. Das reichte mir, um als Webtexterin und Farbfeldmalerin einen Einstieg zu finden. Im zweiten Jahr habe ich schon genug verdient, um halbwegs klarzukommen. Mittlerweile arbeite ich seit 14 Jahren als freischaffende Webtexterin bei Textbroker.de und als Buch-Autorin. Dadurch konnte ich noch was in die Rente einzahlen und finanziell einigermaßen klarkommen. Zu beachten ist allerdings, dass alles am Jahresende noch versteuert werden muss.
Hartz IV kam für mich nie infrage, aber das muss jeder selbst entscheiden. Ich stelle hier nur eine Verdienst-Möglichkeit vom Home Office aus vor, die bei MCS machbar ist. Vielleicht nützt es jemandem.
Mondenfrau
Ich habe mich dann 2004 als Künstlerin selbstständig gemacht. Vorteil: Krankenversicherung etc. bei der Künstlersozialkasse (KSK). Das kostet nur die Hälfte dessen, was ich sonst zahlen müsste. Den Rest zahlt der Staat dazu. Bedingung ist, dass man mindestens auf 3.900 Euro Jahreseinkommen kommt. Das sind monatliche (nur künstlerische!) Mindestverdienste von 325 Euro vor Steuern. Möglichkeiten für solche Jobs sind bei Textbroker.de, Content.de oder ähnlichen Portalen zu finden. Man muss sich dort als Texter registrieren und mit Probetexten bewerben. Nachteil: relativ schlechte Bezahlung bei hohen Ansprüchen. Ob man was findet, hängt von den Interessengebieten ab, die man betexten kann.
Als Webtexterin von Zuhause aus zu arbeiten, ist ideal für MCSer, die gut schreiben können, und sich nicht mit Auftrags-Akquise herumschlagen möchten. Wer gut ist, und in die Qualitätsstufe 4 eingestuft wird, kann monatlich zwischen 400 und 1.000 Euro zusammenbekommen. In Qualitätsstufe 3 entsprechend weniger. Die Qualitätsstufe 5 erreichen nur Journalisten oder Spezialisten in einem bestimmten Berufsfeld.
Aus einem großen Pool an Textaufträgen sucht sich jeder Texter dann das, was er gerne schreiben möchte. Geforderte Wortzahl, einzubauende Keywords, sonstige Bedingungen und Preis sind angegeben. Eine Möglichkeit, seinen Verdienst zu verbessern, sind Direct Orders. Manche Kunden suchen im Profil nach Textern, die bestimmte Themen anbieten, und schicken denen einen direkten Auftrag - zum Beispiel für einen Blogtext, einen Fachtext oder ein E-Book. Für diese Aufträge bestimmt man selbst den Wortpreis. Je besser man ist, desto eher bekommt man solche Aufträge rein.
Zu Beginn meiner Künstlerkarriere habe ich ein halbes Jahr Übergangsgeld vom Arbeitsamt bezogen. Das reichte mir, um als Webtexterin und Farbfeldmalerin einen Einstieg zu finden. Im zweiten Jahr habe ich schon genug verdient, um halbwegs klarzukommen. Mittlerweile arbeite ich seit 14 Jahren als freischaffende Webtexterin bei Textbroker.de und als Buch-Autorin. Dadurch konnte ich noch was in die Rente einzahlen und finanziell einigermaßen klarkommen. Zu beachten ist allerdings, dass alles am Jahresende noch versteuert werden muss.
Hartz IV kam für mich nie infrage, aber das muss jeder selbst entscheiden. Ich stelle hier nur eine Verdienst-Möglichkeit vom Home Office aus vor, die bei MCS machbar ist. Vielleicht nützt es jemandem.
Mondenfrau