1.1 Leitungswasser

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Isidora Paddepüh
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1.1 Leitungswasser

Beitrag von Isidora Paddepüh »

Stand: 01.05.2013


Dies ist der Startpost.

Dieser Post soll in Zukunft eine Zusammenfassung dessen enthalten, was bis zu einem bestimmten Datum (Stand:______________) geschrieben wurde.

Du kannst jederzeit zu diesem Thema recherchieren und/oder eine Zusammenfassung erstellen. Damit bist du uns - allen Betroffenen und ihren Angehörigen - eine große Hilfe.

Bitte schicke deine Zusammenfassung an einen der Admins. Dieser wird sie dann hier einstellen.

Danke.
Tohwanga
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Wasserfilter

Beitrag von Tohwanga »

http://www.bestwater.de
Worauf sollte beim Kauf eines Wasserfilters mit Umkehrosmose geachtet werden?

Beim Wasser filtern gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Sie werden in rein physikalische, mechanische oder chemisch-physikalische unterschieden. Wasserfilter-Systeme können auch aus einer Kombination dieser drei Filtrationsmethoden bestehen, je nach gewünschtem Ergebnis des Wassers. Ein sehr effektives und verbreitetes System zur Trinkwasseraufbereitung sind Umkehrosmose-Systeme. So simpel das physikalische Verfahren der Umkehrosmose in der Theorie ist, so komplex und anspruchsvoll kann die Entwicklung und Herstellung eines gut funktionierenden Wasserfilter-System mit Osmose-Technologie sein. Die Unterschiede zwischen den auf dem Markt angebotenen Umkehrosmose-Anlagen sind in Punkto Qualität, verwendeten Materialien, Effizienz, Filtrationsmengen, Kosten/Nutzen-Faktor oder in der Qualität des gefilterten, reinen Wassers sehr unterschiedlich, nur um einige der vielen möglichen Unterschiede zu nennen. Je nach Lebenseinstellung und Lebensstil sowie benötigte Anforderungen jedes Einzelnen an den Osmose-Wasserfilter im Privathaushalt, können viele zusätzliche Überlegungen eine Rolle spielen. Aufgrund der weitreichenden Spezifikationen von Osmose-Systemen und den individuellen Ansprüchen ist es sicherlich sinnvoll sich einen Überblick über die einzelnen Punkte zu verschaffen. Nachfolgend ein unverbindlicher Leitfaden über Molekularfilter-Umkehrosmose-Anlagen und Dinge die bei einem Hersteller beziehungsweise Anbieter relevant sein könnten.

http://www.pinnow-gesundheitswelt.de/pinnowshop
MULTIPURE® Trinkwasser-Filter
Multi-Pure Logo Die MULTIPURE® Trinkwasser-Filter garantieren eine sichere Schadstoffreduktion für viele gesundheitsgefährdende Stoffe im Leitungswasser. Dabei bleiben wertvolle Mineralien erhalten.
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Tohwanga
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Wasser, eine kleine Exkusion

Beitrag von Tohwanga »

http://www.levitiertes-wasser-hamburg.de/kalk.htm
Wissenswertes zum Thema Kalk und Wasser.

Immer wieder macht uns ein Stoff im Wasser Probleme. Ein Mineral das eigentlich viele nützliche Seiten und lebensnotwendige Aspekte beinhaltet, doch in Waschmaschinen, Wasserkochern, Krügen und Gefäßen oft diese Kalkrückstände hinterläßt und dadurch zum „Problem“ wird.

Wissenschaftlich betrachtet ist Kalk, bzw. Calciumcarbonat CaCo3 ein Salz der Kohlensäure. In der Natur finden wir Kalk vor allem als Gebirge wieder. Die Schwäbische Alb, die Kreidefelsen in Rügen oder die Dolomiten bestehen hauptsächlich aus Kalk. Häufig finden sich dort Versteinerungen von ehemaligen Meerestieren. Vor vielen Millionen Jahren war der Meeresspiegel so hoch, dass er die damaligen Gebirge überragte und man kann etwas unsachlich aber bildlich sagen, daß aus dem Kalk im Wasser diese gewaltigen “Kalkrückstände“ entstanden....

Doch zurück zur Entstehung der Kalkablagerungen. In unserer Atmosphäre finden wir in geringer Menge immer das Gas Kohlendioxid. Dieses Gas löst sich mit Vorliebe im Wasser, deshalb enthält das Regen- oder das Grundwasser immer gelöstes Kohlendioxid, bzw. Kohlensäure. Fließt das kohlensäurehaltige Wasser über Kalkstein, wird der Kalk durch die Säure zu wasserlöslichem Calciumhydrogencarbonat zersetzt. Das calciumhydrogen-carbonathaltige Wasser, für uns bedeutend, das harte Wasser, wird über das Grundwasser weggeschwemmt. Überall dort, wo Wasser verdunstet oder erhitzt wird, wandelt sich das Calciumhydrogencarbonat wieder zu Kalk und Kohlendioxid um. Ein Kreislauf der Natur. Die größte Menge an „konstruktivem“ Kalk stellen die Meerestiere wie Korallen, Schnecken und Muscheln her. Sie bauen mit Hilfe des harten Wassers ihre Kalkgehäuse und geben dabei Kohlendioxid und Wasser an die Umgebung ab. Damit schließt sich der Kalkkreislauf. Wissenschaftlich betrachtet wurden die oben genannten Kalksteingebirge und natürlich auch alle anderen Kalksteingebirge auf der Welt auf diese Art und Weise erschaffen!

Wir kennen vor allem auch das Phänomen der Tropfsteinhöhlen. Das am Tropfstein herunterfließende Wasser verdunstet langsam und bildet Kalk, den Tropfstein. Im Haushalt laufen die Prozesse vergleichbar nur in kleinerem Ausmaße ab. Verdunstet hartes Wasser in Wasserrohren, zum Beispiel in Kaffeemaschinen oder an Heizstäben der Waschmaschine, bilden sich ebenfalls Kalkablagerungen, das Rohr verkalkt, eine Kalkkruste entsteht.

Für die Wasserhärte ist das Calciumhydrogencarbonat verantwortlich, anders ausgedrückt, es befinden sich viele Calciumionen im Wasser, die z. B. auch beim Waschvorgang in der Waschmaschine die Waschwirkung erheblich herabsetzen können oder die Kaffeemaschine blubbert.

In unserem Trinkwasser ist fast immer Kalk enthalten. Er ist neben weiteren Inhaltsstoffe im Wasser wie z.B. verschiedene Spurenelemente ein wertvoller Zusatzstoff in unserem lebensnotwendigen Nahrungsmittel Wasser. Allgemein bekannt ist die Bedeutung des Calciums für den Knochenaufbau. 99% unseres im Körper verfügbaren Calciums wird in unseren Knochen gespeichert, das verbleibende 1% kann im Blut und anderen Körperflüssigkeiten nachgewiesen werden. Dieses zirkulierende und direkt verfügbare Calcium ist z.B. wichtig für die richtige Arbeitsweise der Muskeln, Mangelerscheinung bewirken unter Umständen Muskelkrämpfe. Calcium steuert auch mit die richtige Funktion unserer Gehirntätigkeiten, ist für das Funktionieren des Herzschlags und viele andere wichtige Körperaktivitäten mit verantwortlich. Calcium hat eine grosse Wirkungsbreite. Das Mineral ist sehr hilfreich für gesunde Nervenfunktionen. Sogenannte "Nervenbündel" haben gewöhnlich zuwenig Calcium im Körper. Die Folgen eines Calciummangels bewegen sich zwischen Erregtheit, Reizbarkeit, Schlafstörungen, Ermüdbarkeit, häufigem Schwindelgefühl, Druck und Beklemmung in der Herzgegend. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass eine alarmierend große Anzahl von Menschen, besonders die Risikogruppe Frauen, durch die normale und moderne denaturierte Ernährung nicht genügend Calcium aufnehmen. Die Gefahr liegt nicht nur in den genannten Krankheitsbildern, sondern sinkt der Calciumgehalt im Blut, dann bezieht sich der Körper seinen Bedarf an Calcium aus den Reserven im Knochengerüst mit langfristig dramatischen Folgen für den Körperbau. Insofern wird die Bedeutung der ausreichenden Versorgung mit Calcium besonders deutlich, da der Calciummangel unmerklich bleibt, bis die Knochenreserven Alarm schlagen. Der Schaden lässt sich vermeiden bzw. auch wieder in gewissem Rahmen beheben, wenn genügend Calcium durch die Ernährung aufgenommen wird. Ein ständiger Mangel an Calcium schädigt also zunächst vor allem den gesunden Zustand der Knochen. Im hohen Alter kann das zur Folge haben, dass die Knochen sich gefährlich verdünnen. Dieser als Osteoporose bekannte Zustand gilt als die Ursache für Rückenbeschwerden und Knochenbrüche, besonders bei älteren Menschen. Insofern ist die Qualität des Calcium nicht zu unterschätzen und der Kalk im Wasser erfüllt somit im gewissen Rahmen auch eine nützliche Funktion.

Doch zurück zu unserem „Problem“ mit dem Kalk im Trinkwasser. Der Kalkgehalt wird in Härtegraden ausgedrückt und umfaßt das Spektrum in unserem Einzugsgebiet von 1°d bis über 21°d Härte. Die Auswirkungen in Boilern, Wasch-, Spül- und Kaffeemaschinen, an Fliesen, Sanitärinstallationen und Perlatoren sind hinlänglich bekannt und leider meist deutlich sichtbar. Die im Wasser vorhandenen Bicarbonate (gelöster Kalk im Wasser) bilden unter den oben genannten Voraussetzungen diese Ablagerungen. Besonders drastisch zeigen sich die Auswirkungen in Verbindung mit Wärme wie im Warmwasserbereich. Wärme ist eine der Voraussetzungen, bei der sich die nicht sehr stabilen Bicarbonate in Verbindung mit den sonstigen Stoffen im Wasser zu Kalk wandeln. Die kritische Grenze der Temperatur liegt bei 60 Grad, danach ist die Kalkumwandlung besonders drastisch beschleunigt. Die Folge ist, dass besonders im Warmwasserbereich und in allen Geräten, welche diese Grenze überschreiten, eine besonders intensive Kalkablagerung erfolgt. Die Kalkablagerung erfolgt auch im Härtebereich "weich" (1°d – 7°d), nur wird sie hier in der Regel nicht so schnell bemerkt. Da Kalk ein schlechter Wärmeleiter ist, steigt mit der Kalkablagerung auch der Energieverbrauch um Wasser zu erhitzen stark an. Die Veränderung des gelösten Kalkes zu Kalkstein erfolgt zyklisch, wobei der Kohlensäureanteil, in Verbindung mit dem gelösten Sauerstoff die Ursache von Rostfraß ist, so dass neben der Verkalkung auch eine Zerstörung eintritt.

Die Vermutung liegt nahe die störenden Stoffe einfach aus den Wasserleitungen zu entfernen. Die klassische Methode ist der Einsatz von Entkalkersalzen. Hierzu wäre allerdings eine regelmässige Kontrolle und eine laufende Anpassung an den schwankenden Kalkgehalt notwendig. Ein andere Methode ist der Einsatz von Ionentauschern. Dieser führt durch den fehlenden Kalk zu einer verstärkten Oxidation und muss laufend ausgetauscht werden. Die unterschiedliche Konzentration der im Wasser befindlichen Stoffe, ermöglicht keine wirtschaftlich vertretbare Methode, um die störenden Stoffe zu entfernen. Zudem sind etliche Inhaltsstoffe im Wasser für unser Wohlbefinden und unseren Stoffwechsel notwendig bzw. mindestens hilfreich und sollten deshalb nicht aus dem Wasser verbannt, gefiltert oder in ihrer Struktur verändert werden.

Die Alternative liegt in einem Verfahren, welches die Zusammensetzung des Wasser weder in der Information, der Struktur noch in seinem Bestand verändert. Die Levitiation, bzw. die physikalische Wasseraufbereitung ist derzeit die sinnvollste Methode unter den bekannten Verfahren, da die Zusammensetzung des Wassers in keiner Weise verändert wird. Nur die Struktur des im Wasser gelösten Kalk wird durch die Veränderung der Wasserströmungen bei der Levitation neu ausgerichtet, vom Kristalinen zum Amorphen. Das behandelte Wasser wirkt weicher, der im Wasser gelöste Kalk lässt sich gut in Gefäßen und Rohren entfernen, bzw., setzt sich im Vergleich im geringeren Ausmaß an. Alle anderen Verfahren entziehen dem Wasser Stoffe, oder was noch bedenklicher ist, führen Stoffe hinzu, die den Ausfall oder Veränderung des gelösten Kalkes bewirken. Es sind also chemische Vorgänge, deren Ergebnis durch die unterschiedliche Zusammensetzung des Wassers nicht vorhergesehen werden können. Bei wieder anderen Verfahren steht die Wasserstruktur unter dem Einfluss eines elektromagnetischen Feldes, das sowohl die Cluster als auch die ins Wasser getragene Informationen manipuliert. Rasterelektronenmikoskopische Aufnahmen beim Kontakt von levitiertem Wasser mit Zementen, hydraulischen Kalken, thermisch aufbereitetem Lehm oder Ton zeigen, dass anstatt der normalerweise anzutreffenden kristallinen Mineralgefüge hauptsächlich amorphe oder vergelte Mineralstrukturen entstehen.

Diese amorphen Mineralstrukturen machen den Kalk so weich , so porös im levitierten Wasser und lassen ihn so leicht ausflocken.

Die Wasserhärte von unserem Ausgangswasser liegt bei 2 d Härte im Jahresmittel. Das bedeutet, dass Schwankungen und somit höhere oder geringere Härtegrade durchaus realistisch sind an einzelnen Tagen im Jahr. Somit schwanken auch die Konzentrationen vom Kalk im levitierten Wasser. Durch zusätzliche Filterungen im Vorwege vor der Levitiation bemühen wir uns, den Kalkdurchfluss besser kontrollieren zu können und erreichen dadurch ein Optimum auf diesem Wege für Ihr KRISTALLKLAR-Wasser.
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Isidora Paddepüh
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Re: 1.1 Leitungswasser

Beitrag von Isidora Paddepüh »

Trinkwasser

Aus dem Buch "Leben mit MCS":


Leitungswasser nicht mehr zu vertragen, stellt eine sehr große Einschränkung der Lebensqualität dar.
Bei uns dürfen rund 50 zugelassene chemische Mittel dem Wasser beigefügt werden, zum Beispiel Chlor. So kann es passieren, dass wir mit MCS-Symptomen auf das Wasser reagieren, ohne es zu bemerken.

Eine Möglichkeit, das festzustellen, besteht darin, das Wasser für einige Zeit wegzulassen und stattdessen Flaschenwasser zu trinken - wie beim Austesten von Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Auch kann das Leitungswasser an verschiedenen Tagen verschiedene Zusätze enthalten, so dass es mal besser, mal weniger gut verträglich ist. Es kann gut sein, dass man das Leitungswasser in einem Ort verträgt und in einem anderen Ort nicht.
Betroffene haben folgende Möglichkeiten für sich gefunden:

- bei Unverträglichkeit des Leitungswasser ausweichen auf Volvic*, Haderheck*, Elisabethen-Quelle (natriumarm)*, Krumbach*, Überkinger*, Steinsicker Mineralwasser (stille Quelle)*, Dauner (stilles Mineralwasser)*, Vittel (hoher Anteil Hydrogenkarbonat)*, Schönborn Quelle (wie vor)*, "vom Brunnen vor Ort", "die billigsten Plastikflaschen vor Ort", - darauf achten, dass Plastikflaschen dort, wo man sie kauft, nicht in einem heißen Raum gelagert werden
- Leitungswasser abkochen (weil dabei auch einige belastende Faktoren verschwinden)
- täglich die Verträglichkeit vom Wasser auspendeln
- Leitungswasser mit anderen Wässern mischen, um die Reaktion abzuschwächen
- so viel wie möglich trinken, um Giftstoffe wieder auszuscheiden
- Wasser mit "Special Biotensor" testen und das Trinkwasser mit Pyramidenenergie oder Orgonstrahler nachbehandeln
- Eine Ärztin sagte, dass MCS-Betroffene "Energien" spüren, die für die Wissenschaft nicht mehr nachweisbar sind. Wasser (und in abgeschwächter Form auch Baumwolle) nimmt sehr stark Fremdschwingungen auf, die einige MCS-Betroffene dann spüren können. Der Rat der Ärztin: Leitungswasser in gut verschlossenen Glasgefäßen, z.B. Weckgläsern, für mindestens 48 Stunden "unter die Erde" bringen. Die betroffene Familie hat im Garten eine etwa spatentiefe Grube ausgehoben. Dort wird der Trink- und Kochwasserbedarf für zwei Tage aufbewahrt. Die Grube ist oben mit einem Holzbrett abgedeckt, weil das Wasser nicht in direkter Sonnenbestrahlung sein soll (und damit niemand in die Grube fällt). Täglich wird der Tagesbedarf entnommen und die Menge für den übernächsten Tag gleichzeitig in die Grube gestellt. Der Erfolg dieser Methode war, dass die Empfindlichkeit der MCS-Betroffenen nicht nur gegenüber Wasser spürbar zurückging.
- Wasser von Wasserstellen holen, die "levitiertes Wasser" verkaufen. Dies soll zu einer starken Giftausscheidung führen und sehr belebend wirken. Das Wasser hält sich etwa vier Wochen und muss dann an der Wasserstelle nachgekauft werden.
- Umkehrosmosefilter benutzen. Nutzer geben an, das Gefühl zu haben, dass die Nieren besser arbeiten und sie sich besser fühlen. Bei solchen Geräten muss man beachten, dass eine Verkeimung entstehen kann, die z.B. zu einer Candidose führen könnte.

Eine Familie empfiehlt Purolux, da man dort wegen der Verkeimung ein Messgerät bekommen kann, das Alarm gibt, wenn die Keimzahl zu hoch ist.**
- "Wasserbelebung", "Grander-Wasser". Dieses Wasser soll auch entgiftende Wirkung haben. Die Ausleitung kann aber bei schwer vergifteten Menschen zu heftigen Reaktionen führen, daher wird zur Vorsicht geraten.
Eine Nutzerin beschreibt, dass das Wasser eine ganz andere Oberflächenspannung hat und eine leicht bläuliche Farbe. Nach einigen Tagen Duschen mit diesem Wasser bekam sie eine glatte zarte Haut. Wenn sie "leicht suspekte Waren" für einige Stunden in diesem Wasser einlegte, wurden sie wieder frisch und verträglich. Sie hatte das Gleiche auch schon mit normalem Leitungswasser versucht, aber der Erfolg kam definitiv vom "Grander-Wasser".


Leitungswasser (duschen, spülen)


- wenn warmes Leitungswasser nicht verträglich ist, Volvic* erhitzen
- Leitungswasser mit anderen Wässern mischen, um die Reaktion abzuschwächen
- Duschen mit Leitungswasser, anschließend den Körper oder zumindest die empfindlichen Teile (Gesicht, Genitalien) mit Mineralwasser nachspülen
- für Darmspülungen Mineralwasser (ohne Kohlensäure) benutzen
- Eine Betroffene ist durch Chlordämpfe beim Duschen mehrfach kollabiert. Sie kaufte sich einen speziellen amerikanischen Wasserfilter (damals bei Pure Nature), der die Chlorreste herauszog
- "Wasserbelebung", "Grander-Wasser". Dieses Wasser ist auch für die Hausreinigung besser verträglich

* Die Informationen aus dem Buch sind schon einige Jahre alt. Daher kann sich die Qualität der aufgeführten Wässer geändert haben oder es gibt sie gar nicht mehr auf dem Markt. Im Fall von Volvic ist es möglich, dass Volvic aus Frankreich besser verträglich ist als Volvic aus Deutschland. Es wird sicher auch andere Marken geben, die individuell verträglich sind. Genauso können hier aufgeführte Marken auch für einige absolut unverträglich sein.
In jedem Fall sollte man auf die Zusammensetzung des Wassers achten und "saures" Wasser vermeiden, da wir MCS-Betroffenen ohnehin oft Probleme mit Übersäuerung haben und uns bemühen müssen, durch die Ernährung einen Basenüberschuss zu erreichen.
In Deutschland muss Mineralwasser aus unterirdischen Wasservorkommen am Quellort abgefüllt sein, um sich "Mineralwasser" nennen zu dürfen. Es kann allerdings auch vorkommen, dass das Wasser an sich aus einer guten Quelle kommt, dass aber die Reinigungsanlage des Abfüllbetriebes nicht optimal arbeitet und so die Rückstände der verwendeten Mittel Reaktionen auslösen können.

** Die Informationen sind schon älter, es wird heute sicher noch andere Hersteller geben und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass fast alle das Verkeimungsproblem mittlerweile im Griff haben.

Tipps aus anderen Quellen (Zusammengetragen aus diversen Foren und Webseiten):
- das Wasser 10 min. kochen. Am verträglichsten, wenn in einem Glas- oder Keramiktopf gekocht. Bei manchen Sorten sieht man nach dem Abkühlen ausgeflockte Salzablagerungen am Boden. Dann das Wasser vorsichtig umschütten, damit das Salz nicht aufgewirbelt wird. Die Bekömmlichkeit wurde noch höher - kein Witz - wenn es in Achterschlaufen verwirbelt wurde. Zum verquirlen haben wir ein Eßstäbchen (chinesisch) aus Holz genommen. Auch wenn es in hellen Glasflaschen danach abgefüllt und in die Sonne gestellt wurde, wirkte es sehr gut.
- Marke "St. Leonhards" aus dem Reformhaus, da gibt es verschiedene Sorten zum Durchprobieren

Was im Wasser drin sein sollte
Empfohlen wird in der Regel Wasser ohne Kohlensäure, denn Kohlensäure ist auch eine Säure. Ebenso wird empfohlen, darauf zu achten, dass der Natriumgehalt nicht zu hoch ist. Manche vertragen auch keinen zu hohen Mineralstoffgehalt.

Worin das Wasser gelagert werden sollte

Wasser aus Plastikflaschen ist weniger zu empfehlen, weil das Plastik schädliche Stoffe an den Flascheninhalt abgeben kann. Auch Wasser aus Mehrwegflaschen sollte kritisch betrachtet werden, weil diese Flaschen mit Chemikalien gereinigt werden, von denen eventuell Rückstände in den Flaschen verbleiben. Zu empfehlen sind Glas- oder Edelstahlbehälter. Leere Glasflaschen sollten gut ausgekocht werden.

Wasser filtern/reinigen

Die benutzten Filter sollten wegen der Verkeimungsgefahr hochwertig sein. Sehr gut geeignet sollen Keramik / Carbon Filter in einem Edelstahlgehäuse sein. Man kann auch Wasser destillieren, aber dann müssen die fehlenden Mineralstoffe auf anderem Weg zugeführt werden. Ich habe auch die Empfehlung gelesen, nach der Umkehrosmose das Wasser noch zusätzlich mit Aktivkohle zu filtern.

In neuerer Zeit empfohlene Filter:
MULTI-PURE Untertischmodelle von Firma Pinnow, Berlin
Carbon-Block-Filter von Firma Carbonit, Salzwedel


Je schlechter es einem MCS-Betroffenen geht, um so wichtiger ist sauberes Wasser, auch in der Dusche und ebenso in der Waschmaschine.
florentine
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Re: Wasser, eine kleine Exkusion

Beitrag von florentine »

Wasser ist wichtig, ohne Wasser kein Leben

Da aber gesundes Wasser nicht mehr verfügbar ist haben wir uns einen Wasserfilter gekauft und möchten darauf nicht mehr verzichten

https://www.amway.de/unsere-marken/espring-de

Ich hoffe das der link funktioniert, dieser Wasserfilter ist der zur Zeit beste auf dem Markt.
Es werden alle Schadstoffe heraus gefiltert (auch Medikamente Pestizide, Herbizide usw ) über Kohle und UVLampe Mineralien die im Wasser enthalten sind bleiben es auch.

Wir nutzen auch andere Artikel der Firma Amway ,
Miss Excel
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Re: 1.1 Leitungswasser

Beitrag von Miss Excel »

:fahneschwenk: Ich benutze den "Osmotech Umkehrosmose Wasserfilter Hobby".

Man schließt einen Aufsatz an den Wasserhahn an. Dann kann man entweder das normale Leitungswasser benutzen oder man legt einen Hebel am Wasserhahn um, dann bekommt man gefiltertes Wasser.

Weil es mir zu umständlich ist, ein bis zwei Mal am Tag 2l Trinkwasser "abzuholen", habe ich im Dänischen Bettenlager einen Wassertank gekauft. Lt. deren Auskunft ist er ab März im Handel (Outdoor-Artikel) und fasst irgendwas zwischen 7 und 10l. Leider ist der Wasserhahn aus Plastik, aber den Deckel (Metall und gibt was ab) habe ich durch einen Frühstücksteller ersetzt.

Bei uns ist das Wasser nur sehr selten gechlort, hier ist Grundwasser in den Leitungen. Bin mit dem Filter sehr zufrieden, er kostet alle 6 Monate 50 Euro (neuer Filter) und ein Mal im Jahr eine neue Membran. Die ist dann aber so teuer, dass man besser das Ganze alles zusammen nochmal für 100 Euro kauft. ;daumen1:
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