Mineralstoffe, eine kleine Übersicht

Antworten
Tohwanga
erfahrener Nutzer
erfahrener Nutzer
Beiträge: 62
Registriert: Mo 2. Feb 2015, 09:05
Wohnort: Norddeutschland

Mineralstoffe, eine kleine Übersicht

Beitrag von Tohwanga »

http://de.wikipedia.org/wiki/Mineralstoff" onclick="window.open(this.href);return false;
Minerale oder Mineralien genannt, sind lebensnotwendige anorganische Nährstoffe, welche der Organismus nicht selbst herstellen kann; sie müssen ihm mit der Nahrung zugeführt werden.
Man teilt die Mineralstoffe im Körper nach zwei Dimensionen ein: Elemente mit einer höheren Konzentration als 50 mg pro kg Körpergewicht werden als Mengen- oder Makroelemente bezeichnet. Elemente mit weniger als 50 mg pro kg Körpergewicht heißen Spuren- oder Mikroelemente.
Mengenelemente[Bearbeiten]
Calcium Ca
Chlor Cl
Kalium K
Magnesium Mg
Phosphor P
Schwefel S
Natrium Na

Essentielle Spurenelemente[Bearbeiten]
Cobalt Co
Eisen Fe
Fluor F
Iod (Jod) I
Kupfer Cu
Mangan Mn
Molybdän Mo
Selen Se
Silicium Si
Vanadium V
Zink Zn
Einige Mineralstoffe befinden sich in einem funktionellen Regelkreis und beeinflussen einander, zum Beispiel Natrium und Kalium, die bei der Nervensignalleitung als Gegenspieler wirken.

Manche sind Bestandteile von Hormonen, etwa das Iod (Jod) beim Schilddrüsenhormon. Andere, etwa manche Mengenelemente, sorgen gelöst als Elektrolyte in Form von positiv geladenen Kationen und negativ geladenen Anionen für Elektroneutralität in den Körperflüssigkeiten zwischen den Geweben und für die Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks.

Mineralstoffe liegen in unterschiedlichen chemischen Verbindungen vor (siehe unter den einzelnen oben aufgeführten Mineralstoffen). Leicht oder überhaupt verfügbar sind für den Organismus meist nur ganz bestimmte Verbindungen, etwa Natrium und Chlor in Form des Kochsalzes oder Zink in Form von Zink-Chelat.
http://www.apotheken-umschau.de/Vitaminlexikon" onclick="window.open(this.href);return false;
Was sind Mineralstoffe?

Auch viele Mineralstoffe sind für den Körper unverzichtbar und müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Die anorganischen Substanzen sind zum Beispiel wichtig für die Funktion von Muskeln und Nerven. Manche helfen, unsere Körperflüssigkeiten im Gleichgewicht zu halten, wieder andere sind am Bau von Knochen und Zähnen beteiligt. Zu den Mineralstoffen zählen unter anderem Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Chlorid und Phosphat. Bei einer ausgewogenen Ernährung entsteht normalerweise kein Mineralstoffmangel. Doch auch hier gilt: Im Einzelfall kann manchmal eine Nahrungsergänzung ratsam sein. Besprechen Sie das mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Was sind Spurenelemente?

Spurenelemente werden diejenigen Mineralstoffe genannt, die der Körper nur in sehr geringen Mengen – also in Spuren – benötigt. Trotzdem sind auch sie lebenswichtig. Sie sind zum Beispiel Bestandteil von Enzymen. Jod ist erforderlich für die Bildung von Schilddrüsenhormonen. Eisen braucht der Körper zur Blutbildung, Fluor für gesunde Zähne. Neben den genannten gibt es viele weitere Spurenelemente, darunter Zink und Selen.

Spurenelemente:
•Jod: Bestandteil der Schilddrüsenhormone. Quellen: Seelachs, Feldsalat, Jodsalz
•Zink: Enthalten in vielen Enzymen und Hormonen. Quellen: Schalentiere, Weizenkeime
•Selen: Radikalfänger, beteiligt am Stoffwechsel der Schilddrüse. Quellen: Graupen, Gurke
•Fluorid: Nötig für Mineralisation von Knochen und Zähnen. Quellen: Sardinen, schwarzer Tee
•Kupfer: Wichtig für den Eisenstoffwechsel, die Herstellung des roten Blutfarbstoffs sowie die Funktion des Nervensystems. Quellen: Sojabohnen, Nüsse
•Eisen: Unentbehrlich für die Blutbildung. Quellen: Leber, Fleisch, Linsen
•Mangan: Enzymbestandteil, wichtig für die Bildung von Bindegewebe. Quellen: Bananen, Rote Bete

Mengenelemente:
•Kalzium: Wichtig für die Zähne und Knochen, für die Blutgerinnung sowie die Erregbarkeit der Muskeln. Quellen: Schnittkäse, Mineralwasser
•Magnesium: Nötig für Stoffwechsel und Reizleitung in Nerven. Quellen: Kürbiskerne, Kichererbsen
•Natrium: Wichtig für viele Stoffwechselabläufe, etwa der Nervenerregung und den Wasserhaushalt. Quellen: Kochsalz
•Kalium: Unentbehrlich für Herz, Nerven und Muskeln. Quellen: Melonen, Vollkornnudeln
•Chlorid: Bestandteil der Magensäure, wichtige Funktion in Säure-Base-Haushalt. Quelle: zum Beispiel Kochsalz
Ein Herz kann brechen und schlägt doch weiter! aus Grüne Tomaten von Fannie Flagg - Gebrochene Herzen können nur ein einziges Mal wirklich brechen. Alles andere sind bloss Kratzer! aus Das Spiel des Engels von Carlos Ruiz Zafón
Antworten

Erstelle einen Account oder melde dich an, um an der Diskussion teilzunehmen

Du musst Mitglied sein, um eine Antwort schreiben zu können

Einen Account erstellen

Du bist kein Mitglied? Registriere dich, um unserer Community beizutreten.
Mitglieder können ihre eigenen Themen starten und Themen abonnieren
Es ist einfach und dauert nur eine Minute

Registrieren

Melde dich an

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast